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Umfrage: Ist ein Tempolimit von z.B. 120 km/h auf Autobahnen wünschenswert? - Du hast keine Berechtigung bei dieser Umfrage abzustimmen.
Ja, davon profitieren Sicherheit und Umwelt
6.25%
1
6.25%
Nein, Tempolimits sind quatsch
50.00%
8
50.00%
Ein Tempolimit macht grundsätzlich Sinn, von 120 km/h halte ich aber wenig
37.50%
6
37.50%
Mir egal
6.25%
1
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Tempolimits
#11

Ohne das Ganze zu sehr vertiefen zu wollen. Juristisch gesehen ist ein Auto eine Waffe...

Es geht mir auch nicht um den Vergleich der Streitobjekte, sondern um die Verhaltenszüge, die innerhalb der Diskussionen sehr ähnlich sind.

Der ADAC sagt grundsätzlich nein und argumentiert mit absurden Dingen, die einem normalen Bürger eigentlich die Haare zu Berge stehen lassen müssten. Überlegt man, wie die NRA ihr Handwerk betreibt...

Bürger sagen, kein Staat kann mir das Recht nehmen, mit meinem Auto auf der Autobahn so schnell zu fahren, wie ich will. Was sagen die Waffennarren in der USA?

Ökologisch betrachtet macht es übrigens auch noch Sinn. Nicht nur wegen des geringeren Individualverbrauchs (das Optimum erreichen moderne Fahrzeuge zwischen 110 und 130 km/h). Viel wichtiger wäre die Harmoniesierung der Geschwindigkeiten, sprich das Eliminieren von zu großen Tempodifferenzen.

one of these mornings, it won't be very long, they will look for me, and I'll be gone...
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#12

(09.05.2013, 18:37)Jens schrieb:  Ökologisch betrachtet macht es übrigens auch noch Sinn.

Genau während die Industrie einfach für billig Geld das Recht kauft die Luft zu verpesten wie sie will werden die Autofahrer die kaum 5% des Schadstoffausstoßes zu verantworten haben untergebuttert...

Wer diese Ökoscheisshausparole noch glaubt dem ist echt nicht mehr zu helfen...Rolleyes

Aber erklär das mal den Millionen Pendlern die morgens in Zeit X zur Arbeit müssen und in Zeit Y zurück, die nicht anders können als weit entfernt zu Arbeiten...
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#13

(09.05.2013, 18:37)Jens schrieb:  Juristisch gesehen ist ein Auto eine Waffe...

Und das steht wo?
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#14

Zitat:Dass ein Pkw – im übertragenen Sinn – eine Waffe bzw. ein gefährliches Werkzeug sein kann, davon wird allgemein ausgegangen. Er kann es aber auch im Sinn der Köperverletzungdelikte des StGB sein. Darauf weist jetzt noch einmal der BGH, Beschl. v. 25. 4. 2012 – 4 StR 30/12 – hin. Danach ist ein fahrendes Kraftfahrzeug, das zur Verletzung einer Person eingesetzt wird, in der Regel als ein gefährliches Werkzeug im Sinne von § 224 Abs. 1 Nr. 2 StGB anzusehen.
http://blog.strafrecht.jurion.de/2012/06...-werkzeug/
(Sehe aber gerade, dass das ein heißes Thema ist D )


@Gabu: Dann rechen mal bitte aus, wie viel Zeit die armen Pendler länger benötigen, wenn sie nur noch 150 statt 180 km/h fahren dürfen. Und zur Rush Hour ist die Autobahn auch immer sooo leer, dass man mit 220 km/h auf die Arbeit fetzen kann Nuts

Über das Thema Nachhaltigkeit diskutiere ich erst wieder mit dir, wenn du deinen Wohnsitz nach Fukushima verlegt hast.

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#15

Gefährliches Werkzeug =/= Waffe Rolleyes

Von Auto auf Fukushima kommen kann auch nur einer der keine Argumentationsgrundlage mehr hat und verzweifelt nach irgendwas sucht wo er seine krude nicht haltbare Meinung dran klammern kann
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#16

(09.05.2013, 19:33)Gabumon schrieb:  Von Auto auf Fukushima kommen kann auch nur einer der keine Argumentationsgrundlage mehr hat und verzweifelt nach irgendwas sucht wo er seine krude nicht haltbare Meinung dran klammern kann

Diese Aussage aus deinem Mund? #epicfail

Sehe gerade, dass Waffe und gefährliches Werkzeug nach dem BGH Urteil explizit getrennt werden. War davon nicht so. Ich nehme die Aussage zurück. (Quelle: http://www.zjs-online.com/dat/artikel/2009_3_180.pdf)

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#17

Naja wenn jemand 400-500km fährt pro Fahrt macht er an einem Tag ne Stunde wett was 1 Stunde mehr Freizeit ist. Klar wenn er zur Rushhour fährt machts das nicht aber da braucht man auch keine Tempolimits Zwinker die sind für andere Zeiten gedacht und da sind 30kmh mehr oder weniger ne Menge. Mal ganz davon abgesehen das es verdammt unrealistisch ist das sie das Limit auf 150 setzen würden. Das würde im besten Fall 130 sein...

