[Brutetal]

Sorry für den Doppelpost, hier der Teil II des 3. Kapitels...

Eine halbe Stunde später…

Es war nun exakt 1439, und die Sonne schien zwischen die Häuserschluchten. Commander Hemmington kämpfte mit seinem Platoon Bravo 103 gegen die Allianz. Platoon Bravo 103 umfasste 40 Marines, doch Hemmington hasste es seine Platoons in Squads zu spalten. Es gab viele kleinere Kämpfe in diesen Häuserschluchten, und Commander Hemmington versuchte sich und sein Platoon zum KP Gamma durchzuschlagen. Es gab nur zwei Probleme:
Die Allianz wollte nicht nachgeben, und KP Gamma war etwa 2 Kilometer hinter dieser feindlichen Stellung.
Die Allianz hatte sich auf der anderen Seite der Häuserschlucht verschanzt. Die Häuser hier waren nicht sehr hoch, und das Viertel war relativ unbeschädigt. In der Schlucht stank es nach Abfall, und Kisten standen herum. Das Platoon von Hemmington hatte sich eine provisorische Befestigung mit Schutzwällen aus den Kisten zusammengebastelt. Die Allianz ihrerseits hatte vier Schakale postiert, zwei auf zwei sich gegenüberliegenden Häuserdächern, die anderen zwei waren im "Feindeslager”, denn auch die Allianz hatte sich eine provisorische Befestigung aus ihren Containern gebaut. Es waren ungefähr zehn Eliten, zwanzig Grunts und die vier Schakale. Es gab eine Menge Seitengassen, und Hemmington kannte einen schnellen, einfach Weg zur Befestigung der Allianz… Doch die Schakale würden ihn in die Mangel nehmen.
Er verlangte nach einem Scharfschützengewehr. Er streckte den Kopf hervor, um die genaue Position der Schakale ausfindig zu machen, und just zischte ein Schuss aus einem Strahlengewehr an ihm vorbei, und verfehlte sein Ohr nur um wenige Zentimeter. Dann hatte er eine Idee - Eine Räuberleiter, das war’s!
Er liess sich drei kleine Kisten bringen, und baute damit eine Art Treppe, und schaffte es, den überraschten Schakal, der ihm vorher das Gehirn aus dem Schädel pusten wollte, mit einem präzisen Kopfschuss zu töten. Der Schakal wirbelte von der Wucht des Schusses herum, taumelte, und fiel nach unten. Es gab ein unangenehmes Geräusch, ganz so, als ob ein gefüllter Pfannkuchen von der Decke fallen würden.
"Gut gemacht Sir!”, jubelten die anderen Marines. Einer dahin, drei im Sinn…
Den gleichen Trick wandte er beim anderen Schakal an, der auf dem gegenüberliegenden Dach wartete. Die restlichen zwei Schakale wechselten ständig ihre Position. Einer patrouillierte auf der Befestigung der Allianz, diesen konnte Hemmington auch ausschalten, doch der andere war unauffindbar.
Die Seitengasse war nur wenige Meter entfernt, bog nach links ab. Doch der Schakal könnte sie erledigen… Sie brauchten eine Ablenkung.
"Marines? Vor uns, nur wenige Meter vor uns, befindet sich auf der linken Seite eine Seitengasse. Dort müssen wir rein! Wir rauchen aber eine Ablenkung, da noch ein Schakal lebt. Wir werden auf mein Kommando Splittergranaten zu der feindlichen Stellung schiessen, damit sie in Deckung springen. Der Staub der Explosion dürfte ihre Sicht vernebeln. Jeder wirft je eine Granate! Verstanden?”
"Verstanden”, meldeten die Marines im Chor.
Hemmington drückte sich an die Kiste, zog eine Granate, und die Marines taten es ihm gleich. Genau das liebte er so sehr an ihnen. Leise, gerade noch so laut, dass die Marines ihn hörten, murmelte er:
"3... 2... 1... Los!”, womit er den Stift aus der Granate zog, und sie hoch durch die Schlucht warf, gefolgt von vielen weiteren Granaten. Ein zahlreiches Klackern war zu vernehmen, und dann explodierten die Granaten mit mehreren Knalls.
"LOS LOS LOS!!!”, schrie Hemmington und spurtete voran. Er rannte geradeaus, und spürte geradezu, wie sein Körper von Adrenalin durchschossen wurde. Er dachte nicht mehr, er wollte nur noch Ueberleben. Dann, nur ein kleines Stückchen weiter, bog er nach links ab, und wartete auf seine Männer. Einer nach dem anderen kam in die Gasse gespurtet, grüne Gestalten, die keuchten und ihre Waffe im Anschlag hielten.
