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Die Reisen von Commander Hemmington/ von Brutetal
#41

Ach, was ich noch beim letzten Kapitel da vergessen hab.. Ein persönlicher Vermerk von Middler... Hier isser Zwinker

Zitat:Persönlicher Vermerk:
Sir, ich denke, dass irgendetwas mit diesen Rebellen nicht stimmt. Was mir der Bürgermeister gesagt hat, war beunruhigend. Was er mir sagen wollte, wäre wohl noch sehr viel beunruhigender gewesen… Irgendetwas ist faul, wir werden angelogen… Das sagt mir mein Gefühl Sir.

Schreibe grade an Kapitel 4... Konnte leider in letzter Zeit nich so oft schreiben.
Zum Titel: Ja ich weiss, klingt beschissen ^^ Is ja im Moment auch eher provisorischer Natur Zwinker Wenns fertig ist, kann ich mir nen anderen Namen überlegen Smile

€/ Zur Story sag ich erstmal noch nix... Da hab ich ein oder zwei grössere Wendungen geplant... Aber die verrat ich euch sicher nicht. Wo bliebe denn sonst die Spannung? Zwinker

€2/
NEUER TITEL GESUCHT!

Für Vorschläge zu einem neuen Titel für die Story wäre ich sehr dankbar! Wenn ihr ne Idee habt ---> Schreibt hier rein oder mir ne PN Zwinker
Danke!

I used to be Commander Shepard but then I took an ending to the knee.
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#42

schick mir bitte mal die ganzen kapitel an mich dann les ich es mir genauer durch und helf dir beim titel.^^

Gott schütze mich vor meinen Freunden; mit meinen Feinden will ich schon selbst fertig werden.
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#43

Muss ich nicht. Geh auf den Downloadlink auf der ersten Seite, erster Post, da kannstes von Rapidshare downloaden D

Morgen kommt wahrscheinlich das nächste Kapitel. Da wird schon etwas wichtiges passieren... *hüllt sich in geheimnissvolles Getuschel und verschwindet leise durch die Hintertüre*

I used to be Commander Shepard but then I took an ending to the knee.
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#44

musst du doch, denn dein link führt mich zar zur seite, aber ich krieg dauern die meldung, dass die datei nicht existiert.

Gott schütze mich vor meinen Freunden; mit meinen Feinden will ich schon selbst fertig werden.
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#45

Wie versprochen, hier das nächste Kapitel... Teil I. Der Rest folgt morgen ^^

Zitat:Kapitel IV - Anders als gedacht

"The Resplendence of Sansibar”
Planet Mayora, Sonnensystem "Major”, Tag 4
Gefechtstatus: Beta / Alarmstatus: Null / Sensoren melden etwas, dass sich dem Schiff nähert. Vorsicht! Identifizierung nicht möglich!

