04.11.2012, 00:34
So hab inzwischen Cryptum und Primordium durch und ich muss sagen, das war der größte Mist den ich seit langer, langer Zeit gelesen habe, und das schließt die haarsträubenden Antworten meiner Studenten in den Klausuren mit ein. Das sind die mit Abstand schlechtesten Bücher der Halo-Reihe, noch schlimmer als der Murks den Dietz da fabriziert hat und möglicherweise sogar einige der schlimmsten Bücher die ich jemals gelesen habe.
Mal dahingestellt dass Bear einen absolut miserablen Schreibstil hat und man nie verstehst wo die Handlung gerade stattfindet, weil er nichts, aber auch wirklich gar nichts verständlich beschreiben kann, und auch wenn man ignoriert dass die Handlung sich schlimmer zieht als ein drei Tage alter Kaugummi, ich glaube der Kerl hat niemals auch nur zugesehen wie jemand Halo gespielt hat, geschweige denn dass er Recherche betrieben hätte. Schon allein die Ausgangssituationen der Stories widersprechen den Spielen in Unzähligen Punkten: 343 war kein digitalisiertes Lebewesen (schon gar kein Mensch), der Didact war nicht in Stasis (schon gar nicht in den letzten 300 Jahren des Forerunner-Flood-Kriegs, den er selber befehligt hat), Mendicant Bias ist keine 1000+ Jahre alt sondern wurde erst während des Krieges erschaffen, der Gravemind ist auch erst während des Krieges entstanden (übrigens vor der Erschaffung von Mendicant Bias) und war nicht irgendwo eingesperrt, etc. Ich glaub ich könnt noch dutzende weiterer Beispiele nennen.
Das Schlimme dabei ist, ich befürchte dass in dem fall der "übliche" Weg des Kanon - dass Spiele mehr gewichten als Bücher - ignoriert und umgangen wird, und diese Schundliteratur tatsächlich als wahr anerkannt wird.
Ich muss allerdings auch zugeben, dass manche Dialoge der Bücher sich erstaunlich gut lesen ließen, zum Beispiel die Passagen als Bornstellar wieder zuhause bei seiner Familie ist. Aber das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein und kann die Reihe noch lange nicht retten.
Mal dahingestellt dass Bear einen absolut miserablen Schreibstil hat und man nie verstehst wo die Handlung gerade stattfindet, weil er nichts, aber auch wirklich gar nichts verständlich beschreiben kann, und auch wenn man ignoriert dass die Handlung sich schlimmer zieht als ein drei Tage alter Kaugummi, ich glaube der Kerl hat niemals auch nur zugesehen wie jemand Halo gespielt hat, geschweige denn dass er Recherche betrieben hätte. Schon allein die Ausgangssituationen der Stories widersprechen den Spielen in Unzähligen Punkten: 343 war kein digitalisiertes Lebewesen (schon gar kein Mensch), der Didact war nicht in Stasis (schon gar nicht in den letzten 300 Jahren des Forerunner-Flood-Kriegs, den er selber befehligt hat), Mendicant Bias ist keine 1000+ Jahre alt sondern wurde erst während des Krieges erschaffen, der Gravemind ist auch erst während des Krieges entstanden (übrigens vor der Erschaffung von Mendicant Bias) und war nicht irgendwo eingesperrt, etc. Ich glaub ich könnt noch dutzende weiterer Beispiele nennen.
Das Schlimme dabei ist, ich befürchte dass in dem fall der "übliche" Weg des Kanon - dass Spiele mehr gewichten als Bücher - ignoriert und umgangen wird, und diese Schundliteratur tatsächlich als wahr anerkannt wird.
Ich muss allerdings auch zugeben, dass manche Dialoge der Bücher sich erstaunlich gut lesen ließen, zum Beispiel die Passagen als Bornstellar wieder zuhause bei seiner Familie ist. Aber das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein und kann die Reihe noch lange nicht retten.