28.06.2007, 21:59
Kälte
1.Part:
Ich war zwölf Jahre alt, damals hat uns Papa verlassen,
so viele Tränen; so schöne Momente, die im Wasser ertranken…
Er hatte sein Job verloren und fing dann an zu trinken,
der Alkohol erstach sein Herz, man sah langsam Blut rinnen.
Meine Mutter hat alles versucht, um ihn aufzubauen,
kaum zu glauben, ihm fiel nichts ein außer sie blau zu hauen.
Verdammt, ich war geschockt, als ich damals von der Schule kam,
von da an war er der Mann, den ich nur noch verfluchen kann.
Meine Mutter hat ihn rausgeschmissen, in die weite Welt,
dass mal auf dieser Welt von tausend Blitzen einer leise fällt…
..ist so wahrscheinlich wie dass mein Vater wiederkommt,
irgendwann habe ich es keinen einzigen Tag mehr mir erhofft.
Ich merke, dass mir die Liebe, meine Kindheit so fehlt,
im Dunklen ist es kalt, so kann man blind sein und sehn’.
Ich reib’ die Hände, guck aus dem Fenster und frage mich,
warum seh’ ich schwarz und komm’ als letzter ans Tageslicht?!
Hook:
Ich war jung und wollte für meine Familie nur ein’ Segen,
doch pure Kälte zieht sich wie eine Linie durch mein Leben.
Seit meiner Geburt kenne ich keine Geborgenheit mehr,
ich würd’ mein Leben ’für geben, wenn mein Leben sorgenfrei wär,
Wie gern würd’ ich mein’ Kopf auf den Schoß meiner Mutter legen,
doch es ist verloren, ich bin mit dem Tod meiner Sucht erlegen.
Ich schlafe für immer ein, habe Krieg, Tod in meinen Augen,
nur Gott liebt und holt mich, ich flieg’ hoch mit weißen Tauben.
2.Part:
Ich war sechzehn Jahre alt, da hat Mama ein neuen gefunden,
es war so verdammt unglaublich als wäre ich im Feuer ertrunken.
Wieso genau ihn? Sofort habe ich ihn und er mich gehasst,
ehrlich gesagt bin ich geflüchtet, er hat mich fertig gemacht.
Ich ging weg, ich wollte all den Dreck nie mehr wieder sehen,
verlor den Glauben, dachte mir, dass nur Verlierer beten.
Ich war auf mich allein gestellt, jede Nacht im Regen,
so paradox es auch klingt, ich werde mein Leben lang nicht leben.
Unter der Brücke war ich jetzt auch einer der Straßenjungen,
es ist kalt, mein Herz erfriert, erleidet schmerzhaften Wunden.
Nicht lange und ich nahm Drogen, denn ich suchte Wärme,
dabei sagt man, dass Liebe auf dieser "guten Erde" eine Tugend wäre.
Mir ist kalt, mein Herz ist ein Eisberg, seither
es ist als ob jeder mein Feind wär’, doch ich kenn’ nun kein Leid mehr.
denn wie schön alles ist, habe ich erst in den Wolken gewusst,
ich liege grade in der Ecke und gebe mir den Goldenen Schuss…
1.Part:
Ich war zwölf Jahre alt, damals hat uns Papa verlassen,
so viele Tränen; so schöne Momente, die im Wasser ertranken…
Er hatte sein Job verloren und fing dann an zu trinken,
der Alkohol erstach sein Herz, man sah langsam Blut rinnen.
Meine Mutter hat alles versucht, um ihn aufzubauen,
kaum zu glauben, ihm fiel nichts ein außer sie blau zu hauen.
Verdammt, ich war geschockt, als ich damals von der Schule kam,
von da an war er der Mann, den ich nur noch verfluchen kann.
Meine Mutter hat ihn rausgeschmissen, in die weite Welt,
dass mal auf dieser Welt von tausend Blitzen einer leise fällt…
..ist so wahrscheinlich wie dass mein Vater wiederkommt,
irgendwann habe ich es keinen einzigen Tag mehr mir erhofft.
Ich merke, dass mir die Liebe, meine Kindheit so fehlt,
im Dunklen ist es kalt, so kann man blind sein und sehn’.
Ich reib’ die Hände, guck aus dem Fenster und frage mich,
warum seh’ ich schwarz und komm’ als letzter ans Tageslicht?!
Hook:
Ich war jung und wollte für meine Familie nur ein’ Segen,
doch pure Kälte zieht sich wie eine Linie durch mein Leben.
Seit meiner Geburt kenne ich keine Geborgenheit mehr,
ich würd’ mein Leben ’für geben, wenn mein Leben sorgenfrei wär,
Wie gern würd’ ich mein’ Kopf auf den Schoß meiner Mutter legen,
doch es ist verloren, ich bin mit dem Tod meiner Sucht erlegen.
Ich schlafe für immer ein, habe Krieg, Tod in meinen Augen,
nur Gott liebt und holt mich, ich flieg’ hoch mit weißen Tauben.
2.Part:
Ich war sechzehn Jahre alt, da hat Mama ein neuen gefunden,
es war so verdammt unglaublich als wäre ich im Feuer ertrunken.
Wieso genau ihn? Sofort habe ich ihn und er mich gehasst,
ehrlich gesagt bin ich geflüchtet, er hat mich fertig gemacht.
Ich ging weg, ich wollte all den Dreck nie mehr wieder sehen,
verlor den Glauben, dachte mir, dass nur Verlierer beten.
Ich war auf mich allein gestellt, jede Nacht im Regen,
so paradox es auch klingt, ich werde mein Leben lang nicht leben.
Unter der Brücke war ich jetzt auch einer der Straßenjungen,
es ist kalt, mein Herz erfriert, erleidet schmerzhaften Wunden.
Nicht lange und ich nahm Drogen, denn ich suchte Wärme,
dabei sagt man, dass Liebe auf dieser "guten Erde" eine Tugend wäre.
Mir ist kalt, mein Herz ist ein Eisberg, seither
es ist als ob jeder mein Feind wär’, doch ich kenn’ nun kein Leid mehr.
denn wie schön alles ist, habe ich erst in den Wolken gewusst,
ich liege grade in der Ecke und gebe mir den Goldenen Schuss…
Durchhaltevermögen heißt: Erst durchhalten, dann Vermögen