15.08.2016, 10:34
Zitat:Die ausgiebige Nutzung von Flugzeugen zur Lokalisierung der Tiere und als Transportmittel führte zur drastischen Schrumpfung der Populationen in den 1950er- und 1960er-Jahren auf weltweit insgesamt 5.000 bis 10.000 Tiere. Im Jahr 1973 beschlossen Kanada, die Vereinigten Staaten, Dänemark (für Grönland), Norwegen (für Svalbard) und die Sowjetunion ein Abkommen, das die Jagd einschränken, die Habitate schützen und die gemeinsame Forschung verstärken sollte. Die Jagd durch Trophäenjäger ist weiterhin in Kanada, dem Land mit dem größten Eisbärbestand, sowie seit 2005 wieder in Grönland erlaubt und wird offiziell durch Jagdquoten beschränkt.[8] Hobbyjäger zahlen für die Jagd auf einen Eisbären bis zu 30.000 Euro.[9] Kanada und Grönland unterzeichneten im Oktober 2009 ein Abkommen, welches die Jagdquoten auf ein nachhaltiges Maß begrenzen soll.[10] Darüber hinaus gibt es Sonderregelungen für indigene Völker. Durch solche Schutzmaßnahmen nahm die Zahl von Eisbären nach Schätzungen der IUCN weltweit auf derzeit etwa 20.000 bis 25.000 Tiere zu.[11] Ein Antrag der USA nach einem strikten Handelsverbot außerhalb der fünf Länder mit Eisbär-Population wurde im März 2010 auf der Konferenz der Vertragsstaaten des Washingtoner Artenschutzabkommens in Doha unter anderem mit den Stimmen der Europäischen Union abgelehnt.[12]Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Eisb%C3%A4r
Stichwörter: Aktives Wildmanagement, Sonderregelungen für indigene Völker, Schutzfinanzierung durch Jagd, etc. pp.
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