"Sir, Jami hat’s erwischt! Er war nich’ schnell genug, und der Schakal hat ihn getötet…”
"Diese verdammten Schweine… Dafür werden sie zahlen! Folgt mir Jungs!”
Hemmington war zornig. Er hasste die Allianz, und nun hatte er noch einen Grund mehr, sie zu hassen. Sie schlichen geduckt durch die Gasse. Die Allianz hatte überall in der Stadt Schakale verteilt, regelrechte Nester. Daher musste man sehr vorsichtig sein, wenn man durch die Stadt vorrücken, und sein Gehirn noch behalten wollte.
Hemmington drückte sich an einer Ecke an eine Wand, und zückte das S1-AM, und zielte um die Ecke. Da war der Schakal, und zielte immer noch auf ihre Stellung. Er erspähte auch noch restlichen Feinde.
"Ok, Marines, folgendes: Da sind unsere Feinde. Ich werde den Schakal wegpusten. Wenn ich geschossen habe, werft ihr Granaten in ihre Stellung, dann stürmen wir nach vorne, und erledigen sie. Verstanden?”
Die Marines nickten. Hemmington legte an, zielte auf den Kopf des Schakals, drückte ab. Dann flogen Granaten durch die Luft, und man vernahm schreie. Dann stürmten sie los, weitere Granaten flogen, weitere Explosionen. Die Eliten eröffneten das Feuer, die wenigen Grunts, die von den Granaten verschont wurden, flohen voll Furcht. Sie hatten einen kleinen Nachteil - Sie hatten keine Deckung. Hemmington schoss einem Eliten in die Brust, und dieser donnerte durch die enorme Kraft des Geschosses mit voller Wuchte gegen die Wand. Ein paar Marines fielen, durch Plasmaschüsse verletzt, zu Boden, und zwei wurden durch eine Plasmagranate zerfetzt. Die Eliten zogen sich wieder zurück, hinter ihre Deckung, Splittergranaten flogen und zerstörten diese Deckung, mitsamt ein paar Eliten.
"Stürmen!”, schrie Hemmington, und die verbleibenden 34 Marines mit ihm stürmten nach vorne los, und es gab heftige Kämpfe mit den sechs verbleibenden Eliten. Hemmington schaffte es, einem einen dermaßen kräftigen Faustschlag zu verpassen, dass es ihm das Genick brach. Doch er schrie auch auf, denn er hatte sich an der Rüstung des Eliten wohl die Hand gebrochen. Der letzte Elite war ein Ultra, und erledigte einige Marines vor seinem eigenen Ableben.
Wieder herrschte diese dumpfe, drückende Stille, die immer nach einem Kampf herrschte. Neun Marines waren tot, und drei schwer verletzt. Doch es war alles in allem ein guter Kampf, mit recht wenig Verlusten. Sonst hatten sie mehr Verluste, auch wenn es nur solch "kleine” Stellungen der Allianz waren. Commander Hemmington lief zum toten Ultra, und betrachtete ihn. Seine weisse Rüstung war von allerlei Blutflecken bedeckt, und die freien Stellen des Körpers waren zerfetzt von Kugeln. Das Plasmaschwert lag auf dem Boden, und gab ein Zischen von sich. Hemmington hob es auf, und deaktivierte es. Er hatte es schon oft genug in den Händen des Feindes gesehen, und es war eine absolut tödliche Waffe. Er hatte schon einmal eines in der Hand… Doch das war lange her. Er drückte auf einen Knopf am Griff des Schwertes, und die Klinge erstarb. Er verstaute den Griff behutsam in einer kleinen Stahlbox in einer seiner Jackentaschen. Dann funkte er Trepold an:
"Trepold? Hier Hemmington. Haben die feindliche Stellung terminiert. Sollen wir zum KP Gamma weiterrücken?”
"Positiv, Verluste?”. Hemmington schluckte.
"Neun Tote, drei schwer Verletzte. Könnt ihr einen Sani hierher schicken? Ich übertrage euch die Koordinaten.”
"Verstanden. Macht die Schweine fertig! Und pass auf beim KP Gamma… Das ist ne überdachte Plaza. Das Glas da oben ist zwar 20 mm Sicherheitsglas, aber trotzdem. Ich will nicht eure Schäden zahlen. Wer kaputt macht, zahlt. Trepold, Ende.”

