13.03.2011, 00:32
(12.03.2011, 20:05)R3D_X]I[ schrieb: Oh man.. immer diese Fachsimpler und Pseudo-Bescheidwisser...
Der Reaktor in Japan "Schmilzt" imo kontroliert ab. Und wer en bissel Ahnung von Kernenergie hat, wird wissen, das ein GAU bei einem Druckwasserreaktor nur wirklich dann auftritt, wenn alles und jeder gepennt hat.
Weil mit dem Verlust des Kühlwassers verliert das Spaltmaterial auch seinen Modulator, sprich die Reaktivität nimmt ab. Zwar Glüht das ganze noch gut nach, bis es zum erliegen kommt, aber so ein Szenario wie in Tschernobil wird es da net geben.
In Tschernobil wurden Graphitreaktoren genutzt, welches als Modulator eben jenes Material nutzten. Beim Verlust des Kühlwassers und Versagen der Steuerstäbe ist somit die ganze sache schon so gut wie gelaufen, da das Spaltmaterial frei mit seinem Modulator arbeiten kann.
Und die Aussage, das RBMK's in U-Booten genutzt wurden, is auch an den Haaren herbeigezogen, weil dort Brutreaktoren genutzt wurden, da diese zusätzlich mehr Spaltmaterial erzeugen, als sie verbrauchen.
Ich sag da, erstma Abwarten und Tee trinken.
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DER Unterschied ist das Graphit.





