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Umfrage: Ist ein Tempolimit von z.B. 120 km/h auf Autobahnen wünschenswert? - Du hast keine Berechtigung bei dieser Umfrage abzustimmen.
Ja, davon profitieren Sicherheit und Umwelt
6.25%
1
6.25%
Nein, Tempolimits sind quatsch
50.00%
8
50.00%
Ein Tempolimit macht grundsätzlich Sinn, von 120 km/h halte ich aber wenig
37.50%
6
37.50%
Mir egal
6.25%
1
6.25%
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Tempolimits
#31

(09.05.2013, 20:01)Jens schrieb:  
(09.05.2013, 19:54)Paul schrieb:  
(09.05.2013, 19:24)Jens schrieb:  Über das Thema Nachhaltigkeit diskutiere ich erst wieder mit dir, wenn du deinen Wohnsitz nach Fukushima verlegt hast.

Dazu muss ich jetzt aber wirklich nichts mehr sagen, oder?
Ich auch nicht mehr, da man mich scheinbar bewusst falsch verstehen will?! Stoned

Dann erklär dich doch mal bitte, wie die Aussage eigentlich gemeint war. Von hier aus wirkt das wie polemische Diffamierung.
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#32

Mittlerweile darf/kann ich nich mehr Autofahren. Wenn ich mich aber 10 Jahre zurückerinnere, wo ich noch auf Montage war, wenns da auf den Autobahnen n Tempolimit gegeben hätte... nicht auszudenken *schüttel*... da war man für jede Minute dankbar, die man eher zu Hause war...
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#33

Ich wäre mit Worten wie Diffamierung, ganz ganz vorsichtig.
Ich habe in diesem Forum mehrere Male mit unserem hochgeschätzten Gabumon Diskussionen zu Nachhaltigkeit, Ökologie und Energieerzeugung geführt. Und in jeder dieser Diskussionen hat Gabu früher oder später einen kompletten Mangel an Fachwissen und Feingefühl bzgl. genannter Themengebiete gezeigt. Feingefühl vor allem im Angesicht der Strahlenopfer und -geschädigten der Atomkatastrophen in Tschernobyl und Fukushima. Alles was in Richtung "Erneuerbar" geht, ist per se schlecht/schwachsinn/grüne Geldmacherie oder, wie oben im Post bereits genannt, Teil der "Ökoscheisshausparolen".
Wenn man mal davon absieht, dass du in keinem meiner Posts was zu Luftverschmutzung und Abgase finden wirst, stimme ich Gabu gerne zu, dass die Industrie durch den Zertifikathandel einen Freifahrtschein hat, die Luft viel umfassender zu versauen, als der Autoverkehr. Ich habe nur was zum Verbrauch geschrieben und das ist Fakt und darüber diskutiere ich mit niemandem. Öl ist nun mal endlich und es kann niemandem schaden und hier greift mal wieder die persönliche Verantwortung, wenn er den Verbrauch beim Autofahren nicht unnötig hochtreibt, weil er der Meinung ist, die örtliche Autobahn ist die Nordschleife. Auch aufgrund dieses unangebrachten Themenwechsels durch Gabu, fand ich es ganz passend, mit etwas Polemik zu zeigen, was ich von seiner undifferenzierten Meinung bzgl. Nachhaltigkeit halten. Dazu steh ich auch.
Aber bei allem Respekt Paul. Diffamierung ist was anderes. Und ich verstehe den Aufschrei auch nicht wirklich. Das ist wenn überhaupt eine Geschichte zwischen Gabu und mir. Und das wir beide bei den Themen nicht mehr auf einen gemeinsamen Nenner kommen, wissen Gabu und ich schon länger.
Darum nehmt jetzt bitte alle mal etwas Emotionalität aus der Diskussion.

Und damit sei dieses Thema, von meiner Seite aus, jetzt auch erledigt.
Also Back2Topic...

one of these mornings, it won't be very long, they will look for me, and I'll be gone...
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#34

Nein, das ist ziemlich genau Diffamierung. Anstelle die Argumente von Gabumon zu widerlegen stellst du seine Glaubwürdigkeit in Frage indem du ein unabhängiges Thema dazuziehst bei dem er deiner Meinung nach falsch lag und bastelst eine Verbindung zwischen beiden Situationen um nahezulegen dass er auch hier falsch liegt ohne auf die eigentliche Aussage eingehen zu müssen. Argumentativ bezeichnet man dies als ein "argumentum ad hominem" und zählt meiner Ansicht nach zu den (beschönigt ausgesprochen) unsympathischsten rhetorischen Kunstgriffen. Ob er tatsächlich dieses und/oder jenes Mal im Recht oder Unrecht lag möchte ich mal jedem selber überlassen.

