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Die Reisen von Commander Hemmington/ von Brutetal
#31

Geniuale Einleitung, auch wenn ich einen Schreibfehler gefunden habe und einen mehr oder weniger grossen Logikfehler, denn, UNSC Schiffe sind nicht für Azmosphärenflüge geigenet, sie Zerschellen in der Regel durch ihr eigenes gewicht, die Geschwindigkeit und den Druck an der Oberfläche, aber ansonsten finde ich es genial!^^

Weiter so, ach ja, da es ja ein FF ist denke ich nicht das der Fehler schlimm ist, ausserdem wirds bei dieser Geschichte so gleich noch spannender! Zwinker D

Die Politik der CDU/CSU in einem kurzen Satz:
Zitat:"Schei*e alle Leute verrückt" - Wolfgang Bosbach (noch) CDU
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#32

Zitat:. Es war alles so schnell gegangen… Die Vernichtung der Kairo, der Absturz der Red Moon
[/quote]

Auch ein kleiner Fehler Kairo ist nicht zerstört worden . Aber wie bei den anderen Teilen respekt
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#33

Soo, die kleineren Fehler sind korrigiert...

Hier wiedermal ein neues Kapitel. Kurz aber wichtig Smile

Zitat:Kapitel II - Von Rebellen und Diktatoren

Auf dem Planeten "Mayora”
Bericht von Sergeant Middler, Platoon Alpha 13, Tag 1

Nachdem wir mit dem Pelican losgeflogen waren, landeten wir nahe der Stadt. Wir entstiegen dem Pelican, und versuchten uns zur Stadt durchzuschlagen. Es war eiskalt, und unsere Alltagskleidung bot kaum Schutz. Es waren knapp zwei Kilometer Fussmarsch zur Stadt, und die Kuppel erhob sich vor uns schon. Sie leuchtete gelb. Als wir endlich, halb erforen, die Stadt erreichten, suchten wir einen Eingang, und gingen entlang des Randes der Kuppel. Ich legte meine Hand darauf - Es war ein richtiger Schutzschild, und er war warm. Schliesslich sahen wir so etwas wie einen Eingang. Es war ein kleineres Gebäude, das mit Zäunen umgeben war, und lauter Sperren. Wir gingen dorthin, und plötzlich wurden wir vom Licht eines Scheinwerfers geblendet. Jemand stapfte zu uns herüber, in einem weissen Mantel verhüllt.
"Wer seid ihr? Arbeitet ihr für Mussuf?”, fragte der Mann streng.
"Nein… Wer soll dieser… Mussuf… Denn bitte sein?”. Der Mann war still, und blickte mich ungläubig an.
"Mitkommen!”, befahl er. Wir passierten viele Sperren, und kamen dann in eine Art Dekonterminationskammer. Die Düsen zischten, und es wurde langsam warm. Der Mann vor uns zog seine dicke Winterbekleidung jedoch nicht ab. Dann öffnete sich vor uns eine Schotte, und wir mussten blinzeln - Es war strahlend hell, als ob man auf einer freien Wiese stehen würde, an einem wolkenfreien Mittag im Sommer. Ich schaute nach oben, und konnte meinen Augen kaum glauben:
Ueber die gesamte Kuppel wurde ein Himmel projiziert. Es sah unglaublich realistisch aus. In der Mitte der Kuppel war irgendetwas, das so unglaublich hell war, und so die gesamte Stadt erleuchtete.
Ein Pfiff entfuhr mir ungewollt.
"Ihr müsst wohl Flüchtlinge sein… Von wo kommt ihr? Habt ihr so etwas noch nie gesehen?”, sagte der Mann leichthin.
"Hey… Sie trauen uns anscheinend nicht, und wir ihnen nicht. Wir sind in einer… Kuppelstadt und werden von einem vermummten Mann irgendwohin geführt, und das alles auf einem uns unbekannten Planeten. Was ist hier los?”, fragte ich fast wütend.
"Das klären wir im Lager. Nun seid ruhig.”, befahl er, und wir hielten uns daran. Die Stadt war jedoch sehr seltsam. Niemand lief auf den Strassen herum, ausgenommen uns, man hörte nirgends Autos, und ehrlich gesagt, waren die Strassen kaum breit genug für einen Warthog…
Ich weiss nicht, wo wir überall entlang geführt wurden… Ich weiss nur, dass es enge Gassen waren, zwischen grossen Häuserschluchten. Die Stadt erschien mir wie ein Labyrinth. Und überall in der Stadt war Blut, oder lag Müll. Sie war in einem grauenvollen Zustand. Als wir endlich dieses Lager erreichten, staunte ich nicht schlecht - Es war ein grosses Gebäude, wahrscheinlich ein ehemaliges Ratshaus oder so was. Vor dem Gebäude standen haufenweise Wachen, mit irgendwelchen Gewehren bewaffnet, jedoch waren es keine Waffen wie wir sie haben, sondern andere… Vielleicht stellten sie selbst Waffen her. Die Waffen sahen sehr rückständig aus. Wir stiegen die Treppen des Gebäudes hinauf, und standen vor einem recht grossen, rechteckigen Stahltor. Der Mann tippte etwas in ein Zahlenfeld rechts des Tores, und es ging auf. Dann wurden wir wiederum fast erschlagen:
Wir waren in einer gigantischen Halle, die wunderschön war. Der Boden war aus Stein oder Marmor, und man konnte sich selbst darin sehen. Die Decke war verziert von aufwändigen Mustern und Bildern, und dekoriert mit Kronleuchtern, welche scheinbar aus Gold waren. Die Treppen waren ebenso aus weissem Stein, und hatten glänzende Holzgeländer. Ueberall hier wuselten verschiedene Leute durcheinander, allesamt bewaffnet und teilweise von Rüstungen bedeckt. Der Mann führte uns durch das Gewirr durch die Halle, ans andere Ende, wo wir eine Treppe hinaufstiegen, und eine grosse Holztüre, vor der zwei Wachen standen, durchschritten. Wir waren nun in einem kleineren Raum, in dem ein Schreibtisch stand. Es sah aus wie ein Büro. Der Stuhl hinter dem Schreibtisch sah gemütlich aus, aber er war leer. Der Mann setzte sich darin, und zog seinen Mantel aus.
