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Halo 2 - Quiz

Für was steht die abkürzung ODST?
Oder was sind Yanmee`s?
Wer diese fragen knackt den stell ich die härteste frage die ich kenne
(wenn mir eine einfällt Ask)
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Für was steht die abkürzung ODST?
Oder was sind Yanmee`s?
Wer diese fragen knackt den stell ich die härteste frage die ich kenne
(wenn mir eine einfällt Ask)
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Das sind doch diese Helljumper oder?
Ich meine die ODST!
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Das sind doch diese Helljumper oder?
Ich meine die ODST!
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ODST = Orbital Drop Shock Trooper
und Yanme’es sind Drohnen
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ODST = Orbital Drop Shock Trooper
und Yanme’es sind Drohnen
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Für die nächste Frage musst ihr alles durchlesen! (Bitte) Es lohnt sich vielleicht

Schon wieder so ein beschissenes Training. Heute hatte ich echt keine Lust im Schweiß zu baden. Ich hatte es schon lange bereut in die Armee zu gehen. Ich hatte auch, wegen den schlechten Bedingungen in der Armee, keine Wahl. Ich konnte es mir nicht aussuchen. Fast neunzig Prozent aller Männer in den USA wurden einfach als Wachmänner oder Marines eingestellt. Ja, es war schon ein Beruf ein Marine zu sein. Das war schon seit dem Jahr 2021 so. Seit dem Bürgerkrieg, zwischen der West- und der Ostküste. Fast zwölftausend Einwohner sind umgekommen: darunter zweitausendfünfhundert Frauen, eintausend Kinder und der Rest waren die Männer. Mein Vater, Frank Spanks, kam in einem Lufteinsatz ums Leben.
Der Bürgerkrieg dauerte elf Monate an. Heute kämpfe ich mich allein und verlassen durchs Leben. Manchmal fahre ich im Winter für zwei Wochen nach Hause zu meiner Mutter, wo ich gut aufgehoben bin. Für eine eigene Wohnung reicht mir mein Geld nicht. Ich verdiene nur maximal zweihundertfünfzig East-Coast-Dollars . Meine Mutter arbeitet als Putzfrau. Nur
Hundert E.C.Dollars pro Monat kann sie verdienen.
Ein lauter Ruf riss mich aus meinen Gedanken.
>>Marines, heute machen wir ein kleines Ausdauertraining. Danach fangen wir mit dem Zirkel an. Verstanden? Zu erst, mit voller Ausrüstung, zweimal durch den ganzen Parkour laufen.<<
Das wird leicht.
>>Sir, ja Sir!<<, schallte es, wie aus einem munde.

f

Nachdem ich schweißgebadet vom Training kam, konnte ich endlich duschen. Ich spürte wie die erfrischend kühle Flüssigkeit meinen Rücken hinunterläuft. Eine Erfrischung, die mich immer wieder aufs Neue motiviert, Alles als Marine zu geben.
>>Hey, Kevin<<, rief mein Kollege, >>Schon wieder fertig? Denkst du gerade an deinen armen Papi?<<
Schon wieder machten sich die Typen über mich lustig.
Sofort ballte ich meine Faust zu einer unrunden, roten Kugel, die beinahe zu glühen schien.
Ich lief auf den Drecksack los und holte zu einem Schlag auf die Schläfe aus, wenn da nur nicht Einer hinter mir wäre. Er packte mich von hinten und brachte mich dazu ’aufzuhören’.
>>Hey, beruhig dich. Er ist es nicht wert. Ist doch ein Arsch.<<, flüsterte mir mein Hintermann zu.
>>Ja, vielleicht hast du Recht!<<
Ich musste mich beherrschen mein Tier nicht aus dem Käfig zu lassen. Ich ignorierte ihn dann einfach. Das fiel mir auch nicht so schwer, denn ich musste immer an die unerwartete Nachricht von Sergeant John Clay denken. Ich konnte es immer noch nicht fassen. Und ich musste diesen Auftrag leiten? Einiges konnte ich schon, aber für einen zweitklassigen Soldaten war das etwas zu viel. Er meinte ich wäre am besten dafür geeignet, aber das war noch eine Nummer zu groß für mich. Ich war noch nicht bereit dafür. Nicht für den wichtigsten und den mit der höchsten Priorität stehenden Auftrag der Welt. Noch nicht.