[Gebieter9]

Ich muss schon sagen wirklich geil also du verdienst ein Lob von mir, mehr solche Storys mehr davon.

600 (Eintrag)

[spartan4ever]

Titel, naja is nur ein gedanke

Halo

The Last Fight

oder so, da es ja ne entscheidende Schlacht auf der Erde wird oder so...

Wennst ein ganzes Buch hast (so ca. 200 Seiten) dann glaub ich würd das passen.

Ich würds cool finden wenn man mal gemeinsam (alle die Lust haben) ne Fan Fiction Schreiben würde, Die parallel zu den Bücher läuft...
Habe selbst schon mal ein paar Seiten geschrieben.... habs nur noch nicht geposet, mir fehlen noch die wichtigen Details die einen Halo Roman ausmachen, aber sonst find ich meine Story nich schlecht.
Ich werd sie demnächst auch mal Posten um eure Meinung zu hören..

Deine Story is echt Hammergeil!!!!!!!!!!!! könnt fast von Nylund selbst sein

[Spartan 110]

@Brutetal Ich muss Gebieter 9 recht geben
verdammt gute Arbeit . Wirklich respekt

[Brutetal]

Danke schön
Na, wenn ich schon in so hohen Tönen gelobt werde, muss ich ja fast weiterschreiben ^^ Das nächste Kapitel hab ich in zwei ausführungen angefangen.. einmal aus der Sicht der Allianz, und einmal wieder aus der Sicht unserer Marines und Commander Hemmington... Allerdings weiss ich nich so recht, welche ich nun weiterschreiben soll ^^

@spartan4ever; The last Fight? Hmm. Guter Vorschlag. Wer weiss... Vielleicht wirds ja sogar ein Buch? Könnte passieren Ich schreib einfach soviel, wie mir einfällt...

[spartan4ever]

ich hab vorher was vergessen, ich entschuldige mich für den doppel- post.
Ich glaub nicht dass es UNSC Schiffe gibt die über Schilde verfügen, da es aber nur ne fan fiction is, machts ja nix....

[Brutetal]

Och naja... Sagt die Keyes in H2 am ende des Levels "Metropole" nicht;
"Tranporterschilde ausgefallen" ?

[spartan4ever]

stimmt, hast recht. ich war ma da eh net so sicher

[Gebieter9]

Ja sagt sie also ^^
Also es wäre geil wenn es ein Buch wird. Mach weiter.

[Brutetal]

Soo, hier kommt firscher Nachschub, direkt aus der Presse

Kapitel IV - Der Angriff auf die Plazza

Nahe der Piazza "The Paradise”
In der Stadtzone von Neu Mombasa
Platoon Bravo 103 befindet sich 200 Meter südlich von KP Gamma. Status: 9 Tote, 3 schwer Verletzte und 28 einsatzfähige Marines, unter der Leitung von Commander Hemmington