Er war ein schon etwas gealterter Mann, mit schwarzen Haaren, und kleinen Falten im Gesicht. Er hatte einen Dreitagebart, und sah sehr gestreng aus. Ausserdem trug er eine Uniform, die grün war. Er sagte, wir sollten uns setzen, und Stühle wurden uns gebracht.
"Nun, wir sind im Lager. Wer seid ihr nun?”, fragte der Mann. Ich starrte ihn an.
"Wie unhöflich von mir, entschuldigen sie. Ich bin”, er streckte mir die Hand hin, "Ka’Brur, der Anführer dieser Rebellen hier.”
"Rebellen?”, fragte ich.
"Rebellen. Mein Gott, sie sind anscheinend wirklich nicht von hier. Ru’Mussuf hat unsere alte Regierung gestürzt. Er ist ein verdammter Diktator, und leider Gottes steht das Volk auf seiner Seite… Er hat nämlich viele Intrigen gegen die alte Regierung geschmiedet, um das Volk auf seine Seite zu ziehen. Leider hat das auch geklappt. Wir Rebellen wollen ihn nun wieder stürzen, und die alte Regierung wiederauferstehen lassen. Wir konnten drei Städte übernehmen, und die dortige Bevölkerung auf unsere Seite ziehen. Auf dieser Seite des Planeten gibt es aber insgesamt sieben Städte… Bis jetzt hat Mussuf uns noch keine Probleme gemacht. Aber wir wissen nicht, was er macht oder gedenkt zu tun. Wir haben leider keine Informanten auf der anderen Seite… Nun, kommen wir zu ihnen. Wer sind sie?”
Ich erzählte ihm ihre Geschichte, Commander. Doch er kaufte sie mir nicht ab.
"Das glaube ich ihnen nicht”, sagte er streng, "da steckt doch mehr dahinter… Sagen sie die Wahrheit, oder ich werde sie töten.”. Er sagte dies so eiskalt, dass ich ihm von uns erzählte. Er war ganz begeistert.
"Die UNSC? Hier? Genial! Also, wie viele Männer haben sie? Um die 1000? Ausgezeichnet. Unsere momentane, geschätzte, Truppenstärke beläuft sich auf 500 Mann. Wir müssen nun das weitere Vorgehen planen… Hören sie zu, wir machen es so:
Wir werden die restlichen vier Städte erobern und einnehmen. Dann wird Mussuf auf uns aufmerksam, sicher. Während er Truppen schickt, sendet ihr Commander einige Truppen zu den Städten der Tagseite. Dort werden diese die Städte infiltrieren, und den Aufenthaltsort von Mussuf herausfinden. Dann werden sie einen Orbitalschlag gegen seinen Aufenthaltsort beordern, und wir werden dem Schwein dann den Rest geben… Allerdings, wir waren selbst noch nie auf der anderen Seite… Wir haben keinerlei Infos über seine Truppenstärke.”
"Was haben sie denn für Waffen hier?”, fragte ich.
"Nunja, ich denke, für sie sind sie sehr rückständig… Wir sind etwa auf dem Stand des 20. Jahrhunderts. Kommen sie mal mit mir, ich zeig ihnen die Waffenkammer.”
Die Waffenkammer war anders beschaffen - Sie war ebenfalls aus einer Art Stahl. Die Schotte schloss sich geräuschvoll hinter uns, es roch nach Schiesspulver. Tatsächlich - Die Waffen waren unseren UNSC Waffen unterlegen. Die Pistolen waren unhandlich und recht schwer, und nicht gerade durchschlagskräftig. Die MG’s feuerten nicht sehr schnell, und waren auch nicht sonderlich gut. Und die Schrotflinten hatten eine enorme Streuung. Die Scharfschützengewehre dagegen waren etwas besser - Sie hatten mehr Zoom, Nachtsicht, Wärmesicht und hatten 10-Schuss Magazine.
"Eine Experimentalwaffe. Befindet sich noch im Teststadium.”, redete Ka’Brur nebenbei.
"Hätten sie die Gnade… Uns ihre Waffen zu zeigen?”
Ich erwiderte, das sei kein Problem, und gab ihm mein BR-55. Er war fasziniert davon, was ich ehrlich gesagt nicht verstand und nicht verstehe…
"Ok. Sie können nun ihren Bericht an ihren Commander senden. Schicken sie am besten irgend eine Audioaufnahme mit…”
"Nicht nötig… Er weiss auch so bescheid.”. Er erstarrte, und wurde bleich.
"Wanzen?”
"Was für Tiere soll ich haben?!”
"Abhörwanzen… Wie sagen sie denen? So kleine Abhörgeräte meinte ich.”
"Ach die… Jaah, in der Tat.”
"Sehr gut… Kommen sie, ich zeige ihnen ihre Quartiere. Schlafen sie, wir werden in wenigen Stunden viel zu tun haben…”
"Wieso denn das?”
"Nunja… Wir treffen bereits Vorbereitungen, die nächste Stadt einzunehmen. Und sie werden uns dabei helfen.”
Wir hatten keine andere Wahl. Dieser Ka’Brar kennt keine Gnade… Er würde uns ohne Skrupel töten, wenn wir nicht tun, was er will.
Ich hoffe bloss, dass sie das auch unterstützen werden Sir. Die Lage auf dem Planeten scheint weitaus komplexer als wir angenommen haben. Ich habe mit Ka’Brar noch etwas geredet, und er hat mir erzählt, dass der Planet keine Flotte besitzt. Die Städte auf der Tagseite sollen jedoch, Gerüchten zufolge, über Schutzschilde verfügen… Aehnlich den Schutzschilden dieser Stadt. Ich hoffe bloss, dass ich die nächsten Stunden auf diesem Planeten überlebe…

