[Wolfgang]

R.I.P. Steve Jobs

[Christoph]

[Jens]

Jungs bitte...

[The Lost Spartan]

Schon schlimm das er gestorben ist, aber in den Nachrichten hört man die ganze Zeit nur "Steve Jobs". Man könnte meinen der Daila Lama sei gestorben. Ich will seinen Tod nicht schönreden

[Marvin]

Du redest davon, als ob er seit einer woche tot wär, und das jeden tag im fernsehn kommen würde jobs hat viele spuren in der geschichte der computertechnologie hinterlassen.
Sowas sollte man würdigen

[Jens]

Es geht weniger darum, dass er gewürdigt wird. Es geht um das Maß, dass vollkommen verloren gegangen ist.

Stundenlang wird etwas über Steven Jobs berichtet, aber der aktuelle Chemienobelpreisträger bekommt maximal 10 Minuten.

[Flo]

also ich finds auch ein bischen großes tohuwabohu. ein mensch ist gestorben, das ist immer schlimm, aber in welchen hohen tönen er gelobt wird. klar er war die treibende kraft eines unternehmen, das vieles im alltag leichter gemacht hat, und (seinen interviews nach) war auch ein denker mit vielen interessanten ideen fernab von der technik, aber trotzdem bleibt er ein mensch. so wie sein tod berichtet wird geschieht in viel zu großem maße, im gegensatz zu dem tod von anderen menschen. ähnlich wie damals bei michael jackson.

[Marc]

Stundenlang wird etwas über Steven Jobs berichtet, aber der aktuelle Chemienobelpreisträger bekommt maximal 10 Minuten.

Naja, wann hat ein Normalsterblicher schon etwas mit Nobelpreisträgern am Hut? Die schweben doch, wenn man vielleicht vom Friedensnobelpreis mal absieht, auf ganz anderen Sphären...

Kann man also schwer vergleichen.

Sicher, im Grunde ist das Gerummel etwas übertrieben. Von Wegen "Jobs der Weltverbesserer" etc. Aber ist halt so, dass Jobs mit iPod, iPhone und iPad Geschichte geschrieben hat - und das, obwohl es MP3-Player, Smartphones und tragbare Computer auch vorher schon gab. Und ich finde, das sollte man ruhig honorieren.

In diesem Sinne: iRIP.

[Jens]

Stundenlang wird etwas über Steven Jobs berichtet, aber der aktuelle Chemienobelpreisträger bekommt maximal 10 Minuten.

Naja, wann hat ein Normalsterblicher schon etwas mit Nobelpreisträgern am Hut? Die schweben doch, wenn man vielleicht vom Friedensnobelpreis mal absieht, auf ganz anderen Sphären...

Kann man also schwer vergleichen.

Trotzdem darf das Maß der öffentlichen Honorierung nicht damit zusammenhängen, ob man mit dem "Inhalt" was anfangen kann oder nicht...

[Marc]

Wieso nicht? Es ist doch wohl nur menschlich, dass einen Nachrichten über Personen, die man kennt (oder zu kennen glaubt), mehr interessieren...