Hemmington schritt nervös auf und ab. Seit einem Tag hatte er nun schon nichts mehr von Alpha 13 gehört… Und der letzte Bericht, vor allem der "Persönliche Vermerk” von Middler, war enorm beunruhigend.
"Sir, etwas oder jemand nähert sich dem Schiff… Wir können es nicht identifizieren…”
"Waffensysteme aktivieren. Schicken sie jemanden raus. Einen Pelican am besten, denke ich. Falls es die Rebellen sind, mitbringen. Falls es jemand von unseren Vermissten ist, auch. Falls es irgendjemand anders sein sollte… terminieren.”
"Ja, Sir!”
Der Navigator rannte davon, Richtung Hangar, während Hemmington den Befehl per Lautsprecher wiederholte. Dann machte sich Hemmington selbst auf den Weg zum Hangar. Er wollte mitfliegen. Als er durch die Schotte trat, sah er, wie ein Pelican vorbereitet wurde. Wortlos stieg er an Bord, setzte sich auf einen Sitz und schnallte sich an, beobachtet von den Blicken seiner Mannschaft. Man starrte ihn nur verdutzt an.
"Was? Haben sie was dagegen, dass ich mitkomme?”
"Aber Sir, sie sind…”, wollte ein Marine erwidern, doch er wurde von Hemmington unterbrochen.
"Was aber?! Muss ich ihnen erst was schenken, damit ich mitkommen darf? Vielleicht eine Kugel mit ihrem Namen drauf? Meckern sie nicht, machen sie hinne. Ich will endlich abheben, und nicht noch ein Kaffeekränzchen halten verdammt.”
Der Techniker nahm kopfschüttelnd seine Arbeit wieder auf, und die Marines stiegen in den Pelican ein.
"Warnung! Unidentifizierte Objekte sind nun am Rand der Schlucht! Wiederhole: Identifizierung nicht möglich, Vorsicht ist geboten! Pelican 4, Start in einer Minute!”, dröhnten die Lautsprecher durch den Hangar. Wenige Sekunden später, stiegen der Pilot und der Co-Pilot ein, und schlossen die Heckklappe des Pelicans. Dann startete der Pelican. Der Pelican flog unruhig. Entweder hatte der Pilot zuviel Kaffee intus, oder es stürmte draußen. Er hoffte auf letzteres…
"Nähern uns der Zielposition… Gott ist die Sicht schlecht.. Warten sie… Da ist jemand… Ich geh runter”.
Der Pilot setzte sanft auf, und die Heckklappe ging auf. Es war bitterkalt, und Hemmington schnallte sich los, und ging vorsichtig raus, die Magnum im Anschlag. Er hörte knirschende Schritte auf sich zu kommen.
"Identifizieren sie sich!”, rief Hemmington. Umrisse erschienen, undeutlich. Es sah nach einem Mann aus, und er schien zu schwanken…
"Hallo! Identifizieren sie sich, oder wir schiessen!”, doch der Mann schien dies zu ignorieren. Er lief weiter, und fiel dann hin, verschwand im Schnee. Hemmington rief nach hinten, und lief dann zu der Stelle, wo der Mann eingesunken war. Er war blutüberströmt, seine Jacke war total zerfetzt von Einschusslöchern. Der Schnee um den Körper färbte sich rot. Hemmington legte die Hand auf die Schulter des Mannes, und versuchte ihn umzudrehen. Er suchte nach einer Taschenlampe und beleuchtete den Körper von den Beinen an aufwärts. Die Hosenbeine waren zerschossen und nass, der Torso war regelrecht zerfetzt von Einschüssen… Und als er dem Mann ins Gesicht leuchtete, erkannte er Sergeant Middler wieder. Sein Mund formte stille Schreie, seine Augen waren weit aufgerissen, und das schmerzverzerrte Gesicht blutbespritzt.
