08.05.2013, 21:16
Zitat:Electronic Arts hat mitgeteilt, dass man nicht länger die Absicht hat, den Waffenherstellern Lizenzgebühren zu zahlen, nur um ihre Waffen in Videospielen darstellen zu dürfen. Zu dieser Entscheidung kam man nach dem Amoklauf in Newtown, der einige fragwürdige Äußerungen der amerikanischen Waffenlobby (NRA) nach sich zog. Die Äußerungen ließen die Videospiel-Industrie in einem schlechten Licht dastehen.
EAs Frank Gibeau betonte, dass man sich klar von der Waffen-Industrie distanzieren möchte, ohne jedoch darauf zu verzichten, die Waffen in den Spielen darzustellen. Der Publisher wird sich zwar von der Lizenzbindung an die Waffen-Hersteller lösen, gleichzeitig beruft sich das Unternehmen auf das verfassungsmäßige Recht der Redefreiheit, um die Waffen-Marken in den Spielen weiterhin ohne Lizenz einbringen zu können.
Gibeau ist der Meinung, dass Videospiel-Entwickler die selbe Redefreiheit wie Romanautoren genießen, die keine Lizenzgebühren an die Waffenhersteller zahlen, während die eine oder andere Waffe in ihren Werken auftaucht. “Wir erzählen eine Geschichte und wir vertreten einen bestimmten Standpunkt. Ein Buch-Autor zahlt auch nicht, wenn er beispielsweise das Wort ‘Colt’ nutzt”, so seine Aussage.
Quelle: http://xbox-newz.de/portal/aktuelles/ele...45396.html
...und das geht einfach so ohne weiteres? immerhin verwendet man ja nicht einfach nur den namen der jeweiligen waffe, sondern modelliert diese auch detailliert nach, verwendet original sounds und passt sie im spiel dem originalverhalten an