Zitat:das spiel ist voll der scheiß,das einzig gute ist die grafik, halo zero ist sogar besser
@Cologne_Styla
Woran machst du deine Einschätzung fest?
Führe doch bitte stichhaltige Argumente an,damit auch andere Forenmitglieder deine Meinung nachvollziehen können!
Im Folgenden fasse ich Informationen zu "
Mass Effect" zusammen und definiere so die Haben-Seite des Titels.
"
Mass Effect"
Die Handlung ist im 23 Jahrhundert angesetzt.
Die Menschen haben es gerade in die Gemeinschaft der Vereinigten Galaxien geschafft,müssen sich aber erst noch beweisen.
Man übernimmt die Rolle von Commander Shepard (dessen Aussehen und Geschlecht frei wählbar sein werden),der eine kleine Truppe von Agenten anführt,die mit vielen anderen solcher Gruppen die galaktischen Völker und deren Recht schützen.
Von seinen Verhaltensweisen hängt es ab,welchen Ruf die Menschen im Völkerbund erlangen.
Die Story ist in drei Kapitel aufgeteilt,wobei jedes davon in einem separaten Spiel erzählt wird,mit etwa 30 Stunden Haupthandlung.
Vom ersten Kapitel ist bisher nur bekannt,dass man eine abtrünnige Agentengruppe jagen wird.
Im Zuge dieser Handlung stößt man auf eine viel größere Gefahr,die den Rahmen der drei Kapitel bildet.
Alle 50000 Jahre fallen Maschinenwesen in die bekannte Galaxie ein und vernichten jedes Leben.
Und jetzt ist es bald wieder soweit.
Eine übergreifenden Aufgabe besteht also darin,die Völker der Galaxie von der Bedrohung zu überzeugen und die Motive,sowie den Ursprung der Gefahr zu ermitteln.
Wie in "
Kotor" wird es möglich sein,mit dem eigenen Schiff die Galaxie frei zu bereisen.
(Schon im zweiten Spiel soll man das Schiff selbst fliegen können)
Im Trailer (s.o.) sieht man ein galaktisches Band mit einer großen Anzahl von Sternen.
Diese Sterne sind die Sonnen kleiner Systeme,die jeweils drei bis 5 Planeten enthalten,die alle bereist werden können.
Neben den Raumstationen und Planeten,die für die Story relevant sind,findet man auf den anderen möglicherweise unentdeckte oder vergessene Völker,deren Technologie man verwenden kann.
Die Örtlichkeiten werden dabei mit einem dreiachsigen ,vollbewaffneten Transporter erkundet,den man jederzeit für Erkundungen zu Fuss verlassen kann und muss.
Rollenspieltypisch wird es einen Haufen von aufrüstbaren Gegenständen geben,wozu auch der Transporter gehört.
Auf ein rundenbasiertes Kampfsystem verzichtet "
Bioware" diesmal.
Geballert wird aus einer Art Third-Person-Schulterperspektive.
Im Kampf wird man von zwei Teammitgliedern unterstützt,in die man auch hineinwechseln kann.
Nebenbei ist es möglich,das Spiel jederzeit zu pausieren und den Teammitgliedern taktische Positionen oder Handlungsweisen zu zuweisen.
Die Hauptperson kann über bionische Implantate auf den "Mass Effect" zugreifen und diesen über verschiedene Energieentladungen als Waffe einsetzen.
("
Bioware" beschreibt den "
Mass Effect" genau wie die "
Macht" aus dem Film "
Star Wars",leugnet aber ein ähnliches wissentschaftliches Phänomen.)
Am großartigsten ist noch das neue Dialogsystem.
In "
Mass Effect" wird auch der eigene Charakter voll vertont und wie alle Dialogpartner mit einer feinen Mimik ausgestattet werden.
Gespräche finden dabei nicht wie in "
Oblivion" aus der Ego-,sondern aus einer etwas herausgezoomten,cinematischen Kameraperspektive statt,die schon in "
Kotor" für Kinoflair sorgte.
Das ganze wirkt wie ein Film.
Das Lesen der eignen Antworten entfällt.
Im Gespräch wird ein Menü eingeblendet,das vier Optionen bietet,wie sich die Unterhaltung entwickeln soll.
Eine der Optionen im Trailer ist z.B.
"drohend",worauf der Commander seine Waffe zieht und die Dialoge eine zugehörige Wendung nehmen.
Auf diese Weise definiert man auch das Wesen des Spielers:
Die uralte Wahl zwischen Gut und Böse.
Meiner Meinung nach ist gerade die Grafik eher irrelevant,da bei Erscheinen des Spiels andere Titel (vielleicht sogar die meisten) eine bessere besitzen werden.