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Zelda Breath of the Wild
#81

Ich bin schon seit einiger zeit mit Horizon zero down durch, hab dann eine pause mit zocken eingelegt und letzten Sonntag mit Breath of the wild angefangen.

Mir war gar nich bewusst wie groß die World Map ist. Ich wuste schon dass sie vergleichsweise zu anderen Zelda Titel viel größer sein wird, aber in dem Ausmaß habe ich es jetzt nicht erwartet.
Die ist ja mehr als doppelt so gross wie die von the witcher 3.

Ich dachte zuerst alles was man vom Startgebiet aus sieht sei es gewesen aber es geht hinter den Bergen ja gleich weiter, da hab ich mich krass verschätzt Lol .

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#82

Ich hab ja im Nintendo Switch Thread auf Kollege Wolfgang's Frage hin schon erwähnt dass ich inzwischen mit Zelda angefangen habe (wenn auch auf WiiU, nicht auf Switch) und ich hab inzwischen 37 Stunden gebraucht um 25% des Spiels zu beenden.

Ich würde lügen wenn ich behaupten würde dass mir das Spiel nicht gefällt.... aber wenn ich ganz ehrlich sein soll, ich verstehe nicht wirklich warum. Ein ähnliches Problem hatte ich mit Hyrule Warriors, aber dort war die Antwort ziemlich einfach: Das Gameplay hat mich angesprochen und obwohl Spiele ohne Story normal nicht mein Stil sind hat mich die Power-Fantasy, Millionen von Gegner auszuschalten irgendwie mitgerissen. Bei Breath of the Wild hingegen ist es viel obskurer; das Spiel hat eine gigantische Menge an Problemen und allein auf dem Papier betrachtet sollte es eine Katastrophe sein, aber irgendwie ist es doch mehr als die Summe seiner Teile.

Zuallerst mal muss ich eine Sache klarstellen: BotW ist kein Zelda Spiel. Es wird zwar oft mit dem ersten Teil auf NES verglichen, und auch wenn es damit noch am ehesten Ähnlichkeit hat als mit Link to the Past, Ocarina of Time, Wind Waker, etc. unterscheidet es sich in zu vielen Punkten. Man bekommt keine neuen Items oder Fähigkeiten im Verlauf der Quest. Alles was dein Charakter am Ende des Spiel kann lernt er in der ersten Stunde des Spiels (oder den ersten drei, wenn man sich auf dem Plateau Zeit lässt). Es gibt nur vier "Dungeons" die den Namen nicht wirklich verdient haben und keiner davon ist verpflichtend. Wenn man will kann man von Anfang an direkt zum Endboss des Spiels laufen, mit den lächerlichen drei Herzen und dem Holzstock aus dem Tutorial, und versuchen ihn zu killen. Eine Szene in der sich die Map ändert und man eine "Mirror World" besuchen muss (à la ALttP, OoT, WW, TP, OoS/OoA, ALbW, etc.) gibt's schonmal gar nicht. Generell ist das Spiel sehr leicht an Plot und die paar Quests die es gibt sind nur dafür da um den Spieler leicht in die Richtung von neuen Teilen der Map und/oder Items zu schubsen.

Ich würde nichtmal so weit gehen dass das Spiel ein Adventure Game ist. Ich hab eher das Gefühl dass es ein Hybrid ist aus Assassin's Creed und Banjo-Kazooie. Ja, ihr habt richtig gelesen: Ich persönlich sehe BotW primär als Collectathon in einer Open World mit Freeclimbing Elementen. Das Ziel des Spiels mag sein Ganon zu besiegen, aber die Gameplay Loop konzentriert sich auf das Sammeln von Zeug: Sammel 900 Korok Seeds, jedes davon an ein kleines Puzzle gekoppelt. Sammel 120 Spirit Orbs, jeder davon in einem Schrein versteckt mit einem Rätsel, Mini-Boss oder Quest verbunden. Sammel besseres Equipment, Waffen oder Geld in Truhen die überall in der Welt versteckt sind und erst aus dem Wasser gefischt oder sonstwie zugänglich gemacht werden müssen. Das ist alles exakt dieselbe Gameplay-Loop wie um Jiggies in Banjo-Kazooie zu bekommen.

