23.08.2008, 17:45
@ Spartann;
Biologisch gesehen ist der einzige "Lebenszweck" die Arterhaltung, fertig. Und ich finde, es ist wirklich alles nichtig was wir tun oder getan haben. Im Grunde genommen ist es eine Art Ausschmückung der Arterhaltung, die Zivilisation. Um sich fortzupflanzen, müssen erstmal einige Grundbedürfnisse erfüllt werden... Essen, Trinken und Schlaf. Wenn das gegeben ist, kann eine Fortpflanzung stattfinden...
Desshalb gibt es Supermärkte und Städte. Die Grundbedürfnisse werden auf nahebeieinanderliegende Punkte zusammengelegt und die "Beschaffung" vereinfacht. Deshalb haben wir auch ne Bevölkerung von etwa 7 Milliarden. Es ist von der Natur her sozusagen nicht vorgesehen dass wir eine Zivilisation bilden, der Mensch selbst hat diese Idee entwickelt. Aber es kratzt jetzt ehrlich gesagt wahrscheinlich nicht wirklich viele Leute, was du oder ich oder andere zu Lebzeiten bewirkt haben, sofern es nicht die Erfindung des Computers oder Ähnlichem ist.
Es ist so, dass Altes vergehen muss, damit Neues leben kann, da das Alte dem Neuen sonst den Plätz nähme. Das Neue hat dann keinen Platz mehr um überhaupt zu erwachen, weil sich das Alte ausbreitet und nicht weicht... Die Folge wäre, dass das Alte einfach ausstirbt, ohne das das Neue gedeihen kann, folglicherweise stirbt alles aus, in diesem Beispiel die Menschheit. Grob gesagt müssen Menschen verrecken, damit andere leben können. Und bei Darwin, heutigen Tages gilt dies mehr denn je!
Aber du hast Recht...
Ist es nicht irgendwie seltsam, dass wir so einen Hang zu unserer Existenz entwickeln? Ich sage mal grob, dass Tiere dies, wahrscheinlich, nicht tun. vielleicht fehlt ihnen das Bewusstsein um ihren Tod. Wir wissen seit wir denken können, dass wir irgendwann einmal Knochen und Staub sind. Dass wir nicht mehr leben, wir... nichts sind. wir nichts tun. Nichts bewirken. Jedenfalls wenn man es in grösseren ausmassen, also galaktisch gesehen, betrachtet. Wir haben uns selbst eine "Welt" aufgebaut, die fast sätmliche Gesetze der Natur aussen vor lässt. Schwer Kranke können 80 werden, Behinderte sind lebensfähig (bitte nicht falsch verstehen, aber im Tierreich sind Tiere mit Behinderung normalerweise recht schnell futter!), Schwache überleben... Und in dieser Welt gelten eigene Gesetze. Eigene Regeln.
Und vorallem;
Andere Lebenssinne.
Noch etwas mehr zum thema, ich philosophier grade etwas zu viel...
Wenn man Tot ist, ist ende. Schluss, aus. Das Gehirn stellt seine Aktivität ein, es ist also biologisch gesehen sogut wie unmöglich dass da "etwas nach dem Tod" Ã la Paradies oder Hölle kommen soll, wobei dies eh nur Erfindungen der damals ziemlich geldgeilen Kirche sind... Aber wer dran glaubt, soll dies tun. Ich habe nix dagegen, solange man mich damit nicht bedrängt oder es als absolute Wahrheit hinstellt.
Fakt ist, wir wissen einfach nicht was "danach kommt". Nichts oder alles. Oder was ganz Anderes. Es kann auch das Bibelzeug sein. Oder nicht. Wir wissen es einfach nicht. Es ist wie mit allem in der Wissenschaft;
Die Wissenschaft ist nämlich ebenfalls keine Universalantwort. Genauso wenig ist sie zu 100% richtig und vertrauenswert. oder gar komplett. Es sind lediglich Beziehungen und thesen die die häufigsten Regelfälle darstellen, die utner bestimmten Messwerten errechnet und niedergeschrieben werden.
Wer sagt mir, dass wenn ich einen Ball fallen lasse, er nicht plötzlich nach oben wegfliegt? Nur weil 99,99% aller Gegenstände der Welt und wohl auch des Universum auf den Boden fliegen würden wegen der Erdgravitation?
Nunja, so sehe ich das.
