16.11.2012, 10:59
Saints Row hat einfach verstanden worum es bei einem Open-World Sandbox-Game geht: Unsinn machen und Spaß haben. Da versucht man nicht möglichst realistisch zu sein, die Charaktere an irgendwelche realen Personen anzulehnen oder sonswie das dreckige Ghetto-Flair reinzupressen. Man gibt dem Spieler Waffen und Fahrzeuge und eine riesige Spielwiese um sich auszutoben. Die Ironie ist, GTA konnte das früher auch mal, ich erinnere mich noch an Missionen in denen ich mit Spielzeug-Helikoptern ein Hochhaus gesprengt habe. Oder generell sah es bei mir immer so aus wenn ich Teil 1 oder 2 gespielt habe. Ich glaub ich hab erst Jahre später rausgefunden dass es da auch eine Story gegeben hätte. Aber aus irgendeinem Grund verfolgt Rockstar inzwischen ein neues Konzept: "Realismus" statt Spaß. Und mit einem Spiel das keinen Spaß macht kann ich nichts anfangen, darum ist die Reihe seit einschließlich San Andreas bei mir unten durch.