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Halo: Unknown Origins
#21

ist das der gleiche hemmigton wie der aus die reisen.... lol neu ff ist ein prequel zur alten ..mach weiter so brutetel!
achja und wird nicht der mann von Maria von nem kig-jar erschossen?

BLuBB
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#22

Ich hab ihn als Charakter übernommen ja. Als quasi Markenzeichen - ist aber ein anderer Zwinker
Und nein, Marias Mann wurde nicht von Kig-Yar erschossen, wieso?

Btw gehts hier bald mal weiter. Ich setz mich morgen wiedermal dran, habs bisschenn vernachlässigt in letzter Zeit.

I used to be Commander Shepard but then I took an ending to the knee.
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#23

ne hab glaub ich irgendwo gelesen wo jmd. genauso hieß ... oder so ähnlich...naja freu mich schon auf den nächsten Teil

BLuBB
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#24

Hier mal der erste Teil von Kapitel 8.
Der zweite Teil muss noch bearbeitet werden.

Freu mich wie immer über Lob, Anregungen und vor allem;
Kritik Smile

Ich hoffe es gefällt euch.

Zitat:Kapitel VIII
Sima City

Industriesektor II
"*Rauschen*… Empfangen… unbestätige Berichte… Allianz Truppen… äusserste Vorsicht…"

