22.12.2013, 22:47
Endlich, endlich einige essentielle Lücken in meinem Filmwissen geschlossen.
Dummerweise haben mich alle drei Filme ein wenig bis sehr enttäuscht.
Skyfall: Ein Wort: Grausam. Fehlbesetzte Neuinterpretationen von Q, Moneypenny und besonders M. Welcher Depp hat sich da gedacht: "Wir müssen Ralph Finnes casten" . Dümmlicher Hurrapatriotismus, der bond-untypisch total ernst gemeint ist und in einer Schlusssequenz endet, in welcher man im Hintergrund total unauffällig die Union Jack wehen sieht. Story ist dünn, dass Hauptthema "Das Altern des James Bond" ist viel zu plump umgesetzt. Große, große Enttäuschung. Das kann nicht mal Javier Bardem rausreißen, der fast die Klasse von "No Country for Old Men" erreicht.
Django Unchained: Es musste irgendwann kommen. Tarantino "flasht" nicht mehr. Ohne den superben Soundtrack und dem überragenden Herrn Waltz ist der Film einfach lahm. Leonardo Di Caprio ist leider eine komplette Fehlbesetzung (ich mag ihn eigentlich sehr). Und zu Jamie Foxx muss man glaube ich sowieso nichts mehr sagen. Würde mir wünschen, dass der liebe Quentin sich wieder auf seine Wurzeln besinnt.
Und als Letztes: The Dark Knight Rises:....Nunja. War ich bei Teil 2 noch ein großer Verfechter der unterschiedlichen Storyschienen, muss ich bei TDKR Paul zustimmen, der das Ganze damals schon bei TDK bemängelt hat. Mr. Nolan verrennt sich in zu vielen Nebensträngen, die er zum Schluss nicht mal mehr ansatzweise sinnvoll verknüpft bekommt. Die Figur der Catwoman bleibt viel zu lückenhaft und wird viel zu wenig durchleuchtet. Dazu gesellen sich unzählige Logiklöcher, ein viel zu überhasteter Showdown und ein Ende, für dass sogar ich mich fremdschäme. Versteht sich doch von selbst, dass der menschlichste Superheld eine Atomexplosion aus nächster Nähe überlebt. Ich bitte euch...
Es bleibt zum Abschluss des Jahres wohl die Erkenntnis, dass mich mal wieder kein Film so wirklich von den Socken gehauen hat. Schade eigentlich...
Dummerweise haben mich alle drei Filme ein wenig bis sehr enttäuscht.
Skyfall: Ein Wort: Grausam. Fehlbesetzte Neuinterpretationen von Q, Moneypenny und besonders M. Welcher Depp hat sich da gedacht: "Wir müssen Ralph Finnes casten" . Dümmlicher Hurrapatriotismus, der bond-untypisch total ernst gemeint ist und in einer Schlusssequenz endet, in welcher man im Hintergrund total unauffällig die Union Jack wehen sieht. Story ist dünn, dass Hauptthema "Das Altern des James Bond" ist viel zu plump umgesetzt. Große, große Enttäuschung. Das kann nicht mal Javier Bardem rausreißen, der fast die Klasse von "No Country for Old Men" erreicht.
Django Unchained: Es musste irgendwann kommen. Tarantino "flasht" nicht mehr. Ohne den superben Soundtrack und dem überragenden Herrn Waltz ist der Film einfach lahm. Leonardo Di Caprio ist leider eine komplette Fehlbesetzung (ich mag ihn eigentlich sehr). Und zu Jamie Foxx muss man glaube ich sowieso nichts mehr sagen. Würde mir wünschen, dass der liebe Quentin sich wieder auf seine Wurzeln besinnt.
Und als Letztes: The Dark Knight Rises:....Nunja. War ich bei Teil 2 noch ein großer Verfechter der unterschiedlichen Storyschienen, muss ich bei TDKR Paul zustimmen, der das Ganze damals schon bei TDK bemängelt hat. Mr. Nolan verrennt sich in zu vielen Nebensträngen, die er zum Schluss nicht mal mehr ansatzweise sinnvoll verknüpft bekommt. Die Figur der Catwoman bleibt viel zu lückenhaft und wird viel zu wenig durchleuchtet. Dazu gesellen sich unzählige Logiklöcher, ein viel zu überhasteter Showdown und ein Ende, für dass sogar ich mich fremdschäme. Versteht sich doch von selbst, dass der menschlichste Superheld eine Atomexplosion aus nächster Nähe überlebt. Ich bitte euch...
Es bleibt zum Abschluss des Jahres wohl die Erkenntnis, dass mich mal wieder kein Film so wirklich von den Socken gehauen hat. Schade eigentlich...
one of these mornings, it won't be very long, they will look for me, and I'll be gone...