16.07.2012, 00:33
Viele Spiele haben Bugs, aber es gibt einen signifikanten Unterschied zwischen kleinen Grafik-Fehlern oder K.I.-Glitches und kompletten Gamebreakern. Bethesda ist inzwischen dafür bekannt, dass ihre Spiele gerne mal den Spieler irgendwo in einem Dungeon dumpen und der Teleport zur Weltkarte nicht mehr funktioniert. Ich bin vorhin erst in New Vegas durch eine Oberfläche gefallen und innerhalb eines Steins festgesteckt, aus dem ich nicht mehr rausgekommen bin. Mein letztes Save lag zwar "nur" 10 Minuten zurück, aber es hätte auch wesentlich mehr sein können. Ironischerweise war das noch nicht immer so, mein Lieblingsbeispiel ist Morrowind, vielleicht bin ich da fehlinformiert, aber meines Wissens gab es damals keinerlei Gamebreaker, obwohl das Spiel auch von Bethesda ist und mindestens genauso umfangreich wie deren aktuelle Spiele. Ironischerweise konnte man damals sogar Story-relevante NPCs töten und damit bestimmte Quests unschaffbar machen, aber das war so einkalkuliert, und das Spiel warnt einen sogar vor dass das passieren wird. Trotzdem hatte man als Spieler die freie Wahl, inzwischen machen die Entwickler jeden Char auf den sie nicht verzichten können unverwundbar und trotzdem kann man unter bestimmten Umständen das Spiel nicht mehr beenden.