Abgesehen davon möchte ich im Hinblick auf deinen letzten Post noch ein paar Dinge hinzufügen.
A) Ich muss mir nicht anhören, Emotionalität zurückzuschrauben von jemandem der sich in der Diskussion persönlich angegriffen fühlt.
B) Ebensowenig lasse ich mir von dir den Mund verbieten weil das angeblich "eine Geschichte zwischen Gabu und [dir]" ist. Wenn das wirklich so wäre, würdet (oder zumindest solltet) ihr das nicht in einem offen zugänglichen Forum austragen sondern via PN oder über andere private Wege. Solange das nicht so ist müsst ihr beide euch damit abfinden dass jederzeit jemand in das Duell mit einsteigen kann und vermutlich auch wird.

Ich mache das sicher nicht aus Spaß an der Freude mich hier einzumischen und gelinde gesagt fühle ich mich gerade ziemlich schlecht dabei, einen Kollegen zurechtstutzden zu müssen und werde vermutlich deswegen heute Nacht nicht sonderlich gut schlafen. Aber denk in Zukunft daran dass mit dem Titel als Teammitglied eine gewisse Vorbildsfunktion einhergeht die man sehr leicht aus den Augen verliert. Ich weiß wovon ich rede. Ich hab das selber Jahre lang vergessen und bereue jedes einzelne Mal als ich ausgerastet bin.
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#35

Ok, wollen wir mögliche Diffamierungen mal beiseite legen, ja? Rolleyes

Zum Thema:

Was für Dinge sprechen denn für ein Tempolimit?

- geringerer Verbrauch, geringere Belastung der Umwelt
- erhöhte Sicherheit, weniger Todesopfer

Beides mag im Endeffekt prozentual betrachtet nur geringe Auswirkungen haben. Die Frage ist aber halt, ob es nicht trotzdem sinnvoll wäre, x CO2-Ausstoß und y Tote zu verhindern - vor allem weil ein Tempolimit ja unproblematisch umsetzbar wäre.

Was spricht gegen ein Tempolimit?

- das "Recht" auf Geschwindigkeit, "freie Fahrt für freie Bürger" und so
- schnellere Überbrückung von Distanzen

Letzteres ist so eine Sache. Ich frage mich, ob das bei den heutigen Autobahnverhältnissen noch so stark zum Tragen kommt. Beispiel: Ich fahre mehrmals im Jahr die A2 von Berlin über Magdeburg, Braunschweig, Hannover bis zur A30 nach Osnabrück. Das sind von Haustür zu Haustür etwa 400km. Ich habe mehrmals den Versuch gemacht: Geschwindigkeit von max. 190 vs. Tempomat auf 130. Im Endeffekt habe ich bei 190 aufgrund der Verkehrsdichte und Tempolimits, an die ich mich vage halte, einen Zeitgewinn von knapp einer halben Stunde. Fakt ist, dass ich so pro Strecke etwa eine 4/5 Tankfüllung brauche, mit Tempomat 130 dagegen nur eine halbe. Eine Tankfüllung kostet bei mir je nach Preis so um die 70 Euro. Die 2x halbe Stunde Zeitgewinn kostet mich also insgesamt ca. 40 Euro. Da muss man sich mal überlegen, wie viel einem die zusätzliche Freizeit wirklich wert ist... Fakt ist aber auch, dass ich bei 190 am Ende doch erschöpfter bin. Tempomat 130 ist rein vom Gefühl her deutlich entspannter. Muss ich dann sogar am Ende pro Strecke eine halbe Stunde weniger ausruhen?
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#36

Sicher dass das an der Geschwindigkeit per se liegt und nicht am Tempomaten? Mal angenommen man könnte auf der kompletten Strecke 190 durchfahren und tatsächlich da den Tempomaten einstellen un nicht permanent Fahrbahn wechseln oder runterbremsen. Ich glaub nicht dass das so einen großen Unterschied machen würde, wenn überhaupt einen.



