21.04.2015, 19:12
(21.04.2015, 19:03)Jens schrieb: Gleichzeitig identifizieren sich die Sklaven natürlich mit der Ware, an der sie freiwillig mitgearbeitet haben. (Das Phänomen beobachte ich auch heute noch in der Automotivebranche bspw. bei FORD) Das heißt die Sklaven kaufen bevorzugt Ware, an der sie mitgearbeitet haben.
Also verkauft der Plantagenbesitzer an seine eigenen Sklaven um seinen Lohn wieder reinzuolen?
Logik?
(21.04.2015, 19:03)Jens schrieb: Damit steigt die Nachfrage nach meiner Ware/meinem Rohmaterial.
Nein. Die Nachfrage würde sinken, und zwar massivst. Keiner Weißer würde bei einem "Niggerliebhaber" einkaufen und die Schwarzen haben nicht genug Kaufkraft um ihn über Wasser zu halten, besonders nachdem diese ohnehin nur sein eigenes Geld ausgeben können. Der Plantagenbesitzer würde in Rekordzeit bankrott gehen.
(21.04.2015, 19:03)Jens schrieb: Ich kann mehr verkaufen (-> Wachstumskurs, in diesem Fall nicht die richtige Wahl), oder die Preise erhöhen.
[...]
Dadurch das ich meine Sklaven bezahle, produziere ich effizienter und kann deutlich teurer verkaufen.
Warum sollte er das tun? Wenn überhaupt sollte jemand mit einer effizienteren Produktionstechnik den Preis senken um seine Konkurrenten auszustechen. Unabhängig von Sklaverei oder nicht.
Alles in allem ein nettes Gedankenspiel, aber du machst zu viele aus der Luft gegriffene Annahmen, und mindestens eine davon ist grundlegend falsch.