27.07.2012, 17:55
Ähm, doch. Behauptung, Begründung, Beweis, Beispiel. So läuft eine Argumentation ab. Behauptung haben wir schon mal, jetzt fehlt noch alles andere.
Das Problem ist dass du einfach eine vollkommen wirre Aussage in den Raum geschmissen hast von der ich als FAKT weiß dass sie falsch ist (und wie schon erwähnt auch mit einigermaßen statistischer Signifikanz belegen kann), und wenn dann die Frage gestellt wird worauf die Behauptung basiert kommt salopp ausgedrückt die Antwort "Das hab ich mir selber zusammengereimt." So wirkt das hier drüben zumindest auf mich.
Ich fühle mich nichtmal beleidigt, versteh mich nicht falsch. (Hätte schließlich auch keinen Grund dazu.) Aber die ganze Grundlage ist schlichtweg absurd. Das Analogon wäre wenn ich behaupten würde "Alle Berliner (Du wohnst doch noch in Berlin, oder?) sind Vegetarier." und wenn man mich fragt wie viele Berliner ich denn kennen würde, würde ich antworten "Drei." Das wäre nichtmal ein Vorwurf, aber selbst wenn ich tatsächlich drei Berliner kennen würde die rein zufällig alle drei Vegetarier wären, ist die Aussage dennoch so weit von der Realität weg (Davon gehe ich jetzt zumindest mal aus), nicht zuletzt weil ich nahezu null Kontakt mit der Bevölkerungsgruppe habe über die ich urteile.
Und nein, sofern ich die Wahl hatte habe ich seit ich Student bin keinen synchronisierten Film mehr freiwillig gesehen. Sogar vorher schon, englische Filme schaue ich seit ich ca in der 10. Klasse war. Wenn Freunde dabei sind oder ich bei denen eingeladen wurde zu einem Filmeabend sind wir gelegentlich gezwungen, die Sprachausgabe zu ändern, wenn ein "normalo" wie Gullasch es ausgedrückt hat, die Sprache nicht hinreichend beherrscht. Aber es wird generell immer zuerst O-Ton in Betracht gezogen. (Damit beziehe ich mich übrigens nicht nur auf Englisch, erst vorgestern habe ich mit einer Freundin eine koreanische Soap angesehen, zwar zum Verständnis untertitelt, aber durch die originale Sprachausgabe wirkt alles viel plastischer.)
EDIT: Okay, ich will jetzt hier auch nicht päpstlicher als der Papst sein, vermutlich gibt's für dieses koreanische Zeug nichtmal ne Synchro, aber der Punkt ist dass es mehr als nur Usus ist, sich die Serien in der Sprache zu Gemüte zu führen, für die sie auch gedacht sind. Keine verlorenen Witze, keine Verfälschungen der Wortwahl, nur um Lippensynchronität zu gewährleisten. Zumindest ist das unter den dutzenden bis hunterten Studenten üblich mit denen ich tagtäglich Kontakt habe. Und mich soll der Teufel beißen wenn das wirklich die Ausnahme sein soll, schließlich kommen nicht wenige von denen aus anderen Bundesländern (oder sogar außerhalb Deutschlands) und machen dasselbe. Ich kann mir bei Gott nicht vorstellen dass das alles Zufall bzw ein regionales Phänomen sein soll.
EDIT²: Natürlich habe ich immer eine Ausnahme gemacht für die XBA-Filmbesprechungen um die Synchro bewerten zu können
Das Problem ist dass du einfach eine vollkommen wirre Aussage in den Raum geschmissen hast von der ich als FAKT weiß dass sie falsch ist (und wie schon erwähnt auch mit einigermaßen statistischer Signifikanz belegen kann), und wenn dann die Frage gestellt wird worauf die Behauptung basiert kommt salopp ausgedrückt die Antwort "Das hab ich mir selber zusammengereimt." So wirkt das hier drüben zumindest auf mich.
Ich fühle mich nichtmal beleidigt, versteh mich nicht falsch. (Hätte schließlich auch keinen Grund dazu.) Aber die ganze Grundlage ist schlichtweg absurd. Das Analogon wäre wenn ich behaupten würde "Alle Berliner (Du wohnst doch noch in Berlin, oder?) sind Vegetarier." und wenn man mich fragt wie viele Berliner ich denn kennen würde, würde ich antworten "Drei." Das wäre nichtmal ein Vorwurf, aber selbst wenn ich tatsächlich drei Berliner kennen würde die rein zufällig alle drei Vegetarier wären, ist die Aussage dennoch so weit von der Realität weg (Davon gehe ich jetzt zumindest mal aus), nicht zuletzt weil ich nahezu null Kontakt mit der Bevölkerungsgruppe habe über die ich urteile.
Und nein, sofern ich die Wahl hatte habe ich seit ich Student bin keinen synchronisierten Film mehr freiwillig gesehen. Sogar vorher schon, englische Filme schaue ich seit ich ca in der 10. Klasse war. Wenn Freunde dabei sind oder ich bei denen eingeladen wurde zu einem Filmeabend sind wir gelegentlich gezwungen, die Sprachausgabe zu ändern, wenn ein "normalo" wie Gullasch es ausgedrückt hat, die Sprache nicht hinreichend beherrscht. Aber es wird generell immer zuerst O-Ton in Betracht gezogen. (Damit beziehe ich mich übrigens nicht nur auf Englisch, erst vorgestern habe ich mit einer Freundin eine koreanische Soap angesehen, zwar zum Verständnis untertitelt, aber durch die originale Sprachausgabe wirkt alles viel plastischer.)
EDIT: Okay, ich will jetzt hier auch nicht päpstlicher als der Papst sein, vermutlich gibt's für dieses koreanische Zeug nichtmal ne Synchro, aber der Punkt ist dass es mehr als nur Usus ist, sich die Serien in der Sprache zu Gemüte zu führen, für die sie auch gedacht sind. Keine verlorenen Witze, keine Verfälschungen der Wortwahl, nur um Lippensynchronität zu gewährleisten. Zumindest ist das unter den dutzenden bis hunterten Studenten üblich mit denen ich tagtäglich Kontakt habe. Und mich soll der Teufel beißen wenn das wirklich die Ausnahme sein soll, schließlich kommen nicht wenige von denen aus anderen Bundesländern (oder sogar außerhalb Deutschlands) und machen dasselbe. Ich kann mir bei Gott nicht vorstellen dass das alles Zufall bzw ein regionales Phänomen sein soll.
EDIT²: Natürlich habe ich immer eine Ausnahme gemacht für die XBA-Filmbesprechungen um die Synchro bewerten zu können