Mit den besten Grüssen,
Sergeant Middler

I used to be Commander Shepard but then I took an ending to the knee.
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#34

Einfach gut ich möchte mehr !!!

hast echt gute ideen mach weiter da hast es drauf !!
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#35

Ich muss schon sagen echt gut! Wenn du weiter soviel schreibst, wird das ein kleines Taschenbuch Smile

Hier kann ein kurzer Text eingetragen werden, der an jeden Beitrag angehängt wird.
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#36

Ist weder mal in allen Zügen gelungen^^

Mach ruhig weiter so, ach ja, diesesmal hab ich keine fehler entdeckt (pls net als runtermache nehmen, habs nur erwähnt! ;-) ^^)

PS. Ich freu mich schon auf den nächsten Teil!^^

Die Politik der CDU/CSU in einem kurzen Satz:
Zitat:"Schei*e alle Leute verrückt" - Wolfgang Bosbach (noch) CDU
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#37

Zitat:Kapitel III - Sturm auf Tiglis

Auf dem Planeten Mayora
Ausserhalb der Stadt "Tiglis”
Bericht von Sergeant Middler, Platoon Alpha 13, Tag 2

Wir schliefen in Einzelbetten, die rustikal aus Holz waren, und so weich wie eine Wolke waren. Ich schlief überraschend schnell und tief. Dann wurden wir geweckt.
Ich fragte mich gerade, ob man hier auch Tage kannte… Ob man in dieser Zeiteinheit hier auch mass, und fragte den Rebellen, der mich weckte.
"Och, wir haben auch Tage. Ebenfalls 24 Stunden. Wir haben aus Faulheit den Kalender und die Zeitmasse der Erde übernommen…”
Das war allerdings interessant. Wenigstens etwas, dass hier gleich ist…
Wir wurden wieder in den Besprechungsraum gebeten. Ka’Brar wartete schon geduldig auf uns, diesmal hatte er aber eine Metallpanzerung oder etwas ähnliches an, welche von Blutflecken bespritzt war, und viele Schrammen aufwies, und sogar Einschusslöcher.
"Tritranium nennen wir es. Man findet es nur hier, auf dieser Seite des Planeten… Es ist außerordentlich selten, weil es nur in grossen Tiefen zu finden ist… Es ist äußerst widerstandsfähig.”, erklärte er, ohne dass ich meine Frage stellen konnte.
Wir setzten uns.
"Nun gut, dann wollen wir es jetzt mal besprechen… Unser erstes Team Gelb wird den Vordereingang stürmen, ohne gleich die ganze Stadt zu alarmieren. Dann gehen sie mit den restlichen Teams rein. Team Gelb wird den Eingang bewachen, und sie werden versuchen, mit Team Rot das Rathaus einzunehmen, das ähnlich dem hier ist. Wenn sie den Bürgermeister finden, töten sie ihn. Er würde uns nur im Weg stehen. Um das Militär werden sich andere Teams kümmern. Hier haben sie ein Funkgerät… Verlieren sie es ja nicht, ich werde sie noch kontaktieren. Team Rot wartet in der Halle auf sie. Die Stadt heisst übrigens, falls es sie interessiert, Tiglis. Viel Glück!”
In der Eingangshalle war es nun ruhig geworden, die Rebellen kontrollierten ihre Gewehre und Pistolen, luden sie nach und säuberten sie. Team Rot war einfach zu erkennen - Jeder von ihnen trug ein rotes Armband. Es waren etwa vierzig Männer. Doch überraschenderweise trat eine Frau hervor, welche sich als "Sergeant Tresh” vorstellte. Ich starrte sie verdutzt an. Das hatte ich bei der UNSC bisher noch nie erlebt. Sie funkelte mich zornig an.
