22.08.2011, 13:00
Zitat:IO Interactive hat wieder über Hitman: Absolution gesprochen. Der Gameplay Director Christian Elverdam sagte, dass man sehr viel am Hitman verbessert hat. Im Vorgänger war man noch über viele der fummeligen Moves traurig. Dieses Mal will man diesen Fehler nicht begehen. Dabei heißt es, dass die unterschiedlichen Pfade, die man als Spieler wählen kann, möglichst genau ausbalanciert werden sollen. Man soll nicht das Gefühl bekommen, dass ein Weg einfacher ist als der andere.
Darüber hinaus heißt es, dass man immer noch ein Stealth-Franchise ist, weswegen an der Verbesserung der KI gearbeitet wird. So soll sie ein Spektrum von normalen Stealth-Situationen bis hin zu alarmierten Zuständen beherrschen. So schickt uns die KI an bestimmten Orten zunächst fort, ohne sofort das Feuer zu eröffnen. Christian Elverdam erwähnt dabei eine große Grauzone. Die KI soll zudem taktische Manöver beherrschen und Hilfe holen können.
Zitat:IO Interactive hat sich näher zu Hitman: Absolution geäußert. Dabei heißt es zwar, dass man regelmäßig das Fan-Feedback überprüft, da man ein Spiel machen will, das die Leute mögen, doch man möchte sich auch nicht vorschreiben lassen, was man tun soll, da es zu viele Gruppen gibt, die etwas anderes wollen. So wird zum Beispiel gefordert, dass Hitman: Absolution schwieriger werden sollte, als alle vorherigen Teile, so Tore Blystad von IO Interactive, was sich laut dem Entwickler jedoch als schwer umsetzbar zeigt.
IO Interactive will Hitman: Absolution durch eine Frischzellenkur einer breiteren Masse zugänglich machen, was jedoch zu Lasten des offenen Spielprinzips geht. Wer also gerne herumexperimentierte, wird vielleicht enttäuscht sein. Mit dieser Umgestaltung wolle IO Interactive allerdings nicht nur den Massenmarkt ansprechen, es hat auch etwas mit dem Spieldesign zu tun. Es gab in den alten Spielen laut Tore Blystad zwar viele Freiheiten, doch man wusste oft nicht, was zu tun war. Da stand man vor zehn Türen und fragte sich, wo man hingehen sollte. Man machte die falsche Tür auf und war tot und nahm beim nächsten Versuch die andere.
Diese Art der Freiheit bezeichnet Tore Blystad als nicht gerade interessant, da dies eigentlich nur Trial & Error war. Nun will man den Spielern die Auswahlmöglichkeiten klar präsentieren. Zwar ist man nun etwas eingeschränkter, dennoch kann man sich als lautloser Killer oder Rambo betätigen.
GameZone
Ich weiß nicht, wie Hitman 5 einzuschätzen ist.
Die neue Technik klingt verdammt gut, die Verwässerung des Original-Konzeptes weniger. Ich denke mal, es wird ein gutes Stealth-Spiel wenn man es will, aber ob das Feeling der alten Teile aufkommen wird?






