24.01.2007, 18:45
Um das mal aufzudröseln:
Was von diesen aussagen jedoch NICHT abgestritten wird - und das ist genau das was ich zu erklären versuchte - dass Antimaterei in kleinen Mengen irgendwo zwischen den Gestirnen im all herumschwirrt. Kleine Klumpen von vllt ein paar µm, die dann doch etwas zu klein sind um von uns entdeckt zu werden, oder einfach nur nicht mit unseren Instrumenten gemessen werden können, aber die öfter vorkommen, sodass insgesamt doch einiges an AM dort draussen entlangfliegt.
Fest steht, dass noch ein Haufen Antimaterie da draussen sein muss, da sonst bestimme Gravitationsbezogene Beobachtungen nicht erklärt werden können (nebst der sog. Dunklen Materie).
Ich find die Quelle/das Diagramm nicht mehr, aber ich meine mich zu erinnern, dass die Wissenschaftler geschätzt haben, Materie mache 20% der Gesammtmasse des Universums aus, Antimaterie 10-12%, Dunkle Materie etwas über 50% und der Rest, ca 18-20% seien eine weitere Unbekannte Teilchenart.
Zitat:Wir wissen, dass Antimaterie in natürlicher Form nicht auf der Erde vorhanden ist. Kosmologen sagen uns, dass Antimaterie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht innerhalb eines Radius von 30 Millionen Lichtjahren um uns herum existiert. Darüber hinaus bleibt die Spekulation, dass weit entfernte Galaxien aus Antimaterie bestehen könnten.
Zitat:Auch heute sind wir nicht sicher, ob eine Antiwelt - wie auch immer gestaltet - ganz in den Bereich der Phantasie gerückt werden sollte. Im Urknall entstandene Antimaterie könnte bis heute irgendwo übrig geblieben sein.Zusätzlich dazu möchte ich einen Wikipedia-Artikel zitieren:
Zitat:Frühere Vermutungen, dass das Universum in einigen Bereichen mit Materie, in anderen mit Antimaterie gefüllt sei, gelten heute als unwahrscheinlich. Es wurde bislang keine Annihilationsstrahlung, die an den Grenzgebieten entstehen sollte, nachgewiesen.Was gemeint ist: Es ist keine Antimaterie-Massenansammlung innerhalb der 'näheren' Entfernung der Erde gefunden worden. Es ist auch zu höchst unwahrscheinlich (wenn auch nicht unmöglich) dass es irgendwo in unserem Universum einen Teil (etwa eine Galaxie) gibt, der komplett aus Antimaterie besteht.
Was von diesen aussagen jedoch NICHT abgestritten wird - und das ist genau das was ich zu erklären versuchte - dass Antimaterei in kleinen Mengen irgendwo zwischen den Gestirnen im all herumschwirrt. Kleine Klumpen von vllt ein paar µm, die dann doch etwas zu klein sind um von uns entdeckt zu werden, oder einfach nur nicht mit unseren Instrumenten gemessen werden können, aber die öfter vorkommen, sodass insgesamt doch einiges an AM dort draussen entlangfliegt.
Fest steht, dass noch ein Haufen Antimaterie da draussen sein muss, da sonst bestimme Gravitationsbezogene Beobachtungen nicht erklärt werden können (nebst der sog. Dunklen Materie).
Ich find die Quelle/das Diagramm nicht mehr, aber ich meine mich zu erinnern, dass die Wissenschaftler geschätzt haben, Materie mache 20% der Gesammtmasse des Universums aus, Antimaterie 10-12%, Dunkle Materie etwas über 50% und der Rest, ca 18-20% seien eine weitere Unbekannte Teilchenart.