11.08.2009, 20:45
Mann, rennen hier eigentlich nur Legastheniker rum die sich nur die Form der Buchstaben ansehen statt Posts zu lesen? Jetzt muss ich mich damit rumschlagen statt TheoPhys zu lernen...
1. Anhand deiner der Obrigkeit nachgeblökten Meinung werde ich sicherlich nicht meine Einstellung, geschweige denn meine Lebensart ändern.
2. Ich habe nicht vor Kinder zu bekommen, weder eigene noch adoptierte oder sonstwie, was richtig schade ist, denn so nimmt der Teufelskreis der laschen (V)Erziehungsmethoden unserer heutigen Zeit weiterhin seinen Lauf.
Wiktionary sagt dazu folgendes:
Erziehung: [1] alle Maßnahmen, die dazu dienen sollen jemandes Geist und Charakter zu bilden und seine Entwicklung zu fördern
Mobbing: [2] ständige Schikane, Quälerei und Verletzung eines Kollegens oder einer Kollegin (Schule, Arbeitsplatz, Verein,…)
Und mal ganz neutral gewertet: Ich sehe darin keinerlei Widerspruch. Man kann im Positiven Sinne genauso wie im Negativen Sinne erziehen, wenn eines nicht fruchtet muss man es mit dem anderen versuchen. Zuckerbrot und Peitsche, bewährtes Prinzip und im Gegensatz zur "Freien Entfaltung der Persönlichkeit eines Kindes" funktioniert es sogar.
Eben nicht, das Gegenteil ist der Fall. Die Moderne Erziehung verzichtet auf Druck und Zwang zugunsten von Selbstentwicklung, und genau das ist der Fehler, mehr dazu weiter unten.
Was die Schulen angeht, ich weiß nicht wie's in den anderen Ländern ist aber hier der Auszug aus der Bayerischen Verfassung zum Thema "Schule":
Insbesondere die Aspekte mit der Verantwortung betrachte ich als selbständiges Denken. Ich gehe stark davon aus, dass das in allen Bundesländern gleich oder zumindest ähnlich gehandhabt wird.
Falsch, du hast gerade "anormal" definiert, asozial bedeutet (wieder nach Wiktionary) [1] nicht fähig oder nicht willig, in einer Gemeinschaft zu leben und einer solchen Gutes zu tun
Es war insofern gut als das ich gelernt habe, Grenzen zu sehen. Grenzen durch soziale Normen zum Beispiel, die man nicht überschreiten darf. Etwa Grenzen die man beim Umgang mit anderen Menschen zu berücksichtigen hat. Der positive Effekt war eine erfolgreiche Integration in eine funktionierende Gesellschaft anstatt ein Außenseiterdasein zu fristen.
Und die Unfähigkeit Beiträge zu lesen genauso.
Ich habe mit dem Kerl gesprochen, nicht nur mit dem einen sondern mit zig ungesellschaftlichen Personen, der erste Schritt war immer die Konversation, die aber kein einziges Mal gefruchtet hat. "Wer nicht hören will muss fühlen" und das ist schon seit Jahrhunderten das Grundprinzip einer gesunden (Kinder)Erziehung, erst seit höchstens nem halben Jahrhundert wird das anders gehandhabt, und man sieht ja gut wo das hingeführt hat: Volksverdummung, Jugendkriminalität, Respektlosigkeit, etc.
Wenn die Zahl von Null auf Größer-als-Null gestiegen ist, dann ja. Das ist keine Highscorelist.
Ich muss mir die Frage nicht stellen, weil ich die Antwort bereits kenne: Der Grund ist ein unterentwickeltes Gehirn (das sich logischerweise noch im Wachstum befindet), ergo verminderte Fähigkeit zur Empathie, fehlendes logisches Denken, irrationales Verhalten. Und eben diese Sachen sind der Unterschied zwischen mir, (hoffentlich) dir - und Kindern.