Und ich glaube das ist auch letztendlich was den Sammler/Completionist in mir anspricht: Die Tatsache dass ich eine riesige Welt erkunden kann und alles in die Tasche schieben was ich finde. Und dabei noch eine Prozentanzeige hochgehen sehe. (Die kriegt man allerdings erst wenn man den Boss besiegt hat.) Weil sonst gibt's in BotW nicht wirklich viel:
  • Wie schon geschrieben, das Spiel ist sehr sparsam an Plot und Story. Es gibt etwas Background-Story, aber die muss man wirklich suchen. Das kann es also schonmal nicht sein.
  • Crafting ist vorhanden aber lächerlich limitiert. Man kann Pflanzen sammeln und Tiere jagen und die dann in Kochtöpfen miteinander verwursten um Tränke und bessere Heil-Items zu bekommen die manchmal Buffs bereitstellen. Keine Chance irgendwelches Equipment herzustellen (mehr dazu siehe unten) und nichtmal Pfeile schnitzen wie man es in Horizon Zero Dawn kann. Ich habe permanenten Mangel an Pfeilen, sitze aber auf einem Berg an gehacktem Holz.
  • Das Kampsystem ist unterirdisch. (Es gibt kein gutes deutsches Wort dass den Sinn des englischen "abysmal" korrekt einfängt.) Link besitzt kaum Schwertkampftechniken, es ist wirklich nicht mehr als "Drücke X um zuzuschlagen". Die Gegner sind lächerlich inkonsistent, für gewöhnlich kündigen sie ihre Angriffe an damit der Spieler Zeit hat darauf zu reagieren, aber manchmal gibt es Instant-Angriffe die innerhalb einer halben Sekunde ablaufen. Außerdem ist die Hit-Detection grauenvoll. Angriffe die Meterweit vorbeigehen werden als Treffer gezählt, während Attacken die direkt durch den Gegner oder Link durchclippen keinen Schaden machen. Apropos Schaden: Wie viel Schaden man nimmt und austeilt hängt dabei vom Equipment ab das man trägt. Viele Gegner machen zu Beginn des Spiels beinahe Insta-Kills bis man bessere Rüstung findet, aber dann muss man auf die Bonus-Eigenschaften verzichten die andere Kleidung liefert (schnelleres Klettern, Schutz vor Kälte oder Hitze, was in Eis- bzw. Lava-Gebieten notwendig ist, etc.). Und die Waffen selber halten irgendwas zwischen 4 und 30 Schlägen aus bevor sie brechen. Keine Möglichkeit sie zu reparieren oder selber welche zu schmieden. Was weg ist, ist weg. Btw, es gibt nur 14 verschiedene Gegner-Typen, Color-Swaps nicht mitgezählt, und alle bis auf drei sind extrem selten. Zum Vergleich, Halo 2 von vor über 10 Jahren hatte 11 verschiedene Gegner-Typen, und das Spiel ist nach ca 4-10 Stunden zu Ende, nicht so wie Zelda das erwartet dass man es 50+ Stunden spielt. Außerdem waren Halo's Color-Swaps der Gegner wenigstens mechanisch unterschiedlich, einige waren unsichtbar, andere konnten fliegen, manche hatten Schilde, etc. Man hat ihnen nicht einfach mehr Health und ne stärkere Waffe die mehr Damage macht gegeben un' gut is'. Aus diesem Grund geh ich Kämpfen in dem Spiel grundsätzlich aus dem Weg, und das ist traurig. Es gab eine Zeit als ich mich in Zelda noch auf jeden kommenden Kampf gefreut habe.