"Sanitäter, schnell!”, schrie Hemmington. Dann musste er sich übergeben. Was zur Hölle war mit diesem Mann passiert? Soetwas hatte er noch nie gesehen… Und wie hatte er das bloss überlebt?
Der Pelican flog zurück, und der Co-Pilot funkte das Schiff an.
"Brauchen Sanitäter, dringend! Schwer verletzter Mann an Bord! Machen sie die Krankenstation bereit!”
Der Pelican setzte im Hangar wieder auf, und sofort eilten Sanitäter herbei, hoben den Körper von Middler auf eine Bare, und spurteten davon. Hemmington stieg aus, setzte sich auf den Boden und lehnte an den Pelican an. Er schlug mit der Faust auf den Boden.
"Was zum Teufel ist da passiert? Der Junge sieht verdammt noch mal übel zugerichtet aus… Das gefällt mir gar nicht… Sie können abtreten.”
Hemmington war geschockt. Was zum Teufel war bloss passiert? Er schlenderte zur Krankenstation, den Kopf halb auf den Boden gerichtet. Er passierte die Sicherheitsschotten, wurde desinfiziert, auf Viren untersucht - Der übliche Kram halt, wenn man die Krankenstation betreten wollte. Im Empfangsraum hingen einige Bilder, und eine Lampe verstärkte den Blendeffekt des klinischen Weisses der gekachelten Wände. Er fragte die Empfangsdame, wie es um Sgt. Middler stehe. Sie tippte etwas in den Computer vor ihr ein.
"Es schaut nicht gut aus Sir. Man behandelt in gerade im Operationssaal 4, Notfall… Setzen sie dahin, ich werde ihnen sagen, sobald es etwas neues gibt”, womit sie auf einen Stuhl deutete, der noch frei war. Erst jetzt fiel ihm auf, dass der Empfangsraum randvoll war - Die besten Freunde von Middler, und einige Klatschbasen, hatten sich hier gesammelt. Er setzte sich auf den freien Stuhl, neben einem älteren Marine, wahrscheinlich ein Veteran.
An der Wand hinter der Empfangsdame hing eine Uhr. Es war nun, die Uhr ging natürlich nach Erd-Standardzeit, 18.12 Uhr. Die Zeit schien nur so dahin zu schleichen. Er dachte nach, und sah den zerfetzen Körper von Middler wieder sich. Ein kalter Schauer durchfuhr in. Er blickte wieder zur Uhr. Es waren drei Minuten vergangen. Er starrte zur Empfangsdame, die sich vollkommen auf den kleinen Bildschirm vor ihr konzentrierte, dessen Flimmern sich in den Brillengläsern der Frau spiegelte. Sie tippte wieder etwas ein, und fluchte leise.
"Sir, kommen sie bitte mal…”. Hemmington wurde nervös, stand auf, und ging zur Empfangsdame. Sie blickte besorgt auf den Bildschirm.
"Er ist eben gestorben. Verblutet. Sie dürfen in den Saal, wenn sie wollen.”
Hemmington traf der Schlag:
Middler war tot. Nicht nur die Tatsache, dass Middler ein guter Mann gewesen war, betrübte ihn. Auch dass wahrscheinlich der Rest des Teams tot war. Aber das wussten sie ja leider nicht, da Middler tot war, bevor er irgendetwas nützliches sagen konnte. Hemmington durchquerte die langen Gänge, und gelangte schließlich zum Saal. Unterwegs kam ihm ein Notarzt entgegen, die Handschuhe blutverschmiert, mit einem Skalpel in der Hand.
Im Saal angekommen, kam ihm gleich der Chefarzt entgegen. Im Hintergrund sah Hemmington den toten Körper.
"Sir?”, fragte der Chefarzt, während er seinen Mundschutz abnahm.
"Was ist passiert?”
