28.11.2011, 21:51
Dass der Vertrag selbst bei Erstwerken von angehenden Autoren alle Kosten der ersten Auflage übernimmt, widerspricht nahezu allem, was ich je darüber gelesen habe, allerdings war ich vielleicht auch auf den falschen Seiten unterwegs.
Aber mit den Mehrteilern sprichst du ein Thema an, dass mich persönlich sehr interessiert.
Ich arbeite selber an einem Mehrteiler, der wenn ich das richtig abschätzen kann, wohl drei Bücher umfassen wird. Schreibe zur Zeit an der Urfassung des ersten und übergreifend am Background sowie an der Gliederung des letzten Viertels.
Allerdings ist Mehrteiler ja nicht gleich Mehrteiler. Große Fantasy-Reihen wie z.B. Das Zwerge-Epos oder die Elfen-Saga, die du ja auch beide genannt hast. Weisen in jedem Teil eine eigenständige und vorläufig abgeschlossene Handlung auf, welche dann von einem größeren, übergeordneten Story-Verlauf mit den restlichen Werken verknüpft wird.
Auf der anderen Seite existiert das Konzept einer einzigen Geschichte, die dann halt an markanten Punkten unterteilt wird. Spotan würde mir da als Beispiel die Königsmörder-Chronik von Patrick Rothfuss in den Sinn kommen.
Macht das für Verlage einen wesentlichen Unterschied? Würde es überhaupt Sinn machen beim zweiten Konzept zwei Manuskripte einer Trilogie einzusenden, während das Dritte in Arbeit ist? Verbaut man sich etwas, wenn man noch nicht alles abgeschlossen hat?
Diese Gedanken beschäftigen mich schon seit längerem. Vielleicht kannst du ja ein bisschen Licht ins Dunkel bringen.
Aber mit den Mehrteilern sprichst du ein Thema an, dass mich persönlich sehr interessiert.
Ich arbeite selber an einem Mehrteiler, der wenn ich das richtig abschätzen kann, wohl drei Bücher umfassen wird. Schreibe zur Zeit an der Urfassung des ersten und übergreifend am Background sowie an der Gliederung des letzten Viertels.
Allerdings ist Mehrteiler ja nicht gleich Mehrteiler. Große Fantasy-Reihen wie z.B. Das Zwerge-Epos oder die Elfen-Saga, die du ja auch beide genannt hast. Weisen in jedem Teil eine eigenständige und vorläufig abgeschlossene Handlung auf, welche dann von einem größeren, übergeordneten Story-Verlauf mit den restlichen Werken verknüpft wird.
Auf der anderen Seite existiert das Konzept einer einzigen Geschichte, die dann halt an markanten Punkten unterteilt wird. Spotan würde mir da als Beispiel die Königsmörder-Chronik von Patrick Rothfuss in den Sinn kommen.
Macht das für Verlage einen wesentlichen Unterschied? Würde es überhaupt Sinn machen beim zweiten Konzept zwei Manuskripte einer Trilogie einzusenden, während das Dritte in Arbeit ist? Verbaut man sich etwas, wenn man noch nicht alles abgeschlossen hat?
Diese Gedanken beschäftigen mich schon seit längerem. Vielleicht kannst du ja ein bisschen Licht ins Dunkel bringen.
Macht korrumpiert niemanden, sie zeigt nur das wahre Gesicht des Menschen