18.01.2008, 17:49
Na ja, das Problem ist wenn mans noch nicht gewohnt ist viel zu lernen, meine Eltern haben mich damals auf die Hauptschule (aus welchem Grund auch immer) gehen lassen, und der Stoff dort war (für mich) so dermaßen leicht, das ich selbst in der letzten Klasse, ohne jemals gelernt zu haben einen Notendurchschnitt von 1,4 hatte. Dann kam ich in die erste Klasse der höheren Schule, und hatte eigentlich die Absicht viel zu lernen, mir fehlte halt leider die Übung, und im ersten Halbjahr war mein Notendurchschnitt auf 3,4 (!!!). Natürlich voll der Schock, also hab ich mich zusammengerissen und ihn im 2ten halbjahr auf 2,8 verbessert, und jetzt bin ich ca. bei 2,5. Das ist zwar nicht perfekt, und es könnte tatsächlich noch eng werden, aber das ist nunmal die Oberstufe, mir wäre es auch schei*egal wenn ich nur 4 im Zeugnis hätte, hauptsache durchkommen. Für mich ist die beste Note dann erreicht wenn ich ehrlich behaupten kann das ich mein bestes gegeben habe, und wenn das halt mal eine Vier oder im schlimmsten Fall sogar eine 5 ist, dann ist das zwar nicht schön, aber ich rege mich sicher nicht drüber auf wenn ich mein bestes gegeben habe, vor allem da die Handelsakademie die ich besuche wirklich mit sehr viel arbeitsaufwand verbunden ist. (mit lernen und Hü's [ich mache sie wenigstens im gegensatz zu manchen anderen]) komm ich in besonders Stressigen Prüfungswochen auf 60 Stunden Arbeitszeit pro woche. Ich habe schon von Haus aus 43 Schulstunden pro Woche (2 Tage davon bis 6 Uhr abends). Also oft bleibt mir da einfach die Zeit weg viel zu lernen. Ich vermisse immer wieder die Grundschulzeiten als die Welt noch in Ordnung war und ich die Schule zwischen 12 und 13 Uhr verlassen konnte.