"Nun… Als die Sanitäter ihn hergebracht haben, haben wir ihn gleich zuerst untersucht. Blut strömte aus allen Gliedmassen seines Körpers. Und diese Einschusslöcher… Alles glatte Durchschüsse, keine einzige Kugel. Teilweise haben wir auch verbrannte Hautstellen gefunden, fast durchgeätzt, als ob er von Plasmawaffen beschossen worden wäre. Da war nichts mehr zu machen Sir. Der arme Kerl ist verblutet… Sonst haben wir nichts gefunden. Er war auch unbewaffnet.”
"Ich danke Ihnen…”.
Plasmawunden? Durchschüsse? Irgendetwas passte nicht. Hemmingtons Bein schmerzte, die Wunde, die er vom Kampf auf der Erde abbekommen hatte, plagte ihn manchmal noch. Er ging zurück auf die Brücke, setzte sich in den Pilotensessel, und dachte nach. Er musste rausfinden, was los war. Aber wie?
Da kam ihm die Idee:
Wenn zwanzig Männer zu auffällig waren, wird es einer allein vielleicht besser schaffen. Er machte sich auf den Weg zur Waffenkammer. Er nahm ein Scharfschützengewehr, mit Nachtsicht, und zwei Magnums. Das war relativ unauffällig. Dann ging er in sein Quartier, suchte sich eine dicke, weisse Jacke, und trug darüber dann noch einen langen, braunen Mantel mit Kapuze. Er schlich sich unbemerkt in einen der Hangars, und setzte sich in einen Pelican. Er startete das Fluggerät, und die Hangarklappen öffneten sich. Schnee fiel durch die Luke auf den Metallboden des Hangars. Der Pelican hob ab, und flog in Richtung der nächsten Stadt, die laut Middlers Berichten "Vedrogg” hieß. Vielleicht würde er mehr Glück haben, als Platoon Alpha 13...
Der Pelican setzte wenige hundert Meter von der Stadt entfernt auf. Die Triebwerke erstarben, und jemand versuchte verzweifelt, Hemmington anzufunken. Er ignorierte es. Er zog das Scharfschützengewehr, und stellte die Infravision ein. Er duckte sich, musste aber feststellen, dass er dadurch fast im Schnee versank, weshalb er es aufgab, und weiter stapfte. Dann sah er, so vermutete er, den Eingang zur Stadt. Er schien gut gesichert. Er zoomte mit dem Scharfschützengewehr auf den Eingang, und sah Männer dort patrouillieren, die irgendwie nach Militär aussahen. Er näherte sich vorsichtig, und versteckte die Waffe. Er lief auf eine Art Pförtnerhäuschen zu, indem ein Mann etwas las.
"Hallo? Ist das die Stadt Vedrogg?”. Der Mann blickte nicht auf.
"Jou. Wieso wollen sie das wissen Mister?”
"Ich hab mich verlaufen… Was ist hier passiert? Ist die Stadt hier immer so gut geschützt?”
"Hmm. Das ist erst seit dem Angriff von Mussuf so… Aber wir konnten die Stadt wieder zurück erobern… Allerdings besetzen die Truppen von diesem Bastard noch drei andere Städte.”
Hemmington überlegte. Hatte Middler in seinem Bericht nicht gesagt, er hätte mit den Rebellen die Stadt erobert? Anscheinend war dies ein Komplott… Und Middler hatte nicht mit den Rebellen, sondern mit Mussufs Armee die Stadt erobert…
"Dann sind sie die Rebellen?”
"Nein. Wieso fragen sie?”
"¨Was? Entschuldigung, ich bin etwas verwirrt… Können sie jemanden rufen der etwas… wichtiger ist?”
"Klar. SERGEANT! HIER WILL SIE JEMAND SPRECHEN!”, brüllte der Mann.
Ein anderer Mann kam kurz darauf herbei geeilt. Er war etwas größer und stattlicher als Hemmington.
"Was gibt es? Wer ist das?”