  • Wer jetzt denkt dass das Kampfsystem das Schlimmste an Breath ist, der irrt gewaltig. Es ist vollkommen "broken", ja, aber wenigstens kann man es 99% der Zeit ignorieren. Was man aber nicht ignorieren kann ist das grausige Kletter-System, weil bis auf die Städte die mit Straßen verbunden sind kein einziger Ort des Spiels ohne Klettern erreichen lassen kann, Koroks und Schreine schon gleich viermal nicht. Die Idee dahinter ist eigentlich genial: Du kannst auf alles klettern. Nicht so wie in vielen anderen Spielen, wo es vordefinierte Pfade gibt, sobald ein Hindernis zu steil wird geht Link automatisch in den Kletter-Modus über. Das Problem hier ist dass alles andere an diesem System ein Graus ist. Link klettert extrem langsam, es sei denn man hat spezielle Kleidung equippt (siehe oben). Die Ausdauer von Link lässt sich zwar durch die in Schreinen gefundenen Spirit Orbs steigern (sofern man sich nicht für mehr Health entscheidet) aber ist grade zu Beginn des Spiels so gering dass du praktisch nirgendwo drauf kannst, über keinen See schwimmen und ewig lang von einem Ort zum nächsten brauchst, weil die Ausdauer für klettern/schwimmen/laufen einfach nicht ausreicht. Außerdem pisst mich an dass die Stamina-Anzeige mitten im Bild direkt auf Link's Charakter-Modell eingeblendet wird anstatt am Bildschirmrand so wie es sich gehört. Generell ist das HUD pottenhässlich. Aber zurück zum Klettern: Da man grundsätzlich nie genug Stamina hat um irgendwo hinzukommen, muss man Kletterpartien in Einzelabschnitte aufbrechen und Vorsprünge suchen wo man sich ausruhen kann. Das Problem hier ist dass das Spiel extrem knausrig ist was es als "waagerecht" empfindet. Es gab Stellen mit einer so lächerlich geringen Steigung dass sogar ich selbst als Otto Normalbürger drauf hätte stehen bleiben können ohne abzurutschen, aber Bergsteiger Link findet darauf partout keinen Halt. Aber wehe, wehe dir wenn es regnet! Link kann bei Regen nämlich nicht vernünftig klettern und rutscht wegen der Nässe ab. Das ist zwar durchaus realistisch, aber das Problem ist dass das Spiel erwartet dass man bei Regen ein komplexes Minigame spielt indem man beim Klettern Sprünge einbaut um die Distanz die man abrutscht wieder gutzumachen. In Wirklichkeit ist die Ausdauer von Link aber so knapp bemessen dass man auch bei trockenem Wetter kaum hochkommt, also kann man das bei Regen komplett vergessen. Da das Spiel keine Warte- oder Schlaf-Funktion hat wie andere Spiele, muss man also brav warten bis der Regen wieder abzieht, was das Spiel meist für vier komplette Minuten einfach unterbricht (oder noch länger, wenn der Regen mehr als nur einen Wetterzyklus anhält). Dazu gibt es bestimmte Gegenden der Map wo es immer regnet, wegen Magie oder sowas, ich hab einmal fünfzehn Minuten Wartezeit gebraucht bis ich das gemerkt habe. Das Spiel erwartet dann vom Spieler außenrum zu gehen und in einer trockenen Gegend auf einen Berg zu klettern um dann einfach in die Regenzone runterspringen oder gleiten zu können. Oh, und nebenbei bemerkt: Wenn Link bei Nässe angeblich den Halt verliert - warum kann ich dann bei Regen immer noch auf Bäume rauf und bei Sonnenschein sogar Wasserfälle hochklettern? Und innerhalb von Schreinen gelten diese Regeln übrigens eh nicht mehr, da kann man grundsätzlich auf nichts was nicht speziell markiert ist hochklettern.

