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Ich finde es absolut erschreckend, dass in Dresden 15.000 Leute für Pegida marschieren. Ich kann nur hoffen, dass dieser Quatsch bald vorbei ist. Würde ich da wohnen, würde ich mich glatt genötigt fühlen, an einer Gegendemonstration teilzunehmen.

Bezüglich der muslimischen Gemeinden in Deutschland meine ich schon häufiger von Distanzierungen zu Salafisten und Islamisten gelesen zu haben, weil jetzt aber am Handy keine Quellen suchen ;-)

Zum Thema Währungen: Klar ist es nicht ganz so simpel, wie von mir dargestellt. Aber grundsätzlich ist schon was dran: Wenn die Leute den Rubel nicht wollen, müssen sie ihn in Güter oder eine andere Währung umtauschen. Und die Schweiz hat ja schon lange das "Problem", dass die Währung als äußerst sicher gilt. Zu einem gewissen Teil haben beide Vorgänge bestimmt zusammen.
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War hier in bonn gegendemonstrieren. 50 Idioten auf 1550 gegendemonstranten. Die sollen wegbleiben.

Satire ist, wenn die Mörder von Journalisten in einer Druckerei enden.



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Ich habe die PEGIDA Demo jeden Montag fast vor der Haustür und kann auch nicht verstehen das es in Deutschland immernoch funktioniert das Menschen platten Parolen hinterher marschieren. Generell finde ich es wichtig gegen jede Form von Extremismus zu demonstrieren. Egal ob politisch oder religiös motiviert. Aber hier wird einfach nur gepflegt Fremdenhass zelebriert. Und ich kenn leider so einige Experten die dort mitlaufen. Sind genau die selben die am 13. Februar wieder aufmarschieren und die Geschichte verdrehen.

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Das die leute so drauf sind wundert mich nicht, in den Medien werden Muslime nur noch mit Kopf abschneiden, Exekutionen und Schulmasaker in Verbindung gebracht.

Mir fehlen positive berichte über muslime die zeigen das es auch tolerante und friedfertige darunter gibt, weil es gibt sie aus eigener erfahrung und mann mus sich mit ihnen zusammenschliessen und die rechte Szene so wie auch den abrtig harten Kern von Psycho Muslimen zusammen bekämpfen.
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Toleranz ist der Kern einer Demokratie. Toleranz kommt von [lat] tolerare = ertragen können. Solche Idioten muss man ertragen können bzw. die Demokratie muss so etwas aushalten können, so lange die Demo in legalen Bahnen verläuft. Sollen doch diese fehlgeleiteten, dummen Menschen sich hinstellen und gegen ihre Paranoia demonstrieren. Stört mich nicht. Allerdings hat sowas für mich halt nichts in den Nachrichten zu suchen. Kein freiheitliches Organ (die Presse) sollte diesen Deppen eine kostenlose Plattform geben. Und von den vermeintlich freiheitlichen Parteien erwarte ich, dass sie sich klar für Einwanderer und Muslime positionieren. Gewisse konservative Parteien tuen sich damit immer etwas schwer.

Problematisch wird es eher, wenn Flüchtlingsunterkünfte angegriffen werden, wie die Tage in Bayern (Vorra). Da hört das Ertragen dann auf und ich fühle mich als freiheitlicher Europäer persönlich angegriffen. Allerdings kann man relativ schnell nachlesen, wie die Menschen in dem bayerischen Ort auf die Brandanschläge reagiert haben. http://www.sueddeutsche.de/bayern/branda...-1.2265981

one of these mornings, it won't be very long, they will look for me, and I'll be gone...
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Im Großen und Ganzen gebe ich dir Recht, Jens. Bezüglich der Presse muss ich jedoch einschränken: Wenn so etwas passiert, muss darüber berichtet werden. Einfach die Augen verschließen hilft meiner Ansicht nach nicht.
Und bezüglich der Proteste sehe ich das nicht ganz so locker. Schließlich wurde durch die Proteste auch etwas demoliert, nämlich die Freiheit. Wenn ich arabische Wurzeln hätte, würde ich es mir zweimal überlegen, ob ich in Dresden durch einen park spaziere. Und so etwas darf einfach nicht sein!
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(20.12.2014, 10:33)Jens F. schrieb:  Wenn ich arabische Wurzeln hätte, würde ich es mir zweimal überlegen, ob ich in Dresden durch einen park spaziere. Und so etwas darf einfach nicht sein!

Das ist aber auch nicht richtig. Dresden ist bunter als man das annehmen mag. Und wenn man danach geht müsste man wohl so einige Städte meiden, schließlich kommen PEGIDA Teilnehmer aus ganz Deutschland zum "Spaziergang" und selbst aus dem Ausland gibt es Beteiligungen.
Dann müsste man ja auch Hannover meiden, oder Kassel, oder Leipzig etc. pp.

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Sehe ich ähnlich. War damals sehr, sehr überrascht wie bunt und weltoffen Dresden ist, obwohl es für mich fälschlicherweise immer den provinziellen, weltabgewandten Ost-Charme hatte.

Da würde ich mir eher Sorgen machen, wenn ich als Jude in Dortmund leben würde....
http://www.sueddeutsche.de/politik/dortm...-1.2221584

one of these mornings, it won't be very long, they will look for me, and I'll be gone...
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Wollte auch nicht behaupten, dass Dresden wirklich gefährlich ist - aber die Wirkung nach außen ist schon ein wenig so. Und das ist aus meiner Sicht das Problem. Ich hoffe einfach, dass der Spuk bald vorbei ist.
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Der Moloch wird sich sowieso irgendwann selbst auffressen. Lange haben die doch noch nie durchgehalten.

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