f

Der 28.05.2024. Der Tag an dem ich gleich nach dem Training befördert werden müsste, zum Co-Sergeant. Ich könnte endlich eine Gruppe von Marines führen, ganz ohne Formulare. Die sollte der Sergeant erledigen. Nachdem mir der Sergeant diesen streng geheimen Auftrag gegeben hatte, kann ich jetzt in die Kommandozentrale gehen und mir Zutritt in alle Räume verschaffen, außer in die Kabine von Commander Maze und Sergeant J. C. Sonst in alle Räume. Als ich bei der Kommandozentrale ankam, sah ich einen Piloten mit einer etwas ernsten Miene und mit einem etwas misstrauischen Blick. Ich ging zu ihm, um zu fragen,
ob alles in Ordnung sei. Als ich ankam musterte mich der Mann als ob er mich noch nie gesehen hätte und ich in der Kommandozentrale nicht sein sollte.
>>Wer hat Ihnen erlaubt in die Kommandozentrale zu gehen? Und wie sind Sie an dem Sicherheitsdienst vorbei gekommen? <<
Diese Frage könnte er sich sparen.
>>Wissen Sie es noch nicht? Der Sergeant höchstpersönlich hat mich vor einer Woche hier eingestellt. Ich soll eure Ergebnisse überprüfen.<<
>>Dann sollten Sie sich das ansehen!<<, erwiderte der Pilot.
Er deutete mir, an den Schalter zu kommen und zeigte mir einen Bildschirm, auf dem man acht rote Punkte beobachten konnte, die sich zu dem großen, grünen Punkt in der Mitte, um den ein Streifen im Uhrzeigersinn kreist, bewegen.
Ich brauchte einen Augenblick um zu begreifen, was ich da sah. Und dann schrak ich auf.
>>Mein Gott! Das sind feindliche Flugkörper! Warum haben Sie uns nicht alarmiert?<<
Er machte den Mund auf, als ob er etwas sagen wollte. Aber dafür war es schon zu spät.
Ich eilte zum Versammlungssaal. Warum meldete der Pilot es nicht. So unzuverlässig.
Das war in dem Moment auch nicht mehr sehr wichtig. Muss es sagen. Mach schneller Kevin. Noch ist es nicht zu spät, sagte ich mir. Als ich da war, waren Alle schon versammelt. Ich konnte die Leute nicht in Panik versetzen. Ich musste zum Sergeant.
>>Wo ist der Sergeant?<<, rief ich in die Menge.
Keiner hörte mir zu. Ich hörte nur das Lärmen der Menge, wie sie sich unterhielten.
Mir fiel ein, dass der Sergeant noch im virtuellen Trainingssaal ist. Er musste ja noch Einsteiger einweihen.
Schnell wieder durch die Kommandozentrale, in den Flur, dann ein Stockwerk runter in Etage Zwölf Westeingang. Dritte Tür von links. Ah ja, da vorne. Das Ziel. Keuchend las ich:

VIRTUA-ROOM

Das muss es sein. Ich trat in das unechte Reich. Diesmal irgendwo in der weiten Sahara.
>>Virtua aus!<<, rief ich.

