Morgen, am 14.3.15 ist
Pi-Tag, da am 14.03 jedes Jahres zumindest in der amerikanischen Darstellung 03/14 noch die ersten 2 Nachkommastellen dargestellt werden.
Dieses Jahr ist es allerdings noch mehr besonders, da mit 03/14/15 um 09:26:53 Uhr sogar die ersten 9 Stellen dargestellt werden (3,141592653). Irgendwann zwischen 9:26:53 und der nächsten Sekunde gibt es einen Zeitpunkt, der genau Pi demnach entspricht.
Alles eigentlich gar nicht so faszinierend... Worauf ich jedenfalls gestoßen bin, ist dieses Video:
Ich finde das ganz interessant, durch Pi eine Melodie herzuleiten, der Ansatz ist m.M.n. eine richtig gute Idee, trotzdem finde ich die Umsetzung eher willkürlich.
Denn es gibt im Dezimalsystem 10 Ziffern, aber nur 8 (bzw. 12, falls man sich nicht auf eine Tonart beschränkt) Töne in unseren Noten. Dadurch ist nicht jede Note eindeutig durch eine Ziffer bestimmt und es gibt manche doppelt besetzte Noten, auch wenn sie um 1 Oktave verschoben sind. Wenn man wirklich ausprobieren wollte, ob sich aus der Naturkonstante Pi vielleicht automatisch eine angenehme Melodie entwickelt, sollte man schon Pi ins Oktalsystem bzw. Ins 12er System umwandeln, sodass jeder Ton eindeutig zuweisbar ist.
Gut, ist jetzt Haarspalterei und das im Video hört sich ja auch nicht schlecht an ^^
Edit: Zählen sollte man schon können: Es gibt natürlich 7 anstatt 8 verschiedene Töne, bzw. 11 anstatt 12 Halbtöne