Platoon Bravo 103 rastete kurz in der breiten Gasse, die in 100 Metern eine Rechtskurve machen, und zum KP Gamma führen würde. Hemmington lauschte dem Funk, und stellte dann die Frequenz des HQ ein:
"Hier Hemmington. Sind nun etwa 200 Meter von KP Gamma entfernt. Erbitte Informationen über den KP Gamma.”. Das Gerät blieb still und das typische rauschen war zu vernehmen. Dann antwortete jemand:
"Hier Trepold. KP Gamma? Das ist die Piazza "The Paradise”. Kommt auch nicht von ungefähr… Das ganze ist ein grosser, rechteckiger Raum mit Glasdach und einem kleinen Häuschen in der Mitte. Wenn ihr rein kommt, seht ihr gleich ein Wasserbecken, lang und rechteckig, etwa 20 mal 5 Meter. An beiden Seiten des Beckens sind Palmen, dann kommt das Gebäude, das Ding ist dreistöckig, quadratischer Grundriss. Auf dem Dach werden die sehr wahrscheinlich Schakale postiert haben. Der Eingang an eurem Zugang ist mannshoch, der andere ist gross genug, um nen Warthog durchzubringen. Soll ich euch einen Pelican und ein paar ODST schicken? Der Pelican wird das Glasdach zerbomben.”
"Schicken sie. Wann sind die da?”
"In sechs Minuten. Ihr könnt sie solange beschäftigen. Wenn ihr den Pelican seht, bringt euch in Deckung… Der Glasregen wird nämlich ziemlich unangenehm. Trepold, Ende. Viel Glück…”.
Gut. Sie hatten Unterstützung. Das hieß, ihre Chancen standen doch nicht so schlecht.
Doch zuerst mussten sie diese Scharfschützen ausschalten.
"Jeder, der ein Scharfschützengewehr dabei hat, kommt mit. Der Rest bleibt hinter uns.”.
Lediglich sechs Marines hatten ein Scharfschützen- oder Strahlengewehr. Die Gruppe schlich um die Ecke, und hatte fast freien Blick auf die Piazza. Auf dem Dach tumelten sich, soweit Commander Hemmington das beurteilen konnte, insgesamt vier Schakale. Etwa fünf Eliten, darunter ein Zelot, waren auf dem Balkon, zusammen mit zehn Grunts. Einige Plasmageschütze waren am Balkon im 2. Stock angebracht worden. Sonst war kein Feind in Sicht. Die Marines eröffneten das Feuer, zwei Schakale fielen zu Boden, eine wurde verwundet, der andere sprang in Deckung. Die Eliten und Grunts gingen sofort in Deckung. Dann gab Commander Hemmington den restlichen Marines den Befehl, sie sollen das Haus stürmen. Die sechs Scharfschützen blieben an ihrer Position, Hemmington stürmte mit den anderen nach vorne. Nun war der passende Moment - Hemmington zog die kleine Metallschachtel aus seiner Tasche, entnahm ihr den Griff, und behielt ihn in seiner Hand. Die Schakale versuchten auf sie zu schiessen, wurden jedoch von den Scharfschützen abgeschossen. Als die Truppe schon fast beim Gebäude war, feuerte plötzlich ein Plasmageschütz los, und tötete drei Marines, bis es von einem Schuss aus einem Scharfschützengewehr jäh unterbrochen wurde. Es hatte den Anschein, als ob sich die Eliten und Grunts unsichtbar gemacht hätten… das war gar nicht gut. Die verbliebenen Marines erreichten schließlich das Gebäude. Sie versuchten, über die innere Treppe nach oben auf den Balkon zu kommen, wurden jedoch von einigen Grunts daran gehindert, die jedoch schnell starben. Der Trupp stürmte nun auf den Balkon, doch dort war niemand zu sehen.
"Aufpassen… Die Narbengesichter haben sich wahrscheinlich mit den Grunts unsichtbar gemacht…”
Ein Schuss aus einem S1-AM zerriss die Stille, und ein Elite sackte tot, knapp zwei Meter vor Commander Hemmington, zusammen. Plötzlich schrien mehrere Marines auf, und fielen zu Boden - Die unsichtbaren Eliten mussten sie getötet haben. Der Rest des Truppes eröffnete das Feuer, und Hemmington aktivierte nun das Partikelschwert.
Der Zelot tat es ihm gleich, und machte sich sichtbar. Seine goldene Rüstung strahlte in der Sonne.
"Du bist dieser Waffe nicht würdig, Mensch! Stirb, du dreckige Made!”
"Ach ja? Das wollen wir ja mal sehen, hässliches Narbengesicht!”
Die beiden stürmten aufeinander zu, ihre Plasmaschwerter in der Hand, und schrien. Ein Schuss traf den Zelot in den Rücken, er stolperte, und Hemmington stieß zu. Der Zelot schrie auf vor Schmerz, das Schwert hatte seinen Brustkorb durchstossen. Blut tropfte aus dem Mund des Zelot, und verdampfte zischend auf dem Schwert.
"Na, wer ist jetzt hier unwürdig, du Bastard?”, verkündete Hemmington kühn, und verpasste dem Zelot einen Tritt, damit er die Klinge wieder frei hatte. Die Marines kämpften immer noch gegen den unsichtbaren Feind, doch die Grunts machten sich sichtbar, da ihr Zelot nun tot war.
"Der Pelican ist in 30 Sekunden bei ihnen!”, knisterte die Stimme aus dem Funkgerät.
"Rückzug Marines! Rückzug!”, brüllte der Commander. Die Marines verteilten sich in alle Richtungen, sprangen vom Balkon, flohen über die Treppe, und Hemmington tat es ihnen gleich. Er sprang vom Balkon mit einem Hechtsprung ins Wasserbecken, und schlug hart auf, das Wasser spritzte ihm in sein Gesicht, und er schlitterte einige Meter. Dann stand er auf, und sprintete durch das Wasserbecken, das nicht gerade sehr tief war, zum Südeingang zurück. Kurz bevor er bei seinen Scharfschützen war, spürte er einen stechenden Schmerz in seinem linken Bein, stolperte, und fiel hin. Tränen schossen aus seinen Augen, es war ein stechender, brennender Schmerz, wahrscheinlich aus einem Allianzkarabiner. Er schrie auf, als er hinfiel. Dann spürte er, wie ihn jemand an seinem Arm zog, und aus der Gefahrenzone herausschleifte.
Man legte ihn in einer Ecke ab. Er hatte seine Augen vor Schmerz verschlossen, dann verband ihm jemand die Wunde mit einem Druckverband, kippte ihm aber vorher noch Desinfektionsmittel auf die Wunde, woraufhin er wieder schrie. Dann nahm der Schmerz etwas ab, und er öffnete seine Augen. Ein Sanitäter versorgte ihn.
"Es wird alles gut Commander… hoff ich zumindest…”, hörte er den Sanitäter sagen. Dann hörte er ein Krachen und gleich darauf ein Splittern. Das musste der Pelican gewesen sein. Die Marines rannten wieder nach vorne, und Hemmington sah, wie die ODST mit Fallschirmen auf das Gebäude zusteuerten. Es waren einige Explosionen, Schreie und Schüsse zu vernehmen, dann hörte es langsam auf.
"Ist Trepold da? Sir? Wir müssen den Commander zum HQ zurück bringen! Ja, er ist schwer verletzt! Geht das? Im Pelican, ja bitte. Gut.”
Dann spürte er, wie er hochgehoben wurde, und sah den Pelican, der dicht an das Gebäude heranflog. Dann wurde er die Treppen raufgetragen, und in den Pelican gebracht.
"Das hier wird sie etwas beruhigen und den Schmerz stillen, Sir.”
Er spürte einen leichten Piks, und schlief dann ein…

