Ich will mit Desmond in einer Stadt rumhüpfen - in der Zukunft, versteht sich :P
Außerdem will ich endlich mal ein Final...
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Mit
Assassins Creed erschien 2007 ein Titel, der schon im Vorfeld für viel Furore sorgte. Jeder Teaser und Trailer wurde stück für stück auseinander geschnipselt und mögliche Handlungsstränge erdacht. So dachten die Fans zunächst Altair wäre ein Zeitreisender, doch wie wir ja bekanntlich alle wissen stimmt das nicht. Desmond ist die Hauptfigur, der mittels „Animus“ die Erinnerungen seiner Vorfahren erlebt. Assassins Creed litt leider an einem Monotonen Spielmechanik, die wohl jeden auf die Nerven ging. Zum Glück hatte das Spiel aber noch seine brachiale Optik sowie die Mysteriöse Story, die das Spiel letztendlich noch vor dem Untergang rettete.
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Der Nachfolger
Assassins Creed 2 erschien 2009 und die Entwickler nahmen sich alle Kritikpunkte zu herzen, denn sonst hätten sie ein solches Meisterwerk nicht abgeliefert. Das Spiel machte eigentlich alles richtig. Die immer noch tolle Optik, der Mysteriöse Handlungsstrang wurden mit der richtig gut durchdachten Spielmechanik ergänzt. Durch den neu eingeführten Helden „Ezio“, den man ab seiner Kindheit an begleitet, konnte die Geschichte viel mehr Inhalte sowie bezüge aufbauen. War Altair in Assassins Creed nur ein blasser Naiver Schüler, war Ezio fast Virtuell „Echt“. Ich muss gestehen ich habe jeden Zentimeter von Assassins Creed 2 erkundet und entdeckt. Jede noch so kleine Aufgabe gemeistert. Die Spielgeräusche habe ich auf 6 gestellt und der Spielsoundtrack auf 10. Schon alleine der Soundtrack, war Gänsehaut pur!
Das Spiel hat immer noch ein Platz in der Hall of Fame verdient!
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Als 2010 dann
Assassins Creed: Brotherhood erschien, wollte ich natürlich wie viele andere begeisterte AC-Anhänger endlich wissen, wie es mit Desmond und Ezio weiter geht. Als die Ankündigung durch das Internet schwirrte, kam mir aber eine Frage „Wieso besitzt das neue AC-Game nicht die 3?“ Nachdem ich mit dem Spiel durch war, hatte ich mir meine Frage selbst beantwortet. Das Spiel spielte sich wie ein Addon zu Assassins Creed 2. Natürlich waren Spielmechanik und Storyverlauf erneut der Hammer, aber die Optik blieb gleich und besonders „ich“ hatte das Gefühl, alles schon mal gesehen zu haben obwohl ich in einer ganz neuen Stadt umherlaufe. Einzig und allein Desmond´s Missionen und die Idee dahinter empfand ich als genial, doch leider von den Entwickler kaum genutzt.
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Nun seit einer Woche besitze ich den neusten Ableger
Asssassins Creed: Revalations, da ich nach dem Ende von Brotherhood total gespannt war auf den weiteren Verlauf der Story. Was soll ich sagen.. irgendwie ist die Story toll, aber die Reihe entwickelt sich irgendwie wie die Serie „LOST“. Man spürt beim spielen, dass man endlich das Ende haben will und all die Antworten auf seine Fragen die man durchgehend der Reihe angesammelt hat. Die Optik ist erneut etwas „runder“ gestaltet, aber immer noch gleich und irgendwie nach den unzähligen Blockbuster wie zum Beispiel
Gears of War 3 sogar alt. Die Spielmechanik wie schon bei den Vorgängern Abwechslungsreich, aber auch nicht wirklich bedeutend Phänomenal wie man es eben mit dem Sprung von Assassins Creed 1 auf 2 gespürt hatte (War Altair zB. Nur mit meucheln beschäftigt, musste Ezio zu beginn erst einmal dem Vater seiner geliebte entkommen ^^) .. nun, mir fällt es schwer über Revalations ein Urteil zu bilden. Enttäuschung? Nein. Überraschung? Auch nicht. Irgendwie tröpfelt das Spiel einfach vor sich hin und ich spielte auch ausschließlich nur die DNA Erinnerungen, da mir das ganze Drumherum einfach gar nicht mehr interessiert.
Seit ihr ähnliche Meinung oder wie empfandet ihr Revalations bzw. die Reihe?