Plötzlich löste sich der Sand langsam auf und alles wurde zu einem unendlich weiten, weißen Raum. So hell, dass es mich für kurze Zeit blendete. Als sich meine Augen wieder an das Licht angepasst hatten, sah ich Sergeant J. C. mit seiner Gruppe voller Neulingen überrascht in der Mitte des Raumes stehen. Geblendet versuchte ich dem Sergeant zuzuhören.
>>Soldat, gibt es einen wichtigen Grund, uns beim Training zu stören?<<
>>Ja, sogar äußerst wichtig Sir!<<, salutierend fuhr ich fort, >>Wir haben feindliche Flugkörper geortet!<<
>>Entspannen sie sich Marine! Heute ist Ihr großer Tag. Genießen Sie ihn. Unsere Jungs kümmern sich schon darum.<<, meinte er.
>>Ich fürchte Sie verstehen nicht ganz was...<<
>>Ich verstehe schon was sie meinen!<<, entgegnete er mir.
>>Wir befürchten, dass sie angreifen werden!<<, rief ich mit festem Ton, >>Wir brauchen Abwehrrak...<<
Ein angstvoller Schrei glitt aus mir raus als es plötzlich knallte. Schnell eilten alle in den Versammlungsraum. Dort herrschte tötende Stille. Keiner traute sich etwas zu sagen.
Nicht jetzt, dachte ich. Noch eine Explosion zerriss die Ruhe. Diesmal viel lauter.
Alles schien in Panik auszubrechen.
>>Alarmstufe ROT-2. Schildenergie zu dreiundneunzig Prozent ausgefallen.<<, hallte die beunruhigende Nachricht durch die, an der Decke befestigten, Lautsprecher. >>Sofortige Evakuierung erfordert. Bitte begeben Sie sich zu allen betriebsfähigen Rettungskapseln.<<
Ein brennendes Gefühl stieg in meiner Brust auf. So vertraut. Ich habe es gleich erkannt. Adrenalin! Ich rannte so schnell ich konnte zu den Kapselräumen. Und wieder übertönte eine weitere Explosion die panischen Schreie der Besatzung.
Ein Knall , und ein weiterer.
Endlich, die Kapselräume. Plötzlich fühlte ich etwas zerschmetterndes an meiner Schläfe.
Was war das? Schon lag ich , adrenalingefüllt, am Boden. Ich versuchte gegen die, von allen Seiten kommende, Schwärze anzukämpfen. Vor mir eine Rettungskapsel. Ein Platz frei.
So nah und doch so fern. Dort, das wahre Ziel. Doch dann gewann die Ohnmacht die Oberhand. Alles vorbei!

f

>>Hey, wachen Sie auf! Na los!<<
Eine etwas gedämpfte Stimme wollte anscheinend mit mir Kontakt aufnehmen. Ich öffnete meine schweren Augenlieder und sah eine verschwommene Gestalt über mir. Ich musste mich bemühen ihm eine Antwort zu geben >>Hi?<<
Mehr konnte ich nicht sagen. Es war so unglaublich schwer.
>>Wir haben ihn wieder!<<
Hörbares Erleichtern.
>>W...Wo bin ich?<<, keuchte ich.
>>Hören sie zu, wir haben von der Kapsel aus gesehen, wie ihnen eine schwere Stange von der Decke auf den Kopf gefallen ist. Es wäre besser, wenn Sie nicht reden. Das ist zu anstrengend für Sie. Wahrscheinlich können Sie sich, wegen ihrer Gehirnerschütterung nicht mehr an mich erinnern. Ich heiße Ralf Scutter.<<
Ach ja, der Typ. Dieser in der Krankenstation.
>>Können Sie sich noch an Ihren Namen erinnern?<<
Eine dumme Frage.
>>Ja, natürlich!<<, ich sprang, trotz der Schmerzen, auf, >>Ich heiße Kevin Spanks und bin in irgendeiner Krankenstation! Aber das, was ich wissen will, ist wo ich genau bin!<<
Ungeduldig wartete ich auf die Antwort des Sanitäters.
>>Glücklicherweise sind wir, mit der Rettungskapsel, direkt in New York gelandet.<<, antwortete er.
>>Wo sind die Anderen?<<, hörte ich mich sagen.
Eigentlich wollte ich die Antwort nicht hören.
>>Etwa zweihundert Leute der Besatzung sind tot.<<, er zögerte, >>Darunter der Sergeant.<<
Plötzlich spürte ich einen schmerzhaften Kloß in meinem Hals. Das hätte ich nicht erwartet.
Er war so ein selbstbewusster Mann. Ich konnte es immer noch nicht glauben. Ich erkannte, dass sich bei Scutter durchsichtige Perlen im Auge bildeten. Es war für ihn auch nicht leicht. Man konnte sehen, dass er versuchte, nicht zu weinen, aber er meinte immer, dass man nicht immer ein Marine sein sollte. Dann fing er an zu weinen.
Schluchzend meinte er >>Er war ein guter Mann!<<
Was hatte der Angriff zu bedeuten? Hatte der Sergeant mir vielleicht die Wahrheit gesagt?
Langsam Fing ich an zu glauben, was mir Sergeant über den Auftrag erzählt hatte.
Die anderen Marines beobachteten nur das Schauspiel.
Dann meinte einer von ihnen >>Es tut mir Leid.<<
Aber ich brauchte diesen Trost nicht. Er war unnütz. Ich brauchte kein Mitleid. Nicht jetzt.