"Haben sie noch nie ne Frau in ihrem Rang gesehn? Los, folgen sie mir, sie Waschlappen!”, fuhr sie mich an. Ich befolgte ihren Befehl gehorsam. Das Schneegestöber hatte jedoch endlich aufgehört. Bevor wir losgingen, wurden wir, für den Notfall, mit Sichtgeräten ausgestattet. Die Sichtgeräte hatten eine Nachtsicht mit Echtfarben. Als wir draußen marschierten, setzte ich das Gerät auf, und alles war gleich viel heller. Wir durchquerten Schluchten und Täler, und nach geschätzten vier Meilen Fussmarsches waren wir endlich bei der Stadt. Sie erschien mir etwas kleiner als die, in der wir vorher waren, welche übrigens "Illena” hieß. Der Eingang zur Stadt befand sich direkt vor uns, war jedoch nicht so gut gesichert wie der von "Illena”. Wachmänner, in ein militärisches Grün gekleidet, marschierten vor dem Eingang auf und ab. Dann sank einer nach dem anderen zu Boden, vollkommen lautlos. So, wie sie dalagen, schloss ich, dass sich Team Gelb links von uns befand, und tatsächlich:
Wenig später spurtete Team Gelb los, und wir rannten hinterher. Der Schnee unter den Toten verfärbte sich langsam rot…
Die Luke wurde von Team Gelb geöffnet, und wir und Team Rot gingen rein. Das vertraute Zischen der Schotten erklang, und sie öffneten sich schwer. Diese Stadt bot einen anderen Anblick:
Vedrogg war anders als Illena - Die Häuser waren hier aus Stahl gefertigt, und teilweise aus Beton. Die Strassen waren belebt, und kleine Autos flitzten durch die engen Strassen. Man starrte uns entsetzt an. Sergeant Tresh eröffnete das Feuer auf die Zivilisten, und das ganze Team Rot stimmte mit ein. Ich starrte sie jähzornig an.
"Teufel noch mal, was soll diese Scheisse?! Diese Zivis sind Unschuldige!”, brüllte ich sie an.
"Diese "Zivis” stehen nicht auf unserer Seite, und sind somit potenzielle Feinde, die eliminiert werden müssen.”, sagte sie kalt, und lud ein neues Magazin nach. Ich schüttelte energisch meinen Kop, entsetzt über dieses Verhalten…
"Hören sie zu, sie verdammtes Weichei!”, schrie sie mich nun an, "diese Zivilisten sind eine Gefahr! Sie haben schon einmal unsere Pläne vernichtet, und unsere Truppen attackiert. Wir müssen sie töten! Und wenn sie nicht sofort auch das Feuer eröffnen, erschieße ich sie!”. Ich war rasend vor Wut, und schoss in die Menge, bewaffnet mit meinen zwei SMG’s. Ich leerte Magazin um Magazin, während wir langsam vorrückten, und eine blutige Spur aus Leichen hinterließen. Irgendwie erinnerte es mich an… Hänsel und Gretel. Wir hatten uns auf dem Planeten verirrt, und legten eine Brotkrumenspur aus Leichen… Und schlussendlich würden wir im Rathaus landen, wo der Bürgermeister ist… Wie Hänsel und Gretel eben.
Die Schreie der verzweifelten Zivilisten, die völlig hilflos waren, ihre letzten Schreie voller Schmerz, werden mir nie mehr aus dem Kopf gehen… Verflucht sei dieser Planet!
Jedenfalls erreichten wir endlich das Rathaus, und wurden auch schon von den örtlichen Militärs in Empfang genommen. Sie hatten nur wenige Männer vor dem Gebäude, die schnell erledigt waren. Ein oder zwei vom Trupp wurden angeschossen. Sie wurden einfach liegen gelassen. Dann stürmten wir das Gebäude, in die Haupthalle, und Granaten und Kugeln prasselten auf uns nieder. Die Granaten rissen viele in den Tod, zerfetzten sie wie ein Stofftüchlein. Wir zogen uns wieder zurück.
"Was sollen wir tun Ma’am?”
"Keine Ahnung… Irgendwelche Vorschläge?”. Die Menge schwieg. Ich meldete mich.
"Gibt es einen Hintereingang oder einen Eingang auf dem Dach?”
"Auf dem Dach gibt es Fenster, über die man einsteigen kann aber das ist…”
"Wahnsinn?”, ergänzte ich, "Mir egal. Hören sie zu: Wir stürmen das Dach, und werden versuchen, einige von denen abzuknallen. Scharfschützengewehre wären nicht schlecht…”
