Das Green Hearb ist doch eher ein Running Gag.
(20.12.2016, 12:46)boogiboss schrieb: Hast du erfahrung mit der Pro gemacht oder Standard ps4?
Mit der normalen PS4. Ein Kumpel hat die Demo mit beiden Varianten gezockt. Das Bild soll etwas klarer sein, meinte er sich zumindest einzubilden.
Ist die Frage, wie definiert ihr Resident Evil? So ähnlich wie damals wird und kann es nicht mehr sein. Dafür ist das Gameplay aus den ersten Teilen zu altbacken. Starre Perspektiven, klobige Steuerung, trashige Dialoge? Funktioniert heutzutage nicht mehr.
Mit RE7 kann ich endlich mal ohne Wenn und Aber sagen, dass die richtige Richtung eingeschlagen wurde, nach Teilen wie 5/6. Ein Resident Evil im neuen Gewand, jedoch mit alten, serientypischen Elementen. Man ist nicht mehr OP, sondern klar im Nachteil gegenüber den Gegnern. Ein 'Normalo' eben. Umbrella hat scheinbar wieder die Finger im Spiel (siehe Hinweis/Bild in der Demo neben dem Telefon). Der Molded im Keller gilt wohl als B.O.W. Seinen Ursprung würde ich auch auf die Umb Corp. schätzen, weil ob die Baker Family in der Lage ist, so etwas zu schaffen, sei mal in den Raum gestellt. Aber ist nur reine Spekulation. Rätsel wird es ebenfalls geben. Wilde Schießeinlagen kaum. Mehr ist fliehen die Regel. Und Munitionsknapheit. Teile finden, kombinieren, immer die Gefahr im Nacken und anschließend Speichern an der Schreibmasch... ähh am Tonbandgerät.
Für mich durchaus das Feeling eines Resis. Wie sollte es sonst sein, wenn in der heutigen Zeit nicht so?
Die Ego-Perspektive ist bestimmt nicht jedermans Sache. Aber mal ehrlich, bietet sich so eine Perspektive für dieses Genre und das Szenario nicht geradezu an? Erst recht in VR, wo man dem Gegner Angesicht zu Angesicht gegenüber steht oder man die Schublade vor sich öffnet und den Kopf tatsächlich vorlehnt, um reinzugucken. Oder sich unter Tische umschauen oder Objekte aus jeden Winkel begutachten kann.
Meiner Meinung nach ist es die optimale Perspektive und eine gute Entscheidung diesen Weg zu gehen, denn intensiver und besser kann ein Mittendrinn-Gefühl nicht sein.
Das fiel mir erstmals bei der Kitchen-Demo auf. Zuerst normal über den TV gespielt. Man kann mit dem Analog-Stick in jede Richtung schauen, aber das war es dann auch.
Dann in VR. Mit der Brille sitze ich auf einmal tatsächlich in dem Raum, kommt sehr gut rüber, da man in echt auch sitzt. Ich kann mich zu der von den Bakers vor mir aufgestellten Kamera dank Head Motion Tracking vorlehnen und diese von jeder Seite betrachten. Vor und zurücklehnen, links und rechts den Kopf neigen. Ganz nah an Gesichter ran oder Abstand wahren. Tiefenverhältnis ist auf einmal da. Und das sorgt für ein absolut geniales Feeling. Ergo für mich genau das richtige für solch Horrorszenarien. Und allgemein in der Midnight Demo merkt man, wie man sich deutlich mehr umschaut und die Gegend studiert. Der Spieler setzt sich mit dem Umfeld mehr auseinander. Und so erkundet man in der Ego Perspektive das Anwesen, ob nun mit oder ohne VR, Stück für Stück.
VR Fan hat geschrieben.