Die Explosion der Plasmagranate, die am Torso des Marines heftete, der in einem Akt letzter Verzweiflung auf die anstürmenden Allianzler zu rannte, zerfetzte ihn schlichtweg vor den Augen seiner Kameraden.
Niemand zuckte auch nur mit der Wimper, obwohl gerade lediglich zwanzig Meter vor ihnen, ein Mann in Stücke gerissen wurde. An seiner Stelle dampften lediglich ein paar unkenntliche Fleischbrocken vor sich hin und ein blutiges Loch mahnte daran, wo der tapfere Krieger starb. Ein morbides Denkmal inmitten einer Schlacht.
Craigsons Truppe sah beim Vorstoss in die Stadt den gigantischen Sturmträger, der sich gerade darüber positionierte. Kurz darauf wurde das Platoon beim Vorrücken zum Treffpunkt Delta angegriffen und musste sich in eine der Fabriken zurückziehen. Es war ein schier hoffnungsloser Kampf. Die Fabrik war eine stillgelegte Waffenfabrik. Sie hatten sich in der Produktionshalle zwischen den Fliessbändern verbarrikadiert, die Allianz strömte aus dem Munitionslager.
Glücklicherweise gab es nur diesen einen Zugang zur Halle. Da die Bänder quer zur Tür verliefen, waren sie gut in Deckung, solange sie den Kopf unten hielten, obwohl die ersten zwei Fliessbänder schon völlig zersprengt waren.
Von den ursprünglichen vierzig Mann waren jetzt noch neunundzwanzig übrig. Die elf Marines verloren sie, als die Allianz sie überraschend mitten in der Stadt entdeckte und angriff. Die Fabrik war der nächst gelegenste Zufluchtsort. Der Verursacher dieser Invasion schwebte unterdessen etwa sechs Kilometer über dem Boden - der Sturmträger der Allianz, der unaufhörlich Nachschub durch den Gravitationslift schickte.
Die Stadt selbst war menschenleer, selbst bevor die Allianz eintraf. Einige Spuren von Strassenschlachten zeugten von heftigen Kämpfen. Brennende Autos, zerstörte Fassaden - aber keine einzige Leiche.
Was zum Teufel die Allianz jetzt auch noch hier suchte, war Andrew schleierhaft.
Glasklar hingegen war, dass sie um ihr Leben kämpfen mussten mit allem was sie hatten.
Fast schon unaufhörlich strömten Grunts und Jackale aus der vergleichsweise kleinen Doppeltüre am einen Ende der Halle, während die Marines vom anderen Ende hinter den Fliessbändern mit allem ballerten, was ihre Magazine hergaben.
Dutzende Leichen lagen im Türrahmen und davor häufte sich langsam ein kleiner Leichenberg an. Eine Pfütze von undefinierbarer Farbe verkleisterte den Boden der Halle. Es war die Hölle.
"Fuck, fuck, FUCK!", schrie einer der Marines.
Craigson, der sich hinter einem Fliessband hingekniet hatte um nachzuladen, blickte nach rechts und sofort gefror ihm das Blut in den Adern.
Ein Elite hatte es geschafft, sich getarnt durch den Beschuss zu schleichen und packte den menschlichen Soldaten am Nacken und hob ihn, mit abschätzigen Blicken demütigend, empor.
Dann grinste der schier gewaltige ausserirdische Krieger Craigson an - jedenfalls kam es ihm so vor - und schnitt den Marine der Hüfte entlang entzwei. Der Unterkörper mitsamt Beinen platschte nutzlos zu Boden und das plötzlich spritzende Blut liess das Plasmaschwert des Sangheili dampfend zischen. Mit einem angewiderten Schnauben schmetterte der Elite Craigson den Oberkörper des toten Marines entgegen.
Ab diesem Moment blendete Craigson alles andere aus.
Er sah nur noch den Eliten, das Plasmaschwert und den Toten.
Er raste vor Zorn. Wie in Zeitlupe flog der Torso des Marines auf ihn zu. Mit einer gekonnten Hechtrolle nach vorne entwischte er im letzten Moment und konnte sich direkt vor dem Eliten platzieren. Sofort stand er auf und blickte dem Monstrum direkt in die Augen.
Sie waren reptilienartig und hatten schlitzartige Pupillen. Der Sangheili selbst war ein regelrechter Muskelberg, der jeden Moment zu explodieren schien.
Das Alien fixierte Craigson ebenso.
"Stirb, Bastard!", fluchte Craigson wütend.
Der Elite lachte höhnisch und hielt sein Plasmaschwert vor sich.
"Was willst du tun, Ungeziefer? Deine Kameraden sind des Todes und du bist unbewaffnet. Ich werde dir zeigen was es heisst, sich gegen die Götter zu stellen, Mensch."
Craigson verzog keine Miene, obwohl er innerlich darüber erstaunt war, dass der Allianzkrieger ihre Sprache so gut beherrschte.
Mit einem lauten Schrei schlug er dem Sangheili mitten in die Mandibeln. Der Elite zuckte nicht einmal, während Andrew mit einem lauten "knack" feststellen musste, dass er sich soeben die Hand gebrochen hatte.
"Du wirst mit mir kommen, Mensch."
Mit diesen Worten holte der Sangheili seinerseits zum Schlag aus und schmetterte Craigson mit voller Wucht auf ein Fliessband. Dieser spürte nur noch, wie schier unzählige Knochen zeitgleich in seinem Körper brachen und verlor das Bewusstsein.

I used to be Commander Shepard but then I took an ending to the knee.
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#25

wider gut geworden Brutetal. mach weiter so. freu mich auf neues!
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#26

die flood macht die alle platt oder? kanst ja mal ein großen knall entstehen lassen(stadt zerstören) *crazy face*

BLuBB
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#27

Verdammt.
Ich hab nen wichtigen Absatz aus der Nachkorrektur vergessen von Kapitel 7, Teil 2.
Der Nachtrag folgt unten nach dem Auszug vom ersten Teil von Teil 2 von Kapitel 8 ( Ugly ).
Jetzt geht's langsam etwas ab. Viel Spass mit dem Kapitel Zwinker