Mein Gerede ändert nichts am "Faktum", die Realität ändert etwas am "Faktum", denn das "Faktum" ist eben, dass Mobbing weder etwas schlechtes noch etwas gutes ist, genauso wie Erziehung weder etwas schlechtes noch etwas gutes ist. Es ist immer eine Frage der Anwendung, man kann schlechte Erziehung betreiben, man kann gute Erziehung betreiben, genauso wie man mit positivem Effekt mobben kann als auch mit negativem Effekt.
Mir ist aufgefallen dass du wiederholt die Gesellschaft angeprangert hast. Schön und gut, ich sag nicht dass sie gut ist. Ich will sie auch keinesfalls in Schutz nehmen. Aber fest steht, dass es eine Gesellschaft ist und die setzt bestimmte Regeln um in ihr aufgenommen zu werden. In der Schule, im Beruf, im privaten Freundeskreis, eben überall. Man kann sich entweder entschließen, diese zu befolgen und ein Teil davon werden oder man kann einen fechten Kehricht darauf geben und gegen den Strom schwimmen. Aber eben nicht beides! Und solche Personen gibt es eben nicht wenige, die, die auf beiden Hochzeiten tanzen wollen.Das klappt nicht, wird es in der Schule nicht, wird es im Beruf nicht und das wird es im privaten Freundeskreis nicht geben. Leute die das nicht kapieren müssen das eben irgendwie verklickert bekommen, und wenn man nicht mit Worten zu ihnen durchdringt, dann eben anderweitig, insbesondere wenn andere darunter leiden. Und da solche Personen eben zu Schulzeiten noch nicht gearbeitet haben, keinen privaten Freundeskreis besitzen gibt es nur diese eine Möglichkeit wo ihnen ein gesellschaftsverträgliches Verhalten beigebracht werden kann, oder auch nicht, nach Möglichkeit verbal, aber wie schon gesagt, bei dieserlei Menschen schlägt eine derartige Behandlung nicht an. Jedenfalls muss einem Menschen die surreale Illusion genommen werden dass sie mit asozialem Verhalten in der Gesellschaft Fuß fassen können. Und wenn die Eltern und die Verwandten und die Lehrer und der Psychiater und wen es sonst noch gibt dabei versagt, dann bleibt die Bürde eben an den nächstbesten Personen hängen, dem auferzwungenen sozialen Umfeld.
(11.08.2009, 19:35)kaputtegesellschaft schrieb: Wäre doch sehr ignorant von mir, wenn ich nicht meinen Standpunkt dazu äussern würde, bevor ein Mensch sich mit solch einem Gedankengut reproduziert und seine Kinder (v)erzieht.
1. Anhand deiner der Obrigkeit nachgeblökten Meinung werde ich sicherlich nicht meine Einstellung, geschweige denn meine Lebensart ändern.
2. Ich habe nicht vor Kinder zu bekommen, weder eigene noch adoptierte oder sonstwie, was richtig schade ist, denn so nimmt der Teufelskreis der laschen (V)Erziehungsmethoden unserer heutigen Zeit weiterhin seinen Lauf.
(11.08.2009, 19:35)kaputtegesellschaft schrieb: Mobbing ist eine Erziehungmethode? Wie definierst du Erziehung? Mobben heißt psychischer und physischer Terror gegenüber anderen Personen. Dies kann nicht Bestandteil einer gesunden Erziehung sein.
Wiktionary sagt dazu folgendes:
Erziehung: [1] alle Maßnahmen, die dazu dienen sollen jemandes Geist und Charakter zu bilden und seine Entwicklung zu fördern
Mobbing: [2] ständige Schikane, Quälerei und Verletzung eines Kollegens oder einer Kollegin (Schule, Arbeitsplatz, Verein,…)
Und mal ganz neutral gewertet: Ich sehe darin keinerlei Widerspruch. Man kann im Positiven Sinne genauso wie im Negativen Sinne erziehen, wenn eines nicht fruchtet muss man es mit dem anderen versuchen. Zuckerbrot und Peitsche, bewährtes Prinzip und im Gegensatz zur "Freien Entfaltung der Persönlichkeit eines Kindes" funktioniert es sogar.
(11.08.2009, 19:35)kaputtegesellschaft schrieb: Die Erziehung heute läuft aber doch meist in Form von Konditionierung für das System statt. Von wegen "Mach das so und nicht so"! anstatt "Wenn du das machst, dann und wenn das, dann das. Was ist besser und wieso?".