Mein persönliches Hauptproblem an dem Grundgedanken ist nichtmal dass ich darauf verzichten müsste über die A9 zu heizen - zumindest nicht primär. Ich hab's nur langsam schlichtweg satt, von den Volksvertretern die ich selber (nicht) gewählt habe entmündigt zu werden. Ich fahre für gewöhnlich nichtmal schneller als 140, ab und zu tucker ich sogar mit 120 über die rechte Spur (oder würde das zumindest wenn die nicht permanent mit Brummis die 80 fahren verstopft wäre). Aber ich möchte die Entscheidung darüber selber treffen. Ich darf ja schon nicht die Spiele oder Filme kaufen die ich will (zumindest nicht ohne sie zu importieren oder in einer zensierten Version). Ich darf nicht die YouTube-Videos anschauen die ich will. Und jetzt darf ich mich nichtmal mehr fortbewegen wie ich will? Ich bin der letzte der ein Slippery-Slope-Argument anführen will, aber was kommt als nächstes?
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#37

Natürlich ist es in Sachen Verbrauch nicht identisch, ob ich nun "normal" 130 oder mit Tempomat fahre. Allein durch die Tatsache, dass man mit dem Fuß den Druck aufs Pedal nicht immer konstant halten kann. Aber trotzdem wäre es auch ohne Tempomat in einer zumindest ähnlichen Größenordnung...

Ich bin kein Fan von Tempolimits - könnte aber auch mit einer sinnvollen Regelung leben. Mich ärgert nur, dass die Befürworter nichts zwischen unbegrenzt und 120 zu kennen scheinen. Wenn man ehrlich ist, sind doch vor allem die notorisch rasenden Linksfahrer auf den Autobahnen dafür verantwortlich, dass man das Gefühl von Unsicherheit bekommt. Die fahren aber keine 180, sondern sind mit Lichthupe und über 220 Sachen unterwegs und fahren dann so dicht auf, dass einem Angst und Bange wird. So etwas sollte man strenger ahnden und nicht Lächerliches wie 120 km/h fordern.

Und dann lese ich vorgestern auf Spiegel Online, dass 120 super wären, da dann ja eh alle 140/150 fahren würden - die Leute halten sich ja nicht an Regeln und 140/150 wäre schließlich eine tolle Reisegeschwindigkeit. Spinner

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/tempo...98824.html

Was ist das denn für eine Diskussionsgrundlage? Ask Ich halte 140-160 als Reisegeschwindigkeit sogar für sehr gut. Aber dann soll man doch auch das Tempolimit entsprechend ansetzen.

Mein Vorschlag: Auf zweispurigen Autobahnen maximal 180 und Überholverbot für LKWs. Auf dreispurigen Strecken kann man das Limit auf der linken Spur dann aufheben.
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#38

(10.05.2013, 11:31)Marc schrieb:  Was für Dinge sprechen denn für ein Tempolimit?

- geringerer Verbrauch, geringere Belastung der Umwelt
- erhöhte Sicherheit, weniger Todesopfer?

Das müsste erst einmal erwiesen werden.

Wenn ich z.b. eine Zeit lang mit der gleichen Geschwindigkeit rumtucker werde ich müde und unaufmerksam. Ich glaube nicht das es die Sicherheit erhöht wenn ich Müde und Unaufmerksam werde.

Wieviel ich Verbrauche ist doch mir überlassen, ich zahle für den Sprit (und gleichzeitig eine nicht Geringe Menge an steuern) Wenn es dir zu teuer ist mit 190 zu fahren, fahr halt 130. Da muss man mir das nicht aufzwingen. Mein Auto verbraucht übrigens bei 160 fast genau so viel wie bei 120. Das was wirklich verbraucht ist das wieder Gasgeben nachdem so ein A'&%$ mit 120 die Überholspur verstopft hat... Oder wenn völlig sinnfrei ein 80er Tempolimit rumsteht nur damit man 150 Meter weiter Blitzen kann...

Viele Autobahnen sind doch eh schon Limitiert, wer im Ruhrgebiet oder Berlin gefahren ist kennt das ja, es sind wirklich nur noch wenige Strecken überhaupt frei, und da seh ich auch keinen Grund warum das Tempo limitiert werden soll.
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#39

(10.05.2013, 12:59)Gabumon schrieb:  
(10.05.2013, 11:31)Marc schrieb:  Was für Dinge sprechen denn für ein Tempolimit?

- geringerer Verbrauch, geringere Belastung der Umwelt
- erhöhte Sicherheit, weniger Todesopfer?

Das müsste erst einmal erwiesen werden.

Naja, dass die meisten Autos bei 120/130 den geringsten Verbrauch haben, kannst du überall nachlesen. Und so weniger Sprit verbraucht wird, desto weniger CO2 wird auch ausgestoßen.

Und ob du nun mit 220 oder 120 gegen die Leitplanke rast, wird deine Überlebenswahrscheinlichkeit auch deutlich beeinflussen.
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#40

Also bei 220 gegen eine Wand zu fahren bedeutet Auto Platt Fahrer Tod!
mit 120 gegen eine Wand zu fahren bedeutet Auto Platt Fahrer Tod! Bei diesesn Geschwindigkeiten macht das keinen großen unterschied.
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