Hab ich selbst geschrieben!!!

Frage: Welche Stelle von Halo 1 stellt es ungefähr da?
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Für die nächste Frage musst ihr alles durchlesen! (Bitte) Es lohnt sich vielleicht

Schon wieder so ein beschissenes Training. Heute hatte ich echt keine Lust im Schweiß zu baden. Ich hatte es schon lange bereut in die Armee zu gehen. Ich hatte auch, wegen den schlechten Bedingungen in der Armee, keine Wahl. Ich konnte es mir nicht aussuchen. Fast neunzig Prozent aller Männer in den USA wurden einfach als Wachmänner oder Marines eingestellt. Ja, es war schon ein Beruf ein Marine zu sein. Das war schon seit dem Jahr 2021 so. Seit dem Bürgerkrieg, zwischen der West- und der Ostküste. Fast zwölftausend Einwohner sind umgekommen: darunter zweitausendfünfhundert Frauen, eintausend Kinder und der Rest waren die Männer. Mein Vater, Frank Spanks, kam in einem Lufteinsatz ums Leben.
Der Bürgerkrieg dauerte elf Monate an. Heute kämpfe ich mich allein und verlassen durchs Leben. Manchmal fahre ich im Winter für zwei Wochen nach Hause zu meiner Mutter, wo ich gut aufgehoben bin. Für eine eigene Wohnung reicht mir mein Geld nicht. Ich verdiene nur maximal zweihundertfünfzig East-Coast-Dollars . Meine Mutter arbeitet als Putzfrau. Nur
Hundert E.C.Dollars pro Monat kann sie verdienen.
Ein lauter Ruf riss mich aus meinen Gedanken.
>>Marines, heute machen wir ein kleines Ausdauertraining. Danach fangen wir mit dem Zirkel an. Verstanden? Zu erst, mit voller Ausrüstung, zweimal durch den ganzen Parkour laufen.<<
Das wird leicht.
>>Sir, ja Sir!<<, schallte es, wie aus einem munde.

f

Nachdem ich schweißgebadet vom Training kam, konnte ich endlich duschen. Ich spürte wie die erfrischend kühle Flüssigkeit meinen Rücken hinunterläuft. Eine Erfrischung, die mich immer wieder aufs Neue motiviert, Alles als Marine zu geben.
>>Hey, Kevin<<, rief mein Kollege, >>Schon wieder fertig? Denkst du gerade an deinen armen Papi?<<
Schon wieder machten sich die Typen über mich lustig.
Sofort ballte ich meine Faust zu einer unrunden, roten Kugel, die beinahe zu glühen schien.
Ich lief auf den Drecksack los und holte zu einem Schlag auf die Schläfe aus, wenn da nur nicht Einer hinter mir wäre. Er packte mich von hinten und brachte mich dazu ’aufzuhören’.
>>Hey, beruhig dich. Er ist es nicht wert. Ist doch ein Arsch.<<, flüsterte mir mein Hintermann zu.
>>Ja, vielleicht hast du Recht!<<
Ich musste mich beherrschen mein Tier nicht aus dem Käfig zu lassen. Ich ignorierte ihn dann einfach. Das fiel mir auch nicht so schwer, denn ich musste immer an die unerwartete Nachricht von Sergeant John Clay denken. Ich konnte es immer noch nicht fassen. Und ich musste diesen Auftrag leiten? Einiges konnte ich schon, aber für einen zweitklassigen Soldaten war das etwas zu viel. Er meinte ich wäre am besten dafür geeignet, aber das war noch eine Nummer zu groß für mich. Ich war noch nicht bereit dafür. Nicht für den wichtigsten und den mit der höchsten Priorität stehenden Auftrag der Welt. Noch nicht.

