(26.05.2017, 20:05)Jens F. schrieb: Müssen Sie! Das würde mich sonst echt hart treffen ):
Definitiv.
Aber ich denke vor 2020 wirds nicht mal ne Ankündigung geben.
Ich glaube die bringen jetzt dann im Laufe des Juni das DLC mit der Quarianer Arche und dann ist erstmal Sense.
Das Team geht grösstenteils zu Motive, die ja an Star Wars BF 2 werkeln und Dylan, dieser mysteriösen neuen IP. Und das hat absolut Vorrang.
Der Rest von Montreal bleibt als Support für Patches und MP, das sind aber zu wenige für richtige DLCs.
Der Rest von Bioware schraubt auch entweder and DA 4 oder Dylan.
Und ich befürchte, wenn die zwei Projekte floppen ist es aus mit Bioware. Gott weiss was EA dann mit der ME-Lizenz anstellt. Wahrscheinlich als mobile Game verwursten oder so.
Im besten Fall hören wir dann ab 2020 was von ME. Dann sind DA 4 und Dylan releast. Ich hoffe, die hauen rein damit EA wieder Vertrauen hat in BW.
Da dann aber wohl wieder Next-Gen ansteht... Puh. Wäre wohl ein Release so um 2024 rum realistisch?
Hab letztens auch Verkaufszahlen gesehen. ME3 hatte in einem Tag mehr als doppelt so viele Stück abgesetzt wie Andromeda in 3 Wochen.
Das setzt EA auch unter Zugzwang.
Aber ich denke, da ist Bioware mitschuldig. Nach dem "Enden-Debakel" bei ME 3 waren viele Leute verärgert. Und die Preview Version war wohl für viele der Gnadenstoss, Andromeda nicht zu kaufen.
Was ich wirklich verstehen kann.
Ich hab nix erwartet und wurde gut unterhalten.
Aber Openworld kann Bioware nicht so gut wie bspw. Bethesda oder Rockstar.
Bioware kann gute Stories schreiben und dichte, packende Atmosphäre erzeugen - in kleinen, begrenzten Räumen. Die Formel funktioniert einfach nicht mit riesigen Arealen, weder von ihrem handwerklichen Können (öde/leblos/copy-paste Fauna und Flora) noch vom erzählerischen Standpunkt.
Und ich glaube einige waren auch von Andromeda enttäuscht, denn es wurde anders beworben.
Die Kett sind ja nun wirklich ein übler Reaper/Kollektoren/Protheaner-Verschnitt.
Hab ja schon früher geschrieben, dass man die erst am Schluss hätte zeigen sollen. Statt zu entdecken, bolzt man sich halt durch Andromeda. Dass hat in der Trilogie funktioniert, weil die Reaper da waren. Hier wirkt es aufgesetzt. So a la "Oh no, wir brauchen einen grossen, bösen Feind für Epicness!".
Man hätte sooo viel mehr machen können ohne diese schei... Kett.
Statt Siedlungen einfach fertig hin zu pflatschen - wieso nicht so ähnlich wie bei FO 4? Mit fixen Bauplätzen, wo man selber entscheidet, wie sich die Siedlung entwickelt.
Da hätte man auch entscheiden können. Bau ich jetzt lieber Labore? Was für welche? Oder doch Kasernen? Oder zuerst mal Gewächshäuser weil die Leute verhungern?
Da wär Platz gewesen, um seine Ressourcen sinnvoll (!) zu investieren anstatt zehn Versionen der gleichen Knarre zu basteln.
Auch die Nexus... Wieso kann man da nix beauftragen?
Genau DAS wär gzt gewesen. Es wäre zwar komplett anders als die Trilogie - aber das darf sich so ein Andromeda auch erlauben.
Das, was wir hier hatten, war so ne Art ME2, nur ohne Himmelfahrtskommando und in Andromeda.