Also ich finde das mit Fukushima auch ziemlich an den Haaren herbei gezogen und ehrlich gesagt auch nicht nötig Zwinker Argumente gibt's nämlich für beide Seiten genug als das man nicht so etwas posten müsste da es kein Stück passt.

Niemals dem Kopf hängen lassen, jeder Tag kann was neues bringen ;)
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#18

Das ist ja das Problem, in der Rushhour bringt ein Tempolimit nix. Da kommste eh kaum auf 120km/h

Wenn keine Rushhour ist bringt 120 km/h auch nix, sorgt nur dafür das der Verkehr längere Zeit zusammengeklummt bleibt. Nicht wie jetzt das schnellre Fahrzeuge schneller weg sind und daher für die langsameren mehr Platz ist.

Dazu kommt noch, nachts mit 120km/h über die A2 von Oberhausen nach Hannover gondeln? Da besteht z.b. bei mir die Gefahr das ich einpenne. Ich brauche abwechslung beim Fahren, daher mag ich schlechtes Wetter D

Die Amis haben auch Tempolimit, aber dass liegt deutlich höher als 120 km/h... und selbst da gibts überlegungen das Abzuschaffen...

Ich wüsste bisher nicht wo es Argumentation PRO Tempolimit gibt. Auf Autobahnen sind ja gerade drängler und schleicher das Problem, die gibts auch mit Tempolimit genau so. Hier auf den Landstraßen ist es auch witzig, da ist über zich Kilometer nix, irgendwann steht da ein 70 Schild, dann kommt 150 Meter dahinter ein Blitzer, und dann ist 70 wieder aufgehoben...
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#19

Leute wollt ihr das nicht verstehen oder könnt ihr nicht? Gabu hat was von wegen "Ökoscheisshausparolen" geschrieben. Darauf hab ich ihm gesagt, dass man mit ihm bzgl. Nachhaltigkeit keinerlei Diskussion führen kann. Ich kann hier endlose Beiträge von ihm vorbringen, die genau das zeigen. Und daher auch der Spruch mit Fukushima... Ich habe weder behauptet, dass das irgendwas mit dem Tempoverbot zu tun hat, noch die Diskussion in diese Richtung gelenkt. Also keep cool D

Ich bleibe dabei. Es gibt keine rationalen Gründe, diese Raserei weiterhin zu legitimieren. Und das sage ich als Autofahrer, der selbst gerne mal schnell fährt.

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#20

(09.05.2013, 19:24)Jens schrieb:  
Zitat:Dass ein Pkw – im übertragenen Sinn – eine Waffe bzw. ein gefährliches Werkzeug sein kann, davon wird allgemein ausgegangen. Er kann es aber auch im Sinn der Köperverletzungdelikte des StGB sein. Darauf weist jetzt noch einmal der BGH, Beschl. v. 25. 4. 2012 – 4 StR 30/12 – hin. Danach ist ein fahrendes Kraftfahrzeug, das zur Verletzung einer Person eingesetzt wird, in der Regel als ein gefährliches Werkzeug im Sinne von § 224 Abs. 1 Nr. 2 StGB anzusehen.
http://blog.strafrecht.jurion.de/2012/06...-werkzeug/
(Sehe aber gerade, dass das ein heißes Thema ist D )

Eine Waffe und ein Gefährliches Werkzeug sind zwei vollkommen grundverschiedene Dinge: http://www.bundesverfassungsgericht.de/e...23807.html
Danke für den Vergleich von Äpfeln mit Birnen.

EDIT: Oh, hat sich schon erledigt.

(09.05.2013, 19:24)Jens schrieb:  Über das Thema Nachhaltigkeit diskutiere ich erst wieder mit dir, wenn du deinen Wohnsitz nach Fukushima verlegt hast.

Dazu muss ich jetzt aber wirklich nichts mehr sagen, oder?
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