f

Der 28.05.2024. Der Tag an dem ich gleich nach dem Training befördert werden müsste, zum Co-Sergeant. Ich könnte endlich eine Gruppe von Marines führen, ganz ohne Formulare. Die sollte der Sergeant erledigen. Nachdem mir der Sergeant diesen streng geheimen Auftrag gegeben hatte, kann ich jetzt in die Kommandozentrale gehen und mir Zutritt in alle Räume verschaffen, außer in die Kabine von Commander Maze und Sergeant J. C. Sonst in alle Räume. Als ich bei der Kommandozentrale ankam, sah ich einen Piloten mit einer etwas ernsten Miene und mit einem etwas misstrauischen Blick. Ich ging zu ihm, um zu fragen,
ob alles in Ordnung sei. Als ich ankam musterte mich der Mann als ob er mich noch nie gesehen hätte und ich in der Kommandozentrale nicht sein sollte.
>>Wer hat Ihnen erlaubt in die Kommandozentrale zu gehen? Und wie sind Sie an dem Sicherheitsdienst vorbei gekommen? <<
Diese Frage könnte er sich sparen.
>>Wissen Sie es noch nicht? Der Sergeant höchstpersönlich hat mich vor einer Woche hier eingestellt. Ich soll eure Ergebnisse überprüfen.<<
>>Dann sollten Sie sich das ansehen!<<, erwiderte der Pilot.
Er deutete mir, an den Schalter zu kommen und zeigte mir einen Bildschirm, auf dem man acht rote Punkte beobachten konnte, die sich zu dem großen, grünen Punkt in der Mitte, um den ein Streifen im Uhrzeigersinn kreist, bewegen.
Ich brauchte einen Augenblick um zu begreifen, was ich da sah. Und dann schrak ich auf.
>>Mein Gott! Das sind feindliche Flugkörper! Warum haben Sie uns nicht alarmiert?<<
Er machte den Mund auf, als ob er etwas sagen wollte. Aber dafür war es schon zu spät.
Ich eilte zum Versammlungssaal. Warum meldete der Pilot es nicht. So unzuverlässig.
Das war in dem Moment auch nicht mehr sehr wichtig. Muss es sagen. Mach schneller Kevin. Noch ist es nicht zu spät, sagte ich mir. Als ich da war, waren Alle schon versammelt. Ich konnte die Leute nicht in Panik versetzen. Ich musste zum Sergeant.
>>Wo ist der Sergeant?<<, rief ich in die Menge.
Keiner hörte mir zu. Ich hörte nur das Lärmen der Menge, wie sie sich unterhielten.
Mir fiel ein, dass der Sergeant noch im virtuellen Trainingssaal ist. Er musste ja noch Einsteiger einweihen.
Schnell wieder durch die Kommandozentrale, in den Flur, dann ein Stockwerk runter in Etage Zwölf Westeingang. Dritte Tür von links. Ah ja, da vorne. Das Ziel. Keuchend las ich:

VIRTUA-ROOM

Das muss es sein. Ich trat in das unechte Reich. Diesmal irgendwo in der weiten Sahara.
>>Virtua aus!<<, rief ich.

Plötzlich löste sich der Sand langsam auf und alles wurde zu einem unendlich weiten, weißen Raum. So hell, dass es mich für kurze Zeit blendete. Als sich meine Augen wieder an das Licht angepasst hatten, sah ich Sergeant J. C. mit seiner Gruppe voller Neulingen überrascht in der Mitte des Raumes stehen. Geblendet versuchte ich dem Sergeant zuzuhören.
>>Soldat, gibt es einen wichtigen Grund, uns beim Training zu stören?<<
>>Ja, sogar äußerst wichtig Sir!<<, salutierend fuhr ich fort, >>Wir haben feindliche Flugkörper geortet!<<
>>Entspannen sie sich Marine! Heute ist Ihr großer Tag. Genießen Sie ihn. Unsere Jungs kümmern sich schon darum.<<, meinte er.
>>Ich fürchte Sie verstehen nicht ganz was...<<
>>Ich verstehe schon was sie meinen!<<, entgegnete er mir.
>>Wir befürchten, dass sie angreifen werden!<<, rief ich mit festem Ton, >>Wir brauchen Abwehrrak...<<
Ein angstvoller Schrei glitt aus mir raus als es plötzlich knallte. Schnell eilten alle in den Versammlungsraum. Dort herrschte tötende Stille. Keiner traute sich etwas zu sagen.
Nicht jetzt, dachte ich. Noch eine Explosion zerriss die Ruhe. Diesmal viel lauter.
Alles schien in Panik auszubrechen.
>>Alarmstufe ROT-2. Schildenergie zu dreiundneunzig Prozent ausgefallen.<<, hallte die beunruhigende Nachricht durch die, an der Decke befestigten, Lautsprecher. >>Sofortige Evakuierung erfordert. Bitte begeben Sie sich zu allen betriebsfähigen Rettungskapseln.<<
Ein brennendes Gefühl stieg in meiner Brust auf. So vertraut. Ich habe es gleich erkannt. Adrenalin! Ich rannte so schnell ich konnte zu den Kapselräumen. Und wieder übertönte eine weitere Explosion die panischen Schreie der Besatzung.
Ein Knall , und ein weiterer.
Endlich, die Kapselräume. Plötzlich fühlte ich etwas zerschmetterndes an meiner Schläfe.
Was war das? Schon lag ich , adrenalingefüllt, am Boden. Ich versuchte gegen die, von allen Seiten kommende, Schwärze anzukämpfen. Vor mir eine Rettungskapsel. Ein Platz frei.
So nah und doch so fern. Dort, das wahre Ziel. Doch dann gewann die Ohnmacht die Oberhand. Alles vorbei!