Tresh war offensichtlich begeistert davon, und uns wurden schnell Scharfschützengewehre ausgehändigt. Wir suchten nach einer Aufstiegsmöglichkeit, und fanden an der Rückseite des Gebäudes einige Fenster, an deren Simse wir empor kletterten. Auf dem Dach waren unglücklicherweise Wachen, die wir jedoch lautlos mit den Kampfmessern töten konnten. Wir spähten die Lage zuerst aus, postierten uns und fingen an, sie abzuschießen. In der Halle waren recht viele Militärs des Feindes, doch sie bemerkten uns recht schnell, und suchten Deckung. Ich rannte zur Vorderseite, und rief herunter, sie sollten die Halle stürmen. Das taten sie dann auch. Die Feinde eröffneten wieder das Feuer, und wir schossen sie ab, während Rot vorrückte. Gerade als ich einen Feind aufs Korn nahm, erzitterte die Stadt, und ich vernahm einen lauten Knall. Die Zeit schien kurz still zu stehen. Ich schaute um mich, und irgendwo rechts von uns sah ich einen grossen Feuerball empor steigen. Dann konzentrierte ich mich wieder auf die Feinde. Einige von Rot wurden erschossen, der Rest rückte weiter querfeldein durch die halle vor, immer näher zum Büro des Bürgermeisters. Ich konnte die Türe sehen, und zielte auf das Schloss, und drückte ab. Die Tür schwang auf, und Rot begann zu rennen.
"Wir brauchen sie hier unten!”, schrie Tresh herauf. Dann wurde sie von einer Kugel getroffen, mitten in den Bauch, und klappte im rennen zusammen, und fiel hin. Doch der Boden war zu tief unten, ein Sprung aus geschätzten zwanzig Fuss Höhe wäre tödlich… Doch mir kam eine Idee - Die Kronleuchter wären ein perfekter Liftersatz. Ich zerschlug ein grösseres Fenster nahe eines Kronleuchters, ziemlich in der Mitte der Halle. Ich zielte auf die Halterung des Kronleuchters, spurtete auf ihn los, machte einen Hechtsprung nach vorne und schoss kurz vorher. Ich landete schmerzhaft auf dem heissen Kronleuchter und schrie auf vor Schmerz. Der Boden raste auf mich zu, und im letzten Moment vor dem Aufprall konnte ich eine Rolle nach vorne machen. Ich landete schmerzhaft auf meinem Arsch, und rappelte mich mühsam auf. Mein Körper schmerzte, und ich nahm mein BR-55 hervor. Ich rannte, oder vielmehr humpelte, zu Team Rot, welches nun schon auf der Treppe zum Büro stand.
"Gehen sie da rein, und töten sie ihn! Los! LOS!”, brüllte mir irgend ein Soldat entgegen. Ich stieg die Treppen hinauf, und stieß die Tür beiseite. Der Bürgermeister hockte verängstigt in einer Ecke. Als er mich sah, wimmerte er, flehte um sein Leben. Ich zog die Tür zu.
"Haben sie irgendwelche nützlichen Infos für mich?”, fragte ich. Er jammerte nur. Ich steckte ein neues Magazin in mein BR-55, und lud durch. Das Gewehr klackte.
"Schon gut! Verschonen sie mich bitte… Bitte! Ich habe Kinder! Ich werde ihnen alles sagen!”
"Was wissen sie über diese Rebellen?”
"Rebellen? Welche Rebellen?”. Ich war verdutzt. Entweder waren diese Rebellen ganz geschickt, sodass sie noch nichtmal bekannt waren beim Volk, oder es war etwas faul.
"Die da draußen, die alles niederschiessen! Das sind doch die Rebellen!”
"Hören sie zu, was immer die ihnen gesagt haben, es ist nicht wahr… In Wirklichkeit sind…”, doch weiter kam er leider nicht. Ein Schuss durchschlug seinen Kopf, Blut spritzte an die Wand dahinter.
"Was sollte das?! Wieso haben sie ihn nicht getötet?!”. Ich musste schnell eine Ausrede finden…
"Er wollte mir gerade sagen, was Mussuf vorhat, sie Vollidiot!”, brüllte ich den Soldaten an. Er nickte nur und sagte "Aha”. Dann knisterte das Funkgerät von Ka’Brar. Ich nahm es hervor, es war zwar beschädigt, aber noch intakt.
"Auftrag erfüllt?”, fragte er.
"Ja. Und jetzt?”
"Kehren sie… Rest der Truppe… Lager zurück. Ende”
Wir taten dies dann auch. Im Lager angekommen, besprachen wir kurz den Einsatz. Etwa 23 Soldaten von Team Rot sind getötet worden. Nach der Besprechung gingen wir zu Bett.