Eben nicht, das Gegenteil ist der Fall. Die Moderne Erziehung verzichtet auf Druck und Zwang zugunsten von Selbstentwicklung, und genau das ist der Fehler, mehr dazu weiter unten.
(11.08.2009, 19:35)kaputtegesellschaft schrieb: Unser Bildungssystem ist vorrangig darauf ausgerichtet, qualifizierte und systemtreue Arbeitskräfte aus den Kindern und Jugendlichen zu machen. Es geht nicht darum aus ihnen kritisch denkende Menschen werden zu lassen oder den Schülern etc. einen möglichst breiten Informationspool anzubieten, dann kommt dazu, dass die Praxis fehlt und das Lernen zum Großteil auf stupides auswendig lernen basiert.
Selbstständiges Denken und Kenntnisse also nur in geringen Maß, nur das was gewusst werden muss um zu funktionieren wird gelehrt, alles andere ist in unserem Bildungssystem nicht von Relevanz. Daher kann ich dir da nicht zustimmen.
Was die Schulen angeht, ich weiß nicht wie's in den anderen Ländern ist aber hier der Auszug aus der Bayerischen Verfassung zum Thema "Schule":
Zitat:Artikel 131, (2)
Oberste Bildungsziele sind Ehrfurcht vor Gott, Achtung vor religiöser Überzeugung und vor der Würde des Menschen, Selbstbeherrschung, Verantwortungsgefühl und Verantwortungsfreudigkeit, Hilfsbereitschaft, Aufgeschlossenheit für alles Wahre, Gute und Schöne und Verantwortungsbewußtsein für Natur und Umwelt.
Insbesondere die Aspekte mit der Verantwortung betrachte ich als selbständiges Denken. Ich gehe stark davon aus, dass das in allen Bundesländern gleich oder zumindest ähnlich gehandhabt wird.
(11.08.2009, 19:35)kaputtegesellschaft schrieb: "Asozial" bedeutet, sich anders zu verhalten, als die Norm. Das ist nicht negativ, solange die Asoziale Person der Gesellschaft nicht schadet.
Falsch, du hast gerade "anormal" definiert, asozial bedeutet (wieder nach Wiktionary) [1] nicht fähig oder nicht willig, in einer Gemeinschaft zu leben und einer solchen Gutes zu tun
(11.08.2009, 19:35)kaputtegesellschaft schrieb: Die Frage ist, inwiefern es gut für dich war und zu welchem Zweck. Denk mal drüber nach.
Es war insofern gut als das ich gelernt habe, Grenzen zu sehen. Grenzen durch soziale Normen zum Beispiel, die man nicht überschreiten darf. Etwa Grenzen die man beim Umgang mit anderen Menschen zu berücksichtigen hat. Der positive Effekt war eine erfolgreiche Integration in eine funktionierende Gesellschaft anstatt ein Außenseiterdasein zu fristen.
(11.08.2009, 19:35)kaputtegesellschaft schrieb: Du hättest lernen müssen ihn zu verstehen, sowohl seine Absichten als auch ihn insgesamt. Danach hättest du entweder mit einem Gespräch, Klarstellungen etc. erreichen können, dass sein Bedürfniss nach Nähe nicht unbedingt so gestillt wird, sondern durch andere Soziale Annäherungen. Der schlüssel heißt immer Kommunikation und Tolleranz. Ausser es bedarf einer professionellen Therapie. Aber ein Zurückmobben ist ein Zeichen von Unverständnis und schlicht Dummheit.
Und die Unfähigkeit Beiträge zu lesen genauso.
Ich habe mit dem Kerl gesprochen, nicht nur mit dem einen sondern mit zig ungesellschaftlichen Personen, der erste Schritt war immer die Konversation, die aber kein einziges Mal gefruchtet hat. "Wer nicht hören will muss fühlen" und das ist schon seit Jahrhunderten das Grundprinzip einer gesunden (Kinder)Erziehung, erst seit höchstens nem halben Jahrhundert wird das anders gehandhabt, und man sieht ja gut wo das hingeführt hat: Volksverdummung, Jugendkriminalität, Respektlosigkeit, etc.