f

>>Hey, wachen Sie auf! Na los!<<
Eine etwas gedämpfte Stimme wollte anscheinend mit mir Kontakt aufnehmen. Ich öffnete meine schweren Augenlieder und sah eine verschwommene Gestalt über mir. Ich musste mich bemühen ihm eine Antwort zu geben >>Hi?<<
Mehr konnte ich nicht sagen. Es war so unglaublich schwer.
>>Wir haben ihn wieder!<<
Hörbares Erleichtern.
>>W...Wo bin ich?<<, keuchte ich.
>>Hören sie zu, wir haben von der Kapsel aus gesehen, wie ihnen eine schwere Stange von der Decke auf den Kopf gefallen ist. Es wäre besser, wenn Sie nicht reden. Das ist zu anstrengend für Sie. Wahrscheinlich können Sie sich, wegen ihrer Gehirnerschütterung nicht mehr an mich erinnern. Ich heiße Ralf Scutter.<<
Ach ja, der Typ. Dieser in der Krankenstation.
>>Können Sie sich noch an Ihren Namen erinnern?<<
Eine dumme Frage.
>>Ja, natürlich!<<, ich sprang, trotz der Schmerzen, auf, >>Ich heiße Kevin Spanks und bin in irgendeiner Krankenstation! Aber das, was ich wissen will, ist wo ich genau bin!<<
Ungeduldig wartete ich auf die Antwort des Sanitäters.
>>Glücklicherweise sind wir, mit der Rettungskapsel, direkt in New York gelandet.<<, antwortete er.
>>Wo sind die Anderen?<<, hörte ich mich sagen.
Eigentlich wollte ich die Antwort nicht hören.
>>Etwa zweihundert Leute der Besatzung sind tot.<<, er zögerte, >>Darunter der Sergeant.<<
Plötzlich spürte ich einen schmerzhaften Kloß in meinem Hals. Das hätte ich nicht erwartet.
Er war so ein selbstbewusster Mann. Ich konnte es immer noch nicht glauben. Ich erkannte, dass sich bei Scutter durchsichtige Perlen im Auge bildeten. Es war für ihn auch nicht leicht. Man konnte sehen, dass er versuchte, nicht zu weinen, aber er meinte immer, dass man nicht immer ein Marine sein sollte. Dann fing er an zu weinen.
Schluchzend meinte er >>Er war ein guter Mann!<<
Was hatte der Angriff zu bedeuten? Hatte der Sergeant mir vielleicht die Wahrheit gesagt?
Langsam Fing ich an zu glauben, was mir Sergeant über den Auftrag erzählt hatte.
Die anderen Marines beobachteten nur das Schauspiel.
Dann meinte einer von ihnen >>Es tut mir Leid.<<
Aber ich brauchte diesen Trost nicht. Er war unnütz. Ich brauchte kein Mitleid. Nicht jetzt.

Hab ich selbst geschrieben!!!

Frage: Welche Stelle von Halo 1 stellt es ungefähr da?
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wir sind hier im halo >2< quiz ... Rolleyes

naja, ich glaub es ist während der schlacht über dem ring Zwinker
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naja, ich glaub es ist während der schlacht über dem ring Zwinker
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25.03.2016, 16:23

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