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#46

du hast einen kleinen fehler gemacht bei teil 2. als hemmington nachdachte. die station kairo gibts noch du meintest wohl malta.^^

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#47

Hat Spartan 110 auf Seite 2 bereits drauf hingewiesen, trotzdem danke ^^

Nochmals: Wenn ihr ne Idee zu einem anderen Titel habt ---> Her damit!

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#48

by the way: die erzählung aus teil 2 ist geil aber es liest sich mehr als tagebucheintragung. es sollte doch eher nach nem förmlichen militärschen bericht klingen, wenn schon bericht drüer steht ärgerlich war auh, dass es mitten in der erklärung vom general aufhört. ich brauch mehr!!!! D

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#49

Soo, hier der letzte Teil des Kapitels... Das dürfte für klare Verhältnisse sorgen, wer jetzt wer ist Zwinker
Viel Spass beim lesen D

Zitat:"Ich bin Commander Hemmington, Commander der "Resplendence of Sansibar”, Kreuzer der UNSC Sternenflotte. Zu ihren Diensten.”
Der Sergeant war vollkommen baff, und starrte Hemmington verwundert an, gerade so, als ob Hemmington eine Kreuzung aus Grunt aus Elite wäre.
"Kommen sie bitte mit… Ich geleite sie zu unserem General…”
Hemmington wurde durch die Stadt geführt. Der Himmel war wieder klar, es war aber nicht ganz so heiß. Die Stadt machte einen recht ordentlichen Eindruck:
Leute spazierten durch die engen Strassen, und kleine, autoähnliche Fahrzeuge, flitzten zwischen den Passanten hindurch. Hemmington wurde zu einem grossen Haus geführt, wahrscheinlich eine Art Ratshaus. Eine der Flügeltüren wurde gerade ersetzt, die andere war noch von Einschüssen durchlöchert. Sie durchquerten die Türe. Die Halle, in der sie nun waren, bot einen grausamen Anblick:
Glassplitter lagen auf dem Boden zerstreut, Ein Kronleuchter lag auf dem Boden, und die wunderschönen Wände und Treppen waren total zerschossen. Am anderen Ende der Halle erblickte Hemmington eine aufgebrochene Flügeltür, die wahrscheinlich zu einer Art Büro führen würde. Sie liefen an das andere Ende, und passierten besagte Tür, und befanden sich dann in einem kleinen Raum, einem Büro sehr ähnlich. In einer Ecke des Raumes wischte jemand Blut von der Wand.
"Setzen sie sich doch, Mister.”, sagte der Sergeant, und bot Hemmington einen Stuhl an. Er setzte sich. Im Stuhl ihm gegenüber saß ein Mann.
Er war gut angezogen - Er hatte einen weissen Anzug an, und viele Orden prangten auf seiner Brust. Darüber konnte Hemmington ein Schildchen entdecken, auf dem Stand:
General Daniel Gray, Oberbefehlshabender General der Regierung von Mayora
"Was gibt es, Mister?”
Hemmington salutierte, wie es sich gehörte.
"Sir, ich bin Commander Hemmington, Commander der…”
"Ja, das weiss ich auch. Und weiter?”
"Nun, ich will ihnen einen Vorschlag unterbreiten. Anscheinend gehören sie ja zur alten Regierung von…”
"Alte Regierung? Mein Gott, ihr von der UNSC seid ja nicht gerade gut informiert, was? Ich glaube, ich muss ihre Informationen hier etwas berichtigen…
Ihre Informationen über unseren Planeten sind ja kreuzfalsch! Passen sie auf:
Vor etwa sechs Jahren gab es einen Vorfall in der Hauptstadt. Damals hatten wir ein Atomkraftwerk nahe der Hauptstadt. Mussuf hatte damals schon Umstürzungspläne, doch er war bis dato nur ein kleiner Untergrundgangster. Er bestach und bedrohte die Techniker des Kraftwerks, und liess es in die Luft jagen… Vorher verteilte er natürlich Hinweise darauf, dass wir darin verstrickt seien, die Regierung. Das Volk rebellierte natürlich, und Mussuf konnte eine ganze Rebellenarmee aufstellen, die bis heute noch besteht. Mit eben dieser stürzte er die Regierung, übernahm das Ruder über den Planeten. In seinem ersten Regierungsjahr war er noch scheinbar gutmütig… Doch als seine Militärs alles unter Kontrolle hatten, unsere Männer im Gefängnis sassen oder geflüchtet waren, fing er an, sein wahres Gesicht zu zeigen. Er fing an, das Volk zu