Zitat:Währenddessen…
Kaserne von Sima City

Unterirdische Hangare, Generalsquartier

"Ich will wissen was zum Teufel da unten los ist!", schrie sie energisch.
Zwei grosse Männer in Militärkleidung mit Glatze, hielten Maria mit Müh und Not fest. In dem edlen Zimmer in das sie von Dacoty gebracht wurde, gab es auch eine CommStation - was er wohl vergessen hatte. Nur wenige Stunden nachdem der Lord gegangen war, hörte sie Schreie aus der Station. Menschliche und nicht menschliche.
Die zwei Offiziere, die ihr "Gesellschaft" leisteten löcherte sie daraufhin mit Fragen. Als sie nach unten wollte, versuchten die zwei es erfolglos, Maria aufzuhalten, woraufhin sie Verstärkung riefen.
"Miss Brial, sie müssen verstehen…"
"… das da unten Marines krepieren und ich nur zuhören soll? Vergessen sie es! Ich…", sie strampelte und wand sich, "LOSLASSEN VERDAMMT!".
Die Schränke von Männern, die sie festhielten, zuckten nicht einmal mit der Wimper, als sie der Frau die Handgelenke umschlossen und ihre Arme ruckartig auf ihren Rücken rissen. Sie schrie auf und fluchte heftig.
"Bitte, Miss Brial. Unsere Jungs tun da unten schon alles was sie können. Die Lage wird sich bald wieder…", doch weiter kam der Offizier nicht, da Maria ihm ins Gesicht spuckte. Mit einer angewiderten Mine wischte sich dieser mit dem Ärmel den Speichel aus der Visage. Er seufzte.
In diesem Moment ging die Lifttüre hinter den zwei Offizieren mit einem "Bing" auf. Verwundert drehten sie sich um - doch der Lift war leer.
"Was soll das denn? Wieso kommt da ei…"
Just in diesem Moment durchbohrten die Spitzen zweier Plasmaschwerter die Männer, welche nicht einmal mehr schrien. Stumpf sackten sie zusammen, als die Klingen, von unsichtbarer Hand geführt, ruckartig aus ihren Körpern gezogen wurden.
Dann zeigte sich das Grauen langsam. Die Unsichtbarkeit schwand und wandelte sich in eine immer schwächer werdende Transparenz. Die zwei Marines hatten Maria losgelassen und die Waffen geschultert.
Nur wenige Augenblicke später stand ein zweieinhalb Meter grosser Sangheili mitten in dem kleinen Raum. Seine silberne Rüstung reflektierte das altmodische Licht des Raumes und er bleckte seine Mandibeln.
Sofort eröffneten die Soldaten das Feuer. Der Geruch von Schiesspulver stieg Maria in die Nase, der Raum füllte sich mit Lärm und leere Patronen kullerten auf den Boden. Das Feuer erstummte - Magazinwechsel.
Doch der Elite stand immer noch genau so da, wie vor dem Kugelhagel und hatte nicht einmal einen Kratzer. Er fing an, tief und kehlig zu glucksen. Wahrscheinlich war das ihre Art zu lachen oder zu spotten.
Mit einem ebenso tiefen Ton verkündete er einige Worte, die Maria nicht verstand. Daraufhin machte er einen Schritt vorwärts, holte mit beiden Schwertern aus und rammte sie den Marines mitten in die Stirn. Das Plasma zischte laut auf, es roch nach verbranntem Fleisch.
Maria nutzte diesen kleinen Moment der Wehrlosigkeit aus. Mit einem gekonnten Fusstritt trat sie dem Allianzler ins Kniegelenk, woraufhin dieser einknickte und verpasste ihm mit einer eleganten Drehung einen Kick mitten in die Mandibeln. Der Krieger stöhnte auf und torkelte benommen rückwärts, knallte gegen den Schreibtisch, verlor das Gleichgewicht und stürzte hinterrücks. Natürlich nicht ohne dabei den ganzen Schreibtisch zu zerlegen. Unterdessen schnappte sich Maria eines der Plasmaschwerter, und zog es aus dem Kopf von einem ihrer "Beschützer".
Sie rechnete jedoch nicht mit dem Gewicht der Waffe, das sie fast auf den Boden riss. Unter grössten Kraftanstrengungen schaffte sie es, die Waffe mit beiden Händen zu halten. Sanft summend ruhte es nun in ihren Händen. Sie blickte zum Eliten hinüber, der noch etwas benommen in den Überresten des Schreibtisches lag und damit begann, wieder aufzustehen, wobei er unverständliche Worte murmelte.
Sie musste es jetzt tun, sonst würde er mit ihr das Gleiche anstellen, was schon ihren Vorgängern wiederfahren ist. Schweren Fusses stapfend bewegte sie sich auf den Feind zu. Noch sechs Schritte… fünf… Der Elite stützte die Hände am Boden ab… vier… drei… langsam bewegte er die Beine nach vorne um Halt zu finden, um sich aufzurichten… zwei… Den Kopf schüttelnd richtete sich der Sangheili auf. Maria atmete tief durch, sammelte kurz Kraft und sprang die letzten zwei Schritte. Im Sprung holte sie aus und stiess dem entsetzten Feinde sein Schwert mitten durch den Leib. Die Panzerung des Kriegers flackerte auf und barst an der Eintrittsstelle der Energieklinge. Abermals zischte das Schwert laut. Maria war erstaunt, wie leicht es durch den schier hühnenhaften Krieger schnitt. Die Metapher "wie mit warmem Messer durch Butter schneiden" schien ihr treffend zu erscheinen dafür.
Die Augen der Bestie weiteten sich. Er blickte gen Decke und schrie so laut, dass sich Maria die Ohren zuhalten musste, wobei sich seine Mandibeln weit abspreizten. Noch einmal blickte der Krieger Maria direkt in die Augen, dann zog er das Schwert aus seinem Leib, deaktivierte es und drückte Maria den Griff in die Hand. Er schloss ihre Hand zu einer Faust, die sich um den kühlen, metallenen Griff schloss und legte die seine darum.
"So werde ich nun voll Scham zu den Vorvätern zurück wandeln. Nimm dies als Geschenk eines Unwürdigen, Mensch…", stammelte der Elite mit letzter Kraft und kippte nach hinten.
Ungläubig wog sie den Griff in ihrer Hand hin und her. Wieso hatte er das gemacht? Und wieso sprach er ihre Sprache? Doch das war vorerst egal. Sorgsam verstaute sie den Griff in einer Jackentasche ihres Kampfanzugs, nahm den Gefallenen das MA5B Sturmgewehr samt Munition ab und fuhr mit dem Lift zurück auf die Ebene des Hangars.
Die Tür öffnete sich und damit quasi auch die Tür zur Hölle.


