21.04.2015, 19:03
Ich hab das mal mit einem BWLer durchgespielt. (Alle Ideologischen Gründe für Sklaverei ignorierend)
Der erfolgreichste Südstaaten-Plantagenbesitzer wäre derjenige gewesen, der seinen Sklaven einen Lohn bezahlt hätte. Sagen wir 1 $ für jeden der 300 Sklaven. Macht also 300 $ Lohnkosten, die den direkten Anteil an den Personalkosten ausmachen. Zum Einen führt die Bezahlung dazu, dass die Sklaven bessere Arbeit abliefern. Das heißt die Produktion steigt bzw. die gesamte Arbeit wird effizienter. Das armortisiert die zusätzlichen Kosten schon mal bis zu einem gewissen Grad. Gleichzeitig identifizieren sich die Sklaven natürlich mit der Ware, an der sie freiwillig mitgearbeitet haben. (Das Phänomen beobachte ich auch heute noch in der Automotivebranche bspw. bei FORD) Das heißt die Sklaven kaufen bevorzugt Ware, an der sie mitgearbeitet haben (Sklave wird mein Kunde). Damit steigt die Nachfrage nach meiner Ware/meinem Rohmaterial. Ich kann mehr verkaufen (-> Wachstumskurs, in diesem Fall nicht die richtige Wahl), oder die Preise erhöhen. Ebenfalls spielt hier noch rein, dass die anderen Kunden meine Ware ebenfalls verstärkt nachfragen, da ich ein guter Kaufmann bin und meine Mitarbeiter gut behandele.
Dadurch das ich meine Sklaven bezahle, produziere ich effizienter und kann deutlich teurer verkaufen. Darüber hinaus werden sich die Sklaven mehr anstrengen, um das Privileg Bezahlung nicht zu verlieren...
Die 300 $ Lohnkosten nehme ich so höchstwahrscheinlich wieder ein.
Ich sage es aber explizit noch mal: Rein THEORETISCHES Gedankenspiel!
Der erfolgreichste Südstaaten-Plantagenbesitzer wäre derjenige gewesen, der seinen Sklaven einen Lohn bezahlt hätte. Sagen wir 1 $ für jeden der 300 Sklaven. Macht also 300 $ Lohnkosten, die den direkten Anteil an den Personalkosten ausmachen. Zum Einen führt die Bezahlung dazu, dass die Sklaven bessere Arbeit abliefern. Das heißt die Produktion steigt bzw. die gesamte Arbeit wird effizienter. Das armortisiert die zusätzlichen Kosten schon mal bis zu einem gewissen Grad. Gleichzeitig identifizieren sich die Sklaven natürlich mit der Ware, an der sie freiwillig mitgearbeitet haben. (Das Phänomen beobachte ich auch heute noch in der Automotivebranche bspw. bei FORD) Das heißt die Sklaven kaufen bevorzugt Ware, an der sie mitgearbeitet haben (Sklave wird mein Kunde). Damit steigt die Nachfrage nach meiner Ware/meinem Rohmaterial. Ich kann mehr verkaufen (-> Wachstumskurs, in diesem Fall nicht die richtige Wahl), oder die Preise erhöhen. Ebenfalls spielt hier noch rein, dass die anderen Kunden meine Ware ebenfalls verstärkt nachfragen, da ich ein guter Kaufmann bin und meine Mitarbeiter gut behandele.
Dadurch das ich meine Sklaven bezahle, produziere ich effizienter und kann deutlich teurer verkaufen. Darüber hinaus werden sich die Sklaven mehr anstrengen, um das Privileg Bezahlung nicht zu verlieren...
Die 300 $ Lohnkosten nehme ich so höchstwahrscheinlich wieder ein.
Ich sage es aber explizit noch mal: Rein THEORETISCHES Gedankenspiel!
one of these mornings, it won't be very long, they will look for me, and I'll be gone...