(28.11.2011, 21:51)VersuS schrieb: Dass der Vertrag selbst bei Erstwerken von angehenden Autoren alle Kosten der ersten Auflage übernimmt, widerspricht nahezu allem, was ich je darüber gelesen habe, allerdings war ich vielleicht auch auf den falschen Seiten unterwegs.
Ich hab das irgendwie schlecht formuliert, dabei gilt dasselbe wie für das Marketing, es kommt auf die Verläge an, kleine können sich soetwas zB nicht leisten
(28.11.2011, 21:51)VersuS schrieb: Macht das für Verlage einen wesentlichen Unterschied? Würde es überhaupt Sinn machen beim zweiten Konzept zwei Manuskripte einer Trilogie einzusenden, während das Dritte in Arbeit ist? Verbaut man sich etwas, wenn man noch nicht alles abgeschlossen hat?
Diese Gedanken beschäftigen mich schon seit längerem. Vielleicht kannst du ja ein bisschen Licht ins Dunkel bringen.
Man sollte nur das Manuskript des Buches schicken, dass man beim Verlag unterbekommen will. Dieses sollte in sich abgeschlossen sein. Es darf natürlich Stoff für einen weiteren Teil geben, sollte aber in sich abgeschlossen sein. Die Verläge gehen immerhin mit einem unbekannten Autor ein hohes Risiko ein, besonderst große Verläge könnten einen Imageschaden kriegen, deswegen nehmen diese so selten Bücher unbekannte Autoren an.
Wenn das Buch in sich abgeschlossen ist, kann man danach noch Schadenseingrenzung betreiben und den Autor einfach abschießen. Ist das Buch auf einen Mehrteiler angelegt, wird es meistens trotz eines Flopps Fans geben die es nicht so toll finden wenn der Verlag die Reihe einfach begräbt, was sich umsomehr auswirkt.
Deswegen sollte es nicht zu offensichtlich sein, dass da Storytechnisch noch was feht. An den Erstveröffentlichungen anderer Autoren, die ihr Buch dann in eine Reihe ausgebaut haben, kann man meistens sehr gut sehen dasss es in sich abgeschlossen ist. Natürlich gibt es auch Außnahmen, aber sowas ist in der Reegel selten unds für den Hobbyautor beinah unmöglich.
Kommt dein Buch jedoch gut an, kannst du weiter mit dem Verlag verhandeln, diese geben dir vieleicht einen Auftrag oder machen eine Anfrage, eigentlich sind die meisten Verläge da ziemlich robust und sind mit beidem einverstanden; Ob du nun dein Debut fortführst oder was anderes schreibst. Nur kommen mit weiteren Büchern dann einige Unannehmlichkeiten, wie zB. die lästigen Deadlines. Allerdings hast du dann als Autor mit Namen auch höhere Chanchen bei anderen Verlägen, so kannst du von einem kleinen Verlag auch an die großen rankommen.