(11.08.2009, 19:35)kaputtegesellschaft schrieb: Du stellst die Anzahl von Freundinnen und Freunden als positiv dar bzw. misst dich an derselben? autschwehoweia.
Wenn die Zahl von Null auf Größer-als-Null gestiegen ist, dann ja. Das ist keine Highscorelist.
(11.08.2009, 19:35)kaputtegesellschaft schrieb: Du kannst auch fragen: "wieso sind viele Kinder so, wie sie sind(nach deiner Auffasung "Scheisse")?"
Aber das scheint dich nicht zu jucken, für dich sind Kinder Scheisse, wieso das so ist ist unwichtig. Ach, und ändern kann man das ja eh nich', verstehe. Da fragt man sich inwiefern du dich von den "Scheiss"-Kindern unterscheidest, wenn du so naive Sätze von dir gibst, phu, und wahrscheinlich auch noch ernst gemeint.
Ich muss mir die Frage nicht stellen, weil ich die Antwort bereits kenne: Der Grund ist ein unterentwickeltes Gehirn (das sich logischerweise noch im Wachstum befindet), ergo verminderte Fähigkeit zur Empathie, fehlendes logisches Denken, irrationales Verhalten. Und eben diese Sachen sind der Unterschied zwischen mir, (hoffentlich) dir - und Kindern.
(11.08.2009, 19:35)kaputtegesellschaft schrieb: Es ist nicht falsch zu sagen, dass Mobbing schlecht ist für die Entwicklung eines Menschen, weil es eben faktisch schlecht ist, da kannst du rumreden wie du möchtest, das ändert nichts am Faktum.
Mein Gerede ändert nichts am "Faktum", die Realität ändert etwas am "Faktum", denn das "Faktum" ist eben, dass Mobbing weder etwas schlechtes noch etwas gutes ist, genauso wie Erziehung weder etwas schlechtes noch etwas gutes ist. Es ist immer eine Frage der Anwendung, man kann schlechte Erziehung betreiben, man kann gute Erziehung betreiben, genauso wie man mit positivem Effekt mobben kann als auch mit negativem Effekt.
Mir ist aufgefallen dass du wiederholt die Gesellschaft angeprangert hast. Schön und gut, ich sag nicht dass sie gut ist. Ich will sie auch keinesfalls in Schutz nehmen. Aber fest steht, dass es eine Gesellschaft ist und die setzt bestimmte Regeln um in ihr aufgenommen zu werden. In der Schule, im Beruf, im privaten Freundeskreis, eben überall. Man kann sich entweder entschließen, diese zu befolgen und ein Teil davon werden oder man kann einen fechten Kehricht darauf geben und gegen den Strom schwimmen. Aber eben nicht beides! Und solche Personen gibt es eben nicht wenige, die, die auf beiden Hochzeiten tanzen wollen.Das klappt nicht, wird es in der Schule nicht, wird es im Beruf nicht und das wird es im privaten Freundeskreis nicht geben. Leute die das nicht kapieren müssen das eben irgendwie verklickert bekommen, und wenn man nicht mit Worten zu ihnen durchdringt, dann eben anderweitig, insbesondere wenn andere darunter leiden. Und da solche Personen eben zu Schulzeiten noch nicht gearbeitet haben, keinen privaten Freundeskreis besitzen gibt es nur diese eine Möglichkeit wo ihnen ein gesellschaftsverträgliches Verhalten beigebracht werden kann, oder auch nicht, nach Möglichkeit verbal, aber wie schon gesagt, bei dieserlei Menschen schlägt eine derartige Behandlung nicht an. Jedenfalls muss einem Menschen die surreale Illusion genommen werden dass sie mit asozialem Verhalten in der Gesellschaft Fuß fassen können. Und wenn die Eltern und die Verwandten und die Lehrer und der Psychiater und wen es sonst noch gibt dabei versagt, dann bleibt die Bürde eben an den nächstbesten Personen hängen, dem auferzwungenen sozialen Umfeld.