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Don's & John's - Die Community Bar

(28.11.2011, 01:46)Gabumon schrieb:  Ich bin Medientechniker wenn dir das reicht P

Im Grunde musst du als Autor nur ne Lesbare Datei abgeben, alles andere macht die Druckerei. Amazon bietet z.b. Books on Demand an

ok, also man muss nichts (hab irgendne vorstellung aus irgendnem film, ner serie, weiß nicht mehr woher) vorstellen, oder halt irgendwas beachten? das heißt, wenn man sein buch fertig hat, abschicken und abwarten, obs denen gefällt? was mich aber auch noch interessieren würde: wie kann man wordseiten praktisch umrechnen in buchseiten? wenn ich jetzt so nen normales romanbuch hab. so eine wordseite 2 romanseiten? oder vertue ich mich da komplett?

nebenbei: mein fernseher hat nen problem, der geht nach dem ausschalten immernochmal an. aber nicht direkt danach, sondern einige minuten später. genauergesagt, geht nur der ton an. das ist scheiße, wenn man grad im bettliegt und alles außer laptop an lichtquellen aus hat und die wiederholung von i am legend läuft und es ist grad die stelle dran, wo smith mit hund in der badewanne liegt und man nur das gegrölle der zombiemutanten draußen hört D
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Ich schreibe zwar auch an einem Buch, glaube aber nicht, dass du mich meintest, vom Verlagsstadium bin ich noch etwas entfernt.

Kann dir aber ein bisschen helfen (vllt. auch bei einigen weiteren Fragen)
Manuskript alleine reicht nicht, auch eine Zusammenfassung, Leseprobe und wenn möglich eine Vorstellung deiner Person gehören dazu..

Die verschiedenen Verlage haben aber meist exakte Richtlinien auf ihren Websiten. Musst du bei deinem bevorzugten Verlag halt ein bisschen stöbern.

Wenn du noch keinen ins Auge gefasst hast, hier mal zwei Links zur Orientierung, die Forderungen ähneln sich.

Und ich rechne auch immer grob zwei Seiten für eine Seite worddokument, aber das ist natürlich kein exakter Wert und ich verwende ihn nur um meinen eigenen Fortschritt im Auge zu behalten.

Makris Heitz nennt zum Beispiel bei einer Leseprobe: 30 Zeilen pro Seite, 60 Zeichen pro Zeile (inklusive Leerzeichen)
Könntest wohl einmal eine Word-Seite in dieses Format ändern, um ne Umrechnungszahl zu erhalten.

Zum Schreibprozess hat MArkus Heitz auch einige Tipps auf seiner Website, hier der LinkP

http://www.mahet.de/site/Schreib-Tipps.27.0.html

Viel ErfolgZwinker

Macht korrumpiert niemanden, sie zeigt nur das wahre Gesicht des Menschen
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Nen Verlag wird das eh nicht kaufen, backe lieber kleine Brötchen und mach es über Books on Demand, dann ist auch die Gefahr nicht da das UPS mitm 40t LKW vorfährt und dir die unverkauften Exemplare in den Vorgarten stellt Ugly

Gerade Books on Demand ist eine große Chance für neulinge, ist auch gar nicht soooo teuer
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(28.11.2011, 17:22)Gabumon schrieb:  Gerade Books on Demand ist eine große Chance für neulinge, ist auch gar nicht soooo teuer

und wie würde das funktioneren? find grad nichts wirklich auf amazon.

@versus: doch, glaub dich hatte ich gemeint Zwinker dann warst du zwar noch nocht fertig, aber hast es mal erwähnt, dass du dran bist D

aber wie liefe das so generell ab? wenn einem verlag mein buch gefallen würde (das btw atm noch nicht mehr als eine zeitleiste ist Zwinker), kämen dann kosten auf mich zu? oder übernehmen verläge anfängliche produktionskosten?
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guck z.b. mal hier

http://www.book-on-demand.de/autoren.html

Aber äh, man sollte das Buch erstmal schreiben, die meisten verlieren so ab Seite 100 schnell die lust *hust*
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Als unbekannter Autor musste dich nahezu immer selbst mit beteiligen, also eine bestimmte Anzahl an Exemplaren abnehmen oder sogar die ganze erste Auflage. Wenn sich dein Werk dann nicht ausreichend verkauft, bleibste halt auf xxxx Exemplaren sitzen und natürlich den entsprechenden Kosten.

