11.08.2009, 19:59
Danke!
Endlich mal jemand der es versteht
Mobbing ist unnötig und kontraproduktiv. durch so ein Verhalten fördert man den Scheiss nur. Ã la "Die andern mobben ja eh auch schon, macht ja nix wenn ich jtzt auch noch mobbe".
Das System ist einfach schon drin, weil man einfach nicht mehr diskutieren kann miteinander. Da müssen aber die Eltern einhängen, nicht die Schule oder das Umfeld. Mir wurde von Klein auf beigebracht, dass ich niemanden schlagen soll sondern dass ich die Diskussion suchen soll, und daran halte ich mich.
Schon nur der Versuch einen Disput kommunikativ zu lösen, zählt. Man muss den Menschen beibringen, dass man miteinander reden soll, um Konflikte zu lösen. Das hat Jahrhundertelang niemand getan, oder nur sehr wenige. Deswegen kennt die Gesellschaft, die Allgemeinheit, nennt es wie ihr wollt, nichts anderes als Mobbing, Ausgrenzung und Gewalt.
Schon an der Schule wird einem das "zwangsbeigebracht". Wobei da dann natürlich die Schule mithelfen muss, aber den Eltern nicht in die Erziehung funken soll. Die Eltern können ja nicht permanent neben dem Kind sitzen. Deshalb muss die Schule da schon anfassen. Potentielle Mobbingfälle rausfiltern, und dies den Eltern mitteilen, und ein Gespräch organisieren.
Ich selbst habe auch dazu gegriffen.
Und - oh wunder - es hat funktioniert.
Ich habe meinen Klassenlehrer verständigt, vorher natürlich meine Mum. Dann gab's ne Klassenbesprechung und Elterngespräche. Da war die Sache dann quasi "kalt". Und - man glaubt es kaum - ein halbes Jahr später war ich sogar im Freundeskreis meiner ehemaligen Mobber, weil sie herausgefunden haben, dass ich doch nicht so "scheisse" bin.
Denn anscheinend brauchen gewisse Leute einfach ein "Opfer", welches sie mobben können. Eine Art Ventil, an dem sie ihren Frust auslassen.
Ist es denn wirklich richtig, jemanden durch psychisch zugefügten Schmerz (evtl. sogar physischen) in etwas hineinzuzwängen? Ihn "Zwangserziehen"?
Selbst wenn es ein "Assi" ist - im hinlänglich bekannten Sinne - auch die lernen irgendwann, dass sie mit so ner Einstellung auf die Schnauze fliegen. Spätestens in der Ausbildung. Glaub mir, ich kenn selber zwei solcher Fälle.
Das Fazit ist nunmal, das Mobbing niemandem was bringt. Denn denkst du ernsthaft, dass Mobbing keine Spuren hinterlässt? Vorallem das psychische? Ständige Ausgrenzung, Beleidigungen? Irgendwo sitzt es und bohrt leise vor sich hin - lebenslang. Auch wenn der Panzer noch so dick ist, die Narbe bleibt im Fleisch. Und das verstehst du nicht.
Endlich mal jemand der es versteht

Mobbing ist unnötig und kontraproduktiv. durch so ein Verhalten fördert man den Scheiss nur. Ã la "Die andern mobben ja eh auch schon, macht ja nix wenn ich jtzt auch noch mobbe".
Das System ist einfach schon drin, weil man einfach nicht mehr diskutieren kann miteinander. Da müssen aber die Eltern einhängen, nicht die Schule oder das Umfeld. Mir wurde von Klein auf beigebracht, dass ich niemanden schlagen soll sondern dass ich die Diskussion suchen soll, und daran halte ich mich.
Schon nur der Versuch einen Disput kommunikativ zu lösen, zählt. Man muss den Menschen beibringen, dass man miteinander reden soll, um Konflikte zu lösen. Das hat Jahrhundertelang niemand getan, oder nur sehr wenige. Deswegen kennt die Gesellschaft, die Allgemeinheit, nennt es wie ihr wollt, nichts anderes als Mobbing, Ausgrenzung und Gewalt.
Schon an der Schule wird einem das "zwangsbeigebracht". Wobei da dann natürlich die Schule mithelfen muss, aber den Eltern nicht in die Erziehung funken soll. Die Eltern können ja nicht permanent neben dem Kind sitzen. Deshalb muss die Schule da schon anfassen. Potentielle Mobbingfälle rausfiltern, und dies den Eltern mitteilen, und ein Gespräch organisieren.
Ich selbst habe auch dazu gegriffen.
Und - oh wunder - es hat funktioniert.
Ich habe meinen Klassenlehrer verständigt, vorher natürlich meine Mum. Dann gab's ne Klassenbesprechung und Elterngespräche. Da war die Sache dann quasi "kalt". Und - man glaubt es kaum - ein halbes Jahr später war ich sogar im Freundeskreis meiner ehemaligen Mobber, weil sie herausgefunden haben, dass ich doch nicht so "scheisse" bin.
Denn anscheinend brauchen gewisse Leute einfach ein "Opfer", welches sie mobben können. Eine Art Ventil, an dem sie ihren Frust auslassen.
Ist es denn wirklich richtig, jemanden durch psychisch zugefügten Schmerz (evtl. sogar physischen) in etwas hineinzuzwängen? Ihn "Zwangserziehen"?
Selbst wenn es ein "Assi" ist - im hinlänglich bekannten Sinne - auch die lernen irgendwann, dass sie mit so ner Einstellung auf die Schnauze fliegen. Spätestens in der Ausbildung. Glaub mir, ich kenn selber zwei solcher Fälle.
Das Fazit ist nunmal, das Mobbing niemandem was bringt. Denn denkst du ernsthaft, dass Mobbing keine Spuren hinterlässt? Vorallem das psychische? Ständige Ausgrenzung, Beleidigungen? Irgendwo sitzt es und bohrt leise vor sich hin - lebenslang. Auch wenn der Panzer noch so dick ist, die Narbe bleibt im Fleisch. Und das verstehst du nicht.
I used to be Commander Shepard but then I took an ending to the knee.