unterdrücken, erhöhte die Steuern, erließ Gesetze… Er war ein Tyrann. Doch das Volk wehrte sich, und heimlich half uns das Volk, uns wieder aufzubauen. Es dauerte drei Jahre, drei Jahre voller Heimlichkeit und Verstecken, bis wir praktisch alle Zivilisten auf unserer Seite hatten, und sie in Waffenhandhabung unterrichtet hatten… Dann stürzten wir Mussuf seinerseits wieder. Danach hörten wir ein Jahr nichts mehr von ihm, und dann plötzlich eroberte er diese Städte hier auf dieser Seite… Seitdem kämpfen wir wieder gegen ihn. Und dieser Ka’Brur… Das ist einer der Decknamen von Mussuf. Er hat sie reingelegt, sie und ihr Team. Nun weiss er wohl von ihnen… Und was haben sie mir zu erzählen, Mister… Henningtohn?”
"Hemmington, heisse ich… H-E-M-M-I-N-G-T-O-N !Aber nun gut… Wir bekamen auf der Erde den Auftrag, diesen Mussuf zu erledigen, weil er die Regierung geputscht hätte, und an der Macht sei. Wir landeten auf dem Planeten, und ich schickte mein Team los. Plötzlich kamen keine Berichte mehr rein, und einen Tag danach fanden wir Sgt. Middler, den Truppenführer meiner kleinen "Spezialeinheit”, mehr tot als lebend im Schnee nahe des Schiffes… Und wir wissen immer noch nicht, was da los war… Er hatte Einschusslöcher. Und was äußerst seltsam war;
Er hatte auch Verbrennungen und Verätzungen, wie sie nur bei Plasmawaffen auftreten… Irgendwas ist da faul.”
"Mhhhh… Was uns aufgefallen ist, dass Mussuf erbittert Widerstand leistet… Die Soldaten scheinen im nicht auszugehen… Und auch einige unserer Männer klagten über Plasmaverbrennungen. Und das manchmal einfach ein Kamerad tot zu Boden fiel, ohne ersichtlichen Grund…”
"Hm, sehr seltsam… Nunja. Ich schlage ihnen eine Allianz vor. Auf meinem Schiff sind genug Männer, und im Orbit des Planeten sind zwei weitere Kreuzer, bereit uns jederzeit durch Orbitalfeuer zu unterstützen, und Truppen…”
Gray lehnte sich in einen Sessel zurück, und seufzte.
"Gut. Fangen wir doch von vorne an… Ich bin General Daniel Gray.”, Gray reichte Hemmington die Hand, und dieser ergriff sie. Gray hatte einen kräftigen Händedruck.
"Commander Max Hemmington, UNSC, Commander der "Resplendence of Sansibar”. Auf eine gute Zusammenarbeit!”
"Auf eine gute Zusammenarbeit! Warten sie…”
Gray drückte auf einen Knopf, und flüsterte etwas in die Sprechanlage, die aus dem Schreibtisch fuhr. Kurz darauf kam eine Art Butler zur Tür herein, und reichte den Beiden je ein Glas, gefüllt mit einer klaren, blauen Flüssigkeit, die sprudelte.
"Was ist das?”, fragte Hemmington, der sein Glas ausgiebig untersuchte, und an seinem Glas schnupperte. Es roch seltsam, wie eine Mischung aus Wein und Ananas…
"Veruschen sie! Wir nennen es "Madoyara”.
Hemmington tat, wie ihm geheißen wurde, und nahm einen kräftigen Schluck, den er gleich hinunterspülte. Zuerst war es süß, fast wie reiner Zucker, mit einem milden, fremden Fruchtaroma. Im Abgang jedoch brannte es höllisch. Hemmington lief rot an, spurtete aus dem Raum, und rannte quer durch die Halle, die ganze Zeit "WASSER!”, schreiend. Die Militärs amüsierten sich köstlich und brachen in schallendes Gelächter aus. Schliesslich bot man ihm, nachdem er zweimal durch die ganze Halle gerannt war, ein Glas Wasser an. Er leerte es auf Ex, und setzte sich keuchend auf einen Stuhl. Seine Zunge fühlte sich irgendwie tot an.
Mit Lachtränen in den Augen kam Gray herbei.
"Nun, jetzt wissen sie, warum wir dem Zeug den Beinamen "Die blaue Flamme” geben”, lachte dieser. Hemmington fand es gar nicht lustig.
"Wen if meine Funge fieder befegen kann, fernen fie daf furuck friegen!”, lallte Hemmington halb. Seine Zunge fühlte sich taub an. Dann gleitete man ihn, unter tosendem Beifall und Lachen, hinaus.
"Auf Fiederfehen. Fir fprechen unf noch…”

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#50

sehr amüsant zu lesen!^^ der arme hemmington.....

Gott schütze mich vor meinen Freunden; mit meinen Feinden will ich schon selbst fertig werden.
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