Ich hoffe ihr versteht wie verdutzt ich also darüber bin dass ich dennoch so eine positive Erfahrung mit dem Spiel hatte, denn für sich selbst betrachtet ist einfach jede Komponente des Spiels Ranz: Der Content ist repetitiv und auf dutzende Stunden aufgebläht, das Kampfsystem unbrauchbar, das Klettersystem frustrierend, die Story kaum vorhanden, das UI hässlich, Sprachausgabe und Musik nur spärlich genutzt, etc. Und dennoch weiß ich genau dass sowie ich diesen Text zu Ende geschrieben habe ich nach Hyrule zurückgehen werde um den nächsten Satz an Schreinen und Koroks zu finden. Und ich kann mir nicht erklären warum. Vielleicht ist es die Tatsache dass trotz all seiner Fehler BotW es immer noch schafft eine gigantische Welt zu präsentieren in der man sich verlieren kann, will und wird. (Die ist zwar technisch gesehen kleiner als GTA5 und Witcher, aber man ist grundsätzlich immer und überall zu Fuß unterwegs und die Vertikalität der Map kommt dabei auch ins Spiel.) Oder vielleicht ist es doch nur die Tatsache dass ich gerne Prozentanzeigen auf 100 bekomme.

Falls jemandem meine Ausführung immer noch nicht gereicht haben sollte, empfehle ich dieses (zweistündige!) Video von Joseph Anderson. Genau wie mir ist er sehr angetan von dem Spiel, aber kann nicht so ganz nachvollziehen warum, denn so ziemlich alles in dem Spiel ist bestenfalls unausgereift, schlimmstenfalls komplett "broken", und er kann diese Probleme deutlich besser erläutern als ich.
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#83

Ich war am Anfang auch sehr überrascht wie anders das spiel war im Gegensatz zu den Vorgängern.
Aver man hat sich nach kurzer zeit schnell daran gewöhnt.
Mich persönlich hat das entdeck der Welt immer vorangetrieben, wie damals bei Fallout4, da spielt das gameplay an sich dann nicht mal so sehr die Hauptrolle.
Mir hat das spiel jedenfalls spass gemacht.

Das video bringt kurz auf den punkt was ich meine.

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#84

(24.09.2018, 19:30)Paul schrieb:  Wenn man will kann man von Anfang an direkt zum Endboss des Spiels laufen, mit den lächerlichen drei Herzen und dem Holzstock aus dem Tutorial, und versuchen ihn zu killen.

Gibt es Leute, die das geschafft haben?
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#85

(25.09.2018, 09:56)Marc schrieb:  
(24.09.2018, 19:30)Paul schrieb:  Wenn man will kann man von Anfang an direkt zum Endboss des Spiels laufen, mit den lächerlichen drei Herzen und dem Holzstock aus dem Tutorial, und versuchen ihn zu killen.

Gibt es Leute, die das geschafft haben?

Klar, der aktuelle Speedrun Weltrekord liegt bei ~36 Minuten.



Btw, Marc, ich kann irgendwie keine Twitch-Videos einbetten. Anstatt einem iFrame zeigt er mir einfach nur den Code an:

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#86

(24.09.2018, 22:18)boogiboss schrieb:  Mich persönlich hat das entdeck der Welt immer vorangetrieben, wie damals bei Fallout4, da spielt das gameplay an sich dann nicht mal so sehr die Hauptrolle.

Darauf bezogen, mir ist die spärliche Verwendung einer Story wie in BotW dann doch deutlich lieber als der grausige Plot von Fallout 4 der mir an allen Ecken und Enden reingepresst wird dass er dann zur Nase, zu den Ohren und zur Kimme wieder rauskommt. Zudem man in Zelda ja immer noch keinen eigenen Charakter spielt sondern halt Link, also macht es Sinn dass er bereits eine vorgegebene Persönlichkeit und Backstory hat.
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#87

Hab jetzt Ganon besiegt nachdem ich alle 900 Koroks gefunden habe, und 116 von den Schreinen. Die restlichen vier hab ich mir nicht geholt weil die erst freigeschalten werden wenn man die vier Divine Beasts beendet, und das wollte ich nicht. Sobald man nämlich ein Beast besiegt wird Ganon schwächer und ich wollte die maximale Herausforderung haben, inklusive dem Bossrush bei dem man alle Divine-Beast-Bosse am Stück besiegen muss bevor man zu Ganon kommt.
Spielzeit: ~110 Stunden.

Jetzt noch die ganzen Neben- und Hautpquests beeenden, alle Rüstungen upgraden und DLCs.