Deshalb hatte Gabu ja auf die Books on Demand verwiesen. Soll heißen, das Exemplar wird erst produziert, wenn es angefordert wird. ~Korrigier mich bitte, wenn ich falsch liege, Gabu~
Dadurch hast du nicht das Risiko tausende von Euro zu vergeuden, weil du die Nachfrage falsch eingeschätzt hast.

€: Zu langsam.. Verdammt sei meine Art mindestens 10 Tabs gleichzeitig zu öffnen!^^

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Books on Demand ist der größte Fehler den man als Autor machen kann. Erstens wird der größteil von denen versuchen dir extrem viel geld abzuknöpfen und dich zwingen eine große Anzahl der Bücher zu kaufen, zweitens nimmt dich danach kein richtiger Verlag mehr ernst, die sehen dich dann als jemand der nicht gut genug war um sein Buch bei einem richtigen Verlag unterzubekommen und es deshalb bei einen Haufen Kleinkriminellen drucken lasen hast.

Seriöse Verläge übernehmen eigentlich die Kosten und machen auch das Marketing selber, das trifft aber nur auf größere Verläge zu die das Geld dazu haben, bei kleineren heißt es Eigenwerbung mit zB. Lesungen zu machen.

Überhaupt ist es eine Kunst verlegt zu werden. Das hat fast überhaupt nichts mehr damit zutun, wie gut man Schreiben kann, sondern wie man sich präsentiert. Du musst ein Manuskript deines Buches an mehrere Verläge schicken die auch das Genre drucken in dem du schreibs. da musst du Glück haben dass das dem der sich die Dinger anschaut gefällt, damit der sich überhaupt die Mühe macht das durchzulesen. Wenn du mit der Erstveröffentlichung da aber mit einem Buch ankommst was nicht abgeschlossen ist sondern ein mehrteiler werden soll, sinkt die Wahrscheinlichkeit das der Verlag dein Buch will noch weiter.

Auch solltest du dir keine Hoffnung machen am Titel und Cover ein Mitspracherecht zu haben, das hat allein der Verlag, selbst große Autoren haben den Luxus dafür selten, deswegen findet man gerade im Fantasygenre viele Bücher mit sehr reputativen Titeln, wie zB die Elfen oder die Zwerge.
Außerdem schreibst du denen im Vertrag dann alle Rechte an deinem Buch zu, die können dann damit also machen was sie wollen.

Btw, hab mich selbst schon ne Weile damit beschäftigt und bin auch in Foren unterwegs wo viel darüber diskutiert wird (teils schon leute die verlegt wurden und Erfahrung damit haben). Wenn du also mehr wissen willst kann ich dir per PN ein paar Links senden Zwinker
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Dass der Vertrag selbst bei Erstwerken von angehenden Autoren alle Kosten der ersten Auflage übernimmt, widerspricht nahezu allem, was ich je darüber gelesen habe, allerdings war ich vielleicht auch auf den falschen Seiten unterwegs.

Aber mit den Mehrteilern sprichst du ein Thema an, dass mich persönlich sehr interessiert.
Ich arbeite selber an einem Mehrteiler, der wenn ich das richtig abschätzen kann, wohl drei Bücher umfassen wird. Schreibe zur Zeit an der Urfassung des ersten und übergreifend am Background sowie an der Gliederung des letzten Viertels.
Allerdings ist Mehrteiler ja nicht gleich Mehrteiler. Große Fantasy-Reihen wie z.B. Das Zwerge-Epos oder die Elfen-Saga, die du ja auch beide genannt hast. Weisen in jedem Teil eine eigenständige und vorläufig abgeschlossene Handlung auf, welche dann von einem größeren, übergeordneten Story-Verlauf mit den restlichen Werken verknüpft wird.
Auf der anderen Seite existiert das Konzept einer einzigen Geschichte, die dann halt an markanten Punkten unterteilt wird. Spotan würde mir da als Beispiel die Königsmörder-Chronik von Patrick Rothfuss in den Sinn kommen.

