24.05.2013, 01:48
Also ich hab mir jetzt auch Iron Man 3 angesehen und ich versteh die große Kritik nicht. Ich mochte den Film, es ist jetzt nicht mein Lieblingsfilm aber von Comic-Adaptionen erwarte ich dass sie mich unterhalten und das hat er voll und ganz getan. Wen jucks ob das mit der Energiequelle Sinn ergibt, ihr wollt euch doch wohl nicht über fehlenden Realismus in einem Marvel-Film aufregen? Dass man mehr von Tony Stark und weniger von Iron Man gesehen hat fand ich eigentlich sogar recht gut, das macht den Charakter menschlicher, das hat auch Batman immer gut getan. Der Showdown war ziemlich cool und da es der Abschluss der Trilogie ist kann man auch nicht wissen wer überlebt und wer nicht, das ist nochmal ein Bonus für die Spannung. Und dass AC/DC gefehlt hatte wär mir nichtmal aufgefallen wenn ichs nicht im Forum gelesen haätte. Abgesehen davon ist es halt ein überdurchschnittlich guter Superhelden-Film, nicht mehr und nicht weniger. Die Iron-Man-Reihe war halt nie wirklich das Nonplusultra, der Dude als Antagonist im ersten Teil war nicht wirklich bedrohlich und Mickey Rourke im zweiten sogar noch weniger. Beim dritten hingegen hatte ich schon das Gefühl dass auch tatsächlich etwas auf dem Spiel steht, und für mich ist er damit vielleicht sogar der Beste von den dreien. Er ist jedenfalls um Längen besser als sein Vorgänger, weil keine Scarlett Johansson mit dabei ist und der Film nicht wie eine einzige riesige Werbung für Avengers wirkt sondern wie ein eigenständiges Kunstwerk. Außerdem mag ich persönlich einfach Guy Pierce und Ben Kinglsey sehr gerne.