Weil wir grad bei den DLCs sind: Trial of the Sword ist absoluter Bullshit. Das Kampfsystem des Spiels ist eh schon Müll und der DLC besteht aus einem 50-Level-Gauntlet mit zunehmend schwereren Gegnern und das Spiel nimmt dir zu Beginn alle Ausrüstung weg und bis auf Waffen, Bögen und Schilden die du Gegnern abnimmst kriegst du auch keine neue. Keine Rüstungen, keine Helme, kein gar nix. Schlag dich so durch! Why? Because Fuck You, that's why!
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#88

Ich blick immer noch nicht ganz durch.
Fandest du das spiel im Gesamtpaket jetzt eher gut oder schlecht?
Weil bei dir weiss man nie ob du es einfach wegen deiner “ichn muss es zu 100% durchspielen“ Politik zu ende gespielt hast.
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#89

Das hängt davon ab welchen Aspekt des Spiels. Das Freeroaming? Das ist für sich selbst genommen genial. Bis auf das Stamina-System, das macht das Rennen und Schwimmen und Klettern zu einer Tortour, fällt aber zum Glück nicht mehr so stark ins Gewicht sobald man endlich mal seine Stamina auf's Maximum upgegradet hat. (Außer es fängt an zu regnen während man grad klettert.) Die Story ist viel zu dürftig, da hätte man aus dem Setup deutlich mehr machen können, grad Zelda sollte das doch schaffen. Man hätte die Story-Quests ja trotzdem optional lassen können. Aber das Kampfsystem ist Müll und der Schwierigkeitsgrad zudem lächerlich imbalanced: Am Anfang des Spiels trifft man permanent auf One-Hit-KO-Gegner und man hat grundsätzlich keine Chance im Kampf zu überleben, aber zu Ende des Spiels hat man dann eine Rüstung die 60+ Schadenspunkte absorbiert und selbst Bosse machen maximal drei Herzen Schaden (bei einer Lebensanzeige von 20-30 Herzen), und man kann bis zu 20 Speisen mit sich führen die instantan voll heilen und Buffs verleihen wie Angriffskraft, Verteidigung, Geschwindigkeit, etc. (Zusätzlich zu den Zutaten die auch heilen wenn man sie roh isst und die keine Inventarbegrenzung haben.) Ich hab den Boss-Rush mit allen Ganon-Varianten auf's erste Mal geschafft und musste vielleicht einmal, maximal aber zweimal heilen.

Breath of the Wild ist halt extrem zwiegespalten was seinen Inhalt angeht und erinnert mich in dem Punkt stark an Fallout 4: Beide Spiele hatten eine grandiose Welt die einfach Spaß macht sie zu erkunden... aber alles andere vom Spiel ist halt minderwertig. Aber wogegen bei Fallout das Gameplay Meh war und die Story unterirdisch ist das bei Zelda umgekehrt, die Story ist Meh und das Gameplay grottig. Insgesamt hab ich aber einen leicht besseren Eindruck von Breath bekommen als Fallout 4, und wenn man mich nach einer Wertung fragen würde, würd ich dem Spiel womöglich eine 7/10 geben. Interessantes Konzept aber viel Luft nach oben zur Verbesserung. Ich würd jetzt auch nicht wollen dass alle zukünftigen Zelda-Games so aussehen, sondern vielleicht jedes dritte oder vierte, so zur Abwechslung.
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#90

(19.10.2018, 09:52)Paul schrieb:  Breath of the Wild ist halt extrem zwiegespalten.

Ich würde eher sagen DU persönlich bist da sehr zwiegespalten Zwinker

Ich versteh nicht ganz was es am Gameplay beziehungsweise am Kampfsystem so stark zu kritisieren gibt, war das jemals viel besser oder schlechter in andren Zelda Titeln?
Klar gibt da und dort Unterschiede, aber im großen und Ganzen ist es doch immer das Gleiche,
das Spiel soll ja auch noch für ein Jüngeres Publikum spielbar sein.

Ich bin auch gespannt ob sie in Zukunft diese Schiene Weiter fahren werden, oder ob sie wieder zu einem Klassischen Zelda zurückkehren mit Spieleablauf und Dungeons wie wir es gewohnt sind.
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