14.04.2016, 10:52
Okay, also scheint zumindest ein Teil des Spiels auf dem Server liegen zu müssen, damit das Gerät die Daten versteht. Das ergibt Sinn.
Trotzdem verstehe ich das so dass jeder Spieler WoW installiert haben muss um darauf zugreifen zu können. Es ist nicht so als würden sie etwas kostenlos erhalten, so wie wenn man einen Film sieht ohne Eintritt zu zahlen. Ob das Spiel jetzt gecrackt wurde ist natürlich eine ganz andere Sache, aber kann man den Server-Betreiber dafür belangen wenn ein Spieler mit einer nicht-legitimen Installation darauf zugreift?
Ich hab jetzt mal ein wenig gegooglet und bin dabei auf folgenden Artikel gestoßen: http://www.playnation.de/articles/id3679...rvern.html
So wie ich das aus dem Kontext verstehe liegt der Strafbestand darin, dass der Betreiber möglicherweise die Server-Software schwarzkopiert haben könnte. Wenn er die Server-Software allerdings von Grund auf neu geschrieben hat greift das Argument nicht.
Abgesehen davon sind EULAs in Deutschland grundsätzlich nur gültig wenn sie bereits vor dem Kauf des Produkts bekannt waren, und nicht erst bei der Installation. Zudem können EULAs kein geltendes Recht außer Kraft setzen (siehe z.B. Gerichtsurteile bzgl Weiterverkauf von Gebrauchtsoftware), also ist Software-Modding zumindest hierzulande legal.
Ist das demnach ein Problem mit dem US-Gesetz und hängt davon ab wo der Server steht?
Trotzdem verstehe ich das so dass jeder Spieler WoW installiert haben muss um darauf zugreifen zu können. Es ist nicht so als würden sie etwas kostenlos erhalten, so wie wenn man einen Film sieht ohne Eintritt zu zahlen. Ob das Spiel jetzt gecrackt wurde ist natürlich eine ganz andere Sache, aber kann man den Server-Betreiber dafür belangen wenn ein Spieler mit einer nicht-legitimen Installation darauf zugreift?
Ich hab jetzt mal ein wenig gegooglet und bin dabei auf folgenden Artikel gestoßen: http://www.playnation.de/articles/id3679...rvern.html
So wie ich das aus dem Kontext verstehe liegt der Strafbestand darin, dass der Betreiber möglicherweise die Server-Software schwarzkopiert haben könnte. Wenn er die Server-Software allerdings von Grund auf neu geschrieben hat greift das Argument nicht.
Abgesehen davon sind EULAs in Deutschland grundsätzlich nur gültig wenn sie bereits vor dem Kauf des Produkts bekannt waren, und nicht erst bei der Installation. Zudem können EULAs kein geltendes Recht außer Kraft setzen (siehe z.B. Gerichtsurteile bzgl Weiterverkauf von Gebrauchtsoftware), also ist Software-Modding zumindest hierzulande legal.
Ist das demnach ein Problem mit dem US-Gesetz und hängt davon ab wo der Server steht?