Und hier der Nachtrag, blau markiert.
Spoiler:
Zitat:Währenddessen…
System Beta Ceran II
Systemeintritt der Hermes und Ikarus

Die Schwesterschiffe Hermes und Ikarus schossen aus dem Slipspace, lediglich einige hunderttausend Kilometer vom Planeten Sima entfernt.
Die Schiffe aktivierten Sekunden nach ihrem Eintritt in das System das S.E.E.C.S.
Sofort verschwanden die beiden Fregatten scheinbar im Nichts.
"Was sagen die Oberflächenscans?", fragte Commander Zeta.
"Drei Allianzschiffe Sir. Zwei Kreuzer, die scheinbar ziellos durch den Orbit fliegen und ein Sturmträger der über den Koordinaten von Sima, der Hauptstadt des Planeten, verharrt."
Zeta legte die Stirn in Falten. Die Allianz suchte etwas.
Doch erst einmal mussten sie die Baken absetzen. Die Bake war ein fünfzig auf fünfzig Meter grosses Gerät, welches kubisch aussah. Die Oberfläche der Bake war verspiegelt womit sie visuell unsichtbar wurde für Schiffe.
In der Bake selbst war ein kleiner Shaw-Fujika Antrieb verbaut der es vermochte, durch einen speziellen Algorithmus eine beständige Slipspaceverbindung zu seinem Gegenstück zu erhalten. Indem man die Frequenz der Bake anwählte, konnte man so mit der gegenüber liegenden Seite in Echtzeit kommunizieren.
Zeta liess das SchiffsComm auf die Frequenz der Bake einstellen.
"Hier ist Zeta. Hören Sie mich, Hespert? Bitte antworten.
"Ja Zeta, hier spricht Hespert. Raffiniert, diese Baken."
"Wir können uns später über unsere Spielzeuge unterhalten. Kommen wir zur Sache. Der Träger hat sich über der Hauptstadt positioniert, während die Kreuzer fast ziellos über die Oberfläche streifen. Wir hatten vor, die Hermes und Ikarus zu trennen - jeder nimmt einen Kreuzer. Wir schleichen uns an, gehen rein und erobern die Mühlen, notfalls zerstören wir sie. Falls wir tatsächlich einen oder gar beide Kreuzer entern können, werden wir damit den Sturmträger angreifen und die Schiffe kollidieren lassen."
"Was können wir dabei tun?"
"Sie können nun auch los fliegen. Wenn es brenzlig wird, könnten sie uns etwas Unterstützung geben. Ansonsten könnten die Bodentruppen sicher auch Hilfe gebrauchen."
"Wir machen uns sofort auf den Weg, Sir. Viel Erfolg!"
Der Kanal erstarb.