Biologisch gesehen ist der einzige "Lebenszweck" die Arterhaltung, fertig. Und ich finde, es ist wirklich alles nichtig was wir tun oder getan haben. Im Grunde genommen ist es eine Art Ausschmückung der Arterhaltung, die Zivilisation. Um sich fortzupflanzen, müssen erstmal einige Grundbedürfnisse erfüllt werden... Essen, Trinken und Schlaf. Wenn das gegeben ist, kann eine Fortpflanzung stattfinden...
Desshalb gibt es Supermärkte und Städte. Die Grundbedürfnisse werden auf nahebeieinanderliegende Punkte zusammengelegt und die "Beschaffung" vereinfacht. Deshalb haben wir auch ne Bevölkerung von etwa 7 Milliarden. Es ist von der Natur her sozusagen nicht vorgesehen dass wir eine Zivilisation bilden, der Mensch selbst hat diese Idee entwickelt. Aber es kratzt jetzt ehrlich gesagt wahrscheinlich nicht wirklich viele Leute, was du oder ich oder andere zu Lebzeiten bewirkt haben, sofern es nicht die Erfindung des Computers oder Ähnlichem ist.
Es ist so, dass Altes vergehen muss, damit Neues leben kann, da das Alte dem Neuen sonst den Plätz nähme. Das Neue hat dann keinen Platz mehr um überhaupt zu erwachen, weil sich das Alte ausbreitet und nicht weicht... Die Folge wäre, dass das Alte einfach ausstirbt, ohne das das Neue gedeihen kann, folglicherweise stirbt alles aus, in diesem Beispiel die Menschheit. Grob gesagt müssen Menschen verrecken, damit andere leben können. Und bei Darwin, heutigen Tages gilt dies mehr denn je!
Aber du hast Recht...
Ist es nicht irgendwie seltsam, dass wir so einen Hang zu unserer Existenz entwickeln? Ich sage mal grob, dass Tiere dies, wahrscheinlich, nicht tun. vielleicht fehlt ihnen das Bewusstsein um ihren Tod. Wir wissen seit wir denken können, dass wir irgendwann einmal Knochen und Staub sind. Dass wir nicht mehr leben, wir... nichts sind. wir nichts tun. Nichts bewirken. Jedenfalls wenn man es in grösseren ausmassen, also galaktisch gesehen, betrachtet. Wir haben uns selbst eine "Welt" aufgebaut, die fast sätmliche Gesetze der Natur aussen vor lässt. Schwer Kranke können 80 werden, Behinderte sind lebensfähig (bitte nicht falsch verstehen, aber im Tierreich sind Tiere mit Behinderung normalerweise recht schnell futter!), Schwache überleben... Und in dieser Welt gelten eigene Gesetze. Eigene Regeln.
Und vorallem;
Andere Lebenssinne.
Noch etwas mehr zum thema, ich philosophier grade etwas zu viel...
Wenn man Tot ist, ist ende. Schluss, aus. Das Gehirn stellt seine Aktivität ein, es ist also biologisch gesehen sogut wie unmöglich dass da "etwas nach dem Tod" Ã la Paradies oder Hölle kommen soll, wobei dies eh nur Erfindungen der damals ziemlich geldgeilen Kirche sind... Aber wer dran glaubt, soll dies tun. Ich habe nix dagegen, solange man mich damit nicht bedrängt oder es als absolute Wahrheit hinstellt.
Fakt ist, wir wissen einfach nicht was "danach kommt". Nichts oder alles. Oder was ganz Anderes. Es kann auch das Bibelzeug sein. Oder nicht. Wir wissen es einfach nicht. Es ist wie mit allem in der Wissenschaft;
Die Wissenschaft ist nämlich ebenfalls keine Universalantwort. Genauso wenig ist sie zu 100% richtig und vertrauenswert. oder gar komplett. Es sind lediglich Beziehungen und thesen die die häufigsten Regelfälle darstellen, die utner bestimmten Messwerten errechnet und niedergeschrieben werden.
Wer sagt mir, dass wenn ich einen Ball fallen lasse, er nicht plötzlich nach oben wegfliegt? Nur weil 99,99% aller Gegenstände der Welt und wohl auch des Universum auf den Boden fliegen würden wegen der Erdgravitation?
Nunja, so sehe ich das.
I used to be Commander Shepard but then I took an ending to the knee.