Mit den besten Grüssen,
Sergeant Middler

I used to be Commander Shepard but then I took an ending to the knee.
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#38

nicht schlecht mei freund. was soll denn alles ins buch rein? damit man halt nen vernünftigen titel bestimmen kann.

Gott schütze mich vor meinen Freunden; mit meinen Feinden will ich schon selbst fertig werden.
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#39

Puhhh... Sorry, bin grade eben vom Klassenlager zurückgekommen^^

Also.. @ Golden-Elite: Wie meinst du das? Titel hat's ja schon, wenn auch momentan eher nur provisorisch. Und was ins Buch reinkommt? Nun, das was ich schreibe ^^

I used to be Commander Shepard but then I took an ending to the knee.
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#40

die reisen des commander hemmington oder? das klingt langweilich. was ich meinte ist folgendes: bei geister von onyx ist es klar das es irgendwie um den planeten onyx geht und das da irgendwas verborgen ist.also ein tieferer sinn.
deswegen wollt ich wissen was rein kommt.bzw wo die story hinführt.
dann wäre es möglich einen besseren titel zu finden. aber hauptsache ist du machst weiter.
besser ist es du schreibst das buch zu ende. dann kann man sich noch nen verdammt guten titel dafür einfallen lassen.^^

Gott schütze mich vor meinen Freunden; mit meinen Feinden will ich schon selbst fertig werden.
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