13.06.2013, 08:29
Zitat:Die E3 ist immer für eine Überraschung gut. Doch etwas derart Kurioses passiert selbst auf der Electronics Entertainment Expo nicht alle Tage. So wurde nun, nach einem anhaltenden Streit zwischen dem E3-Veranstalter ESA und Ouya Inc. sogar die Polizei gerufen.
Ouya Inc. fühlt sich von der ESA gegängeltDem ganzen Vorfall ging die Entscheidung von 'Ouya Inc.'-Chefin Julie Uhrman voraus, nicht an der E3-Messe teilnehmen zu wollen, da man nicht mit den Bedingungen einer Teilnahme einverstanden war.
Zwar wollte man nicht an der E3 teilnehmen, doch wollte man sich auch nicht die Gelegenheit entgehen lassen, die Indie-Konsole einem breiten Publikum vorzustellen. Daher mietete das Unternehmen eine Parkplatzfläche direkt vor dem Los Angeles Convention Center, in dem die E3 stattfindet, und zeigt dort vom 11. bis zum 13. Juni sowohl die Ouya-Konsole, als auch die Controller und diverse Spiele von unterschiedlichen Entwicklern.
Doch das wollte die Entertainment Software Association nicht mit sich machen lassen und mietete ihrerseits eine Fläche direkt vor der Fläche von Ouya Inc. an. Pünktlich um 9 Uhr morgens des 11. Juni ließ man einige große Trucks Stellung beziehen, um den Blick auf den Ouya-Stand zu verdecken.
Als Reaktion darauf, mietete das Ouya-Team die Fläche vor den Trucks und stellte dort diverse Ouya-Banner auf. Daraufhin verständigte die ESA laut Uhrman die Polizei. Doch nachdem die Herren Polizisten die Genehmigung des Unternehmens überprüft hatten, zogen sie wieder von dannen. Nicht unbedingt das, was sich die ESA wohl erhofft hatte.
Uhrman, die sich und ihr Team unfair behandelt fühlt, versuchte vergeblich mit ESA Kontakt aufzunehmen und den Streit beizulegen. Auf die Frage, was sie zu tun gedenke, sollte ESA erneut mit Trucks aufmarschieren, teilte Uhrman mit: "Wenn zehn weitere Trucks auftauchen, werden wir mit einer anderen Idee aufwarten. Ich habe da noch ein paar im Ärmel."
http://www.gamona.de/hardware/e3-2013,st...82675.html
Ein schöner Kindergarten.
Satire ist, wenn die Mörder von Journalisten in einer Druckerei enden.