"Okay. Hermes, herhören. Wir werden uns einen der Kreuzer schnappen, sie holen sich den anderen. Versuchen sie unbemerkt so nah wie möglich ran zu kommen und entsenden sie dann ihren Longsword. Der sollte eine Presche ins Schiff schlagen, durch die Sie ihre Leute reinbringen.
Versuchen Sie mit ihrem Infiltrationsteam so schnell wie möglich an sensible Datenströme zu gelangen. Ihre Schiffs-K.I kann sich da eventuell reinhacken.
Sollte dies nicht gelingen, jagen wir die Dinger in die Luft. Verstanden, Hermes?"
"Positiv bestätigt, Sir. Begeben uns auf Enter-Route. Hermes Ende."
Unsichtbar entschwebten die Schwesterschiffe einander, jedes auf eine andere Seite des Planeten in Richtung ihres jeweiligen Kreuzers. Die Ikarus beschleunigte langsam um den Kreuzer aufzuholen, der jedoch im Vergleich dazu regelrecht vor sich hin schlich.
"Sir, wir treten gleich in die Atmosphäre ein. Ich rate an, unsere Geschwindigkeit drastisch zu drosseln, da uns der Atmosphäreneintritt sonst zerreisst."
"Können wir keine Energie von unkritischen Systemen in die kinetischen Barrieren umleiten?"
"Negativ Sir, das S.E.E.C.S frisst sämtliche Ressourcen weg."
"Verdammt.", murmelte Zeta mürrisch.
Sie steckten in der Zwickmühle. Ohne Tarnung würde sie der Kreuzer schnell bemerken und zerfetzen. Doch mit Tarnung würden sie an der Atmosphäre zerschellen.
"Wir könnten kurz vor dem Eintritt das S.E.E.C.S. deaktivieren, die Barrieren hochfahren und sofort nach Eintritt die Energie wieder umleiten auf das Tarnsystem. Ginge das?"
"Die Schildgeneratoren werden durch den Eintritt heiss laufen und infolge dessen einige Minuten auf Minimalbetrieb stehen. Wir müssten also warten, bis sie wieder vollständig hochgefahren sind um die Tarnung zu aktivieren. Das würde nach der Simulation exakt 2,5 Minuten dauern."
"Gehen wir es an.", befahl Zeta.
Das Schiff war schon im Orbit des Planeten und näherte sich langsam der Atmosphäre.
Mit einem Mal erschien die Ikarus wie aus dem Nichts und tauchte langsam hinab auf den Planeten.

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#28

ich war geschockt ein netter Elite.
die benutzen doch kein schiespulver im 26jh. oder

BLuBB
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#29

Hier der letzte Teil des Kapitels und somit dessen Abschluss.

Zitat:Der Hangar bot ein völlig verändertes Bild:
Statt Verletzter lagen in dem Bereich um den Lift Leichen verstreut, teils sogar nur noch Teile davon. Zwanzig Meter vor dem Lift war eine notdürftige Barrikade aus den bereitgestellten mobilen Barrikaden mit Schiessscharte und massiven Metallplatten errichtet worden die sich über die ganze Breite des Hangars, von etwa dreissig Metern, erstreckte. Einige Dutzend Marines versteckten sich hinter der sicheren Deckung und ