22.10.2011, 16:29
Redmond - Natürlich lehnt sich der Name ans "Star Trek"-Universum an - schließlich gehört ein bisschen Nerdkultur bei Software-Entwicklern zum guten Ton und außerdem ist das Holodeck eine der langlebigsten Ideen aus der Science-Fiction-Serie. Also hat man das Projekt, das die Idee des Holodecks übernimmt - eine simulierte 3-D-Umgebung, mit der man mit dem eigenen Körper interagieren kann - bei Microsoft Research jetzt auf den Namen Holodesk getauft.
Was das genau ist, verdeutlicht das untenstehende Video: Die für die Spielkonsole Xbox 360 entwickelte Stereokamera mit Tiefensensoren namens Kinect wird hier kombiniert mit einem holografischen Display. Das Ergebnis: Virtuelle Objekte, etwa Bälle oder Klötzchen, lassen sich im Holodesk mit den Händen manipulieren. Körperlose Objekte werden angefasst, hin- und hergeworfen, übereinandergestapelt.
HoloDesk Video bei Youtube (einbetten hat nicht funktioniert)
Das Ganze ist derzeit ein reines Forschungsprojekt. Microsoft versucht mit seiner Research-Abteilung, den auf dem Tablet-Markt wahrgenommenen Innovationsrückstand wieder aufzuholen. Mit der Konsolenkamera Kinect hat man einen für viele überraschenden Hit gelandet, und seitdem Hacker überall auf der Welt mit Begeisterung neue Anwendungsmöglichkeiten für die Kamera mit Tiefensensor entwickeln, scheint sich auch im Hause Microsoft selbst der Erfinderdrang noch einmal verstärkt zu haben. Bislang ist der Holodesk nicht mehr als eine hübsche Spielerei - aber eindrucksvoll ist die Verbindung von Holografie und tiefenempfindlichem Sensor doch.
Quelle
Was das genau ist, verdeutlicht das untenstehende Video: Die für die Spielkonsole Xbox 360 entwickelte Stereokamera mit Tiefensensoren namens Kinect wird hier kombiniert mit einem holografischen Display. Das Ergebnis: Virtuelle Objekte, etwa Bälle oder Klötzchen, lassen sich im Holodesk mit den Händen manipulieren. Körperlose Objekte werden angefasst, hin- und hergeworfen, übereinandergestapelt.
HoloDesk Video bei Youtube (einbetten hat nicht funktioniert)
Das Ganze ist derzeit ein reines Forschungsprojekt. Microsoft versucht mit seiner Research-Abteilung, den auf dem Tablet-Markt wahrgenommenen Innovationsrückstand wieder aufzuholen. Mit der Konsolenkamera Kinect hat man einen für viele überraschenden Hit gelandet, und seitdem Hacker überall auf der Welt mit Begeisterung neue Anwendungsmöglichkeiten für die Kamera mit Tiefensensor entwickeln, scheint sich auch im Hause Microsoft selbst der Erfinderdrang noch einmal verstärkt zu haben. Bislang ist der Holodesk nicht mehr als eine hübsche Spielerei - aber eindrucksvoll ist die Verbindung von Holografie und tiefenempfindlichem Sensor doch.
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