Eine Stunde später…

Langsam wachte Hemmington auf. Er machte die Augen auf, und musste blinzeln. Er versuchte sich aufzurichten, und schlug den Kopf an einer Glasröhre an, die mit einem "Donk” antwortete. Hemmington fluchte, er sah alles verschwommen. Allem anschein nach war er in einer Kyroröhre. Langsam lichtete sich der Nebel vor seinen Augen, dann zischte die Röhre und öffnete sich. Der Commander stieg aus, und streckte sich. Erst jetzt bemerkte er den Mann auf dem Stuhl vor sich - Es war Trepold.
"Gut geschlafen Max? Wie geht’s der Wunde?”
Hemmington war verwirrt. Er hatte einen Blackout, wahrscheinlich durch die starken Medikamente verursacht, die ihm verarbereicht worden waren.
"Was… Was ist passiert?”, fragte Hemmington verwirrt.
"Hast wohl ne Amnesie… Kein Wunder. Der Schuss aus dem Karabiner hat ne Arterie in deinem Bein getroffen. Hast geblutet wie ne Sau, wärst uns fast weggestorben. Die Amnesie kommt wohl von den Medikamenten. Also, du hast mit deinem Trupp den KP Gamma gestürmt, dann ist der Pelican gekommen, du wurdest, wie gesagt, angeschossen, und deine Truppe, der Pelican und die ODST haben die verbliebenen Feinde terminiert. Das wär’s.”
"Wo ist meine Truppe?”
"Die sind außerhalb von Mombasa postiert. Die Allianz hat da nen Aussenposten aufgeschlagen, und zwar einen ziemlich grossen. Praktisch die gesamte Besatzung deines Schiffes ist da.”
"Ich muss dahin. Ich kann sie nicht allein lassen.”. Trepold lachte.
"Nein mein Junge, nicht in deinem Zustand. Du bleibst vorerst hier.”
Hemmington torkelte benommen zu Trepold.
"Tut mir leid mein Freund…”
"Was…?!”
Hemmington verpasste seinem Freund eine Faust, und rannte los. Er rannte durch die Gänge des HQ, rempelte einige Marines um, und gelangte schließlich zum Landeplatz auf dem noch ein Pelican stand. Er stieg ein, schwang sich hinter das Steuer, und startete die Maschine. Er flog aus der Stadt, und suchte seine Truppe. Dann kam ihm eine Idee - Wieso nicht den Funk benutzen?
"Hier spricht Hemmington. Hört mich jemand von der "Red Moon”? Antworten bitte!”
"Sir?”
"Wo sind sie?”
"Wir sind etwa zwei Kilometer westlich der Red Moon, Sir. Wieso?”
"Bin unterwegs zu ihrer Position. Stellung halten Jungs, Papa ist auf dem Weg!”