Macht das für Verlage einen wesentlichen Unterschied? Würde es überhaupt Sinn machen beim zweiten Konzept zwei Manuskripte einer Trilogie einzusenden, während das Dritte in Arbeit ist? Verbaut man sich etwas, wenn man noch nicht alles abgeschlossen hat?

Diese Gedanken beschäftigen mich schon seit längerem. Vielleicht kannst du ja ein bisschen Licht ins Dunkel bringen.

Macht korrumpiert niemanden, sie zeigt nur das wahre Gesicht des Menschen
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(28.11.2011, 21:51)VersuS schrieb:  Dass der Vertrag selbst bei Erstwerken von angehenden Autoren alle Kosten der ersten Auflage übernimmt, widerspricht nahezu allem, was ich je darüber gelesen habe, allerdings war ich vielleicht auch auf den falschen Seiten unterwegs.

Ich hab das irgendwie schlecht formuliert, dabei gilt dasselbe wie für das Marketing, es kommt auf die Verläge an, kleine können sich soetwas zB nicht leistenZwinker

(28.11.2011, 21:51)VersuS schrieb:  Macht das für Verlage einen wesentlichen Unterschied? Würde es überhaupt Sinn machen beim zweiten Konzept zwei Manuskripte einer Trilogie einzusenden, während das Dritte in Arbeit ist? Verbaut man sich etwas, wenn man noch nicht alles abgeschlossen hat?

Diese Gedanken beschäftigen mich schon seit längerem. Vielleicht kannst du ja ein bisschen Licht ins Dunkel bringen.

Man sollte nur das Manuskript des Buches schicken, dass man beim Verlag unterbekommen will. Dieses sollte in sich abgeschlossen sein. Es darf natürlich Stoff für einen weiteren Teil geben, sollte aber in sich abgeschlossen sein. Die Verläge gehen immerhin mit einem unbekannten Autor ein hohes Risiko ein, besonderst große Verläge könnten einen Imageschaden kriegen, deswegen nehmen diese so selten Bücher unbekannte Autoren an.
Wenn das Buch in sich abgeschlossen ist, kann man danach noch Schadenseingrenzung betreiben und den Autor einfach abschießen. Ist das Buch auf einen Mehrteiler angelegt, wird es meistens trotz eines Flopps Fans geben die es nicht so toll finden wenn der Verlag die Reihe einfach begräbt, was sich umsomehr auswirkt.

Deswegen sollte es nicht zu offensichtlich sein, dass da Storytechnisch noch was feht. An den Erstveröffentlichungen anderer Autoren, die ihr Buch dann in eine Reihe ausgebaut haben, kann man meistens sehr gut sehen dasss es in sich abgeschlossen ist. Natürlich gibt es auch Außnahmen, aber sowas ist in der Reegel selten unds für den Hobbyautor beinah unmöglich.

Kommt dein Buch jedoch gut an, kannst du weiter mit dem Verlag verhandeln, diese geben dir vieleicht einen Auftrag oder machen eine Anfrage, eigentlich sind die meisten Verläge da ziemlich robust und sind mit beidem einverstanden; Ob du nun dein Debut fortführst oder was anderes schreibst. Nur kommen mit weiteren Büchern dann einige Unannehmlichkeiten, wie zB. die lästigen Deadlines. Allerdings hast du dann als Autor mit Namen auch höhere Chanchen bei anderen Verlägen, so kannst du von einem kleinen Verlag auch an die großen rankommen.
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Verlage rechnen aber in Kategorien von minimum (!) 5000-10000 verkauften Büchern, drunter lohnt das für die einfach nicht. Die Verlage bekommen täglich zich Manuskripe, und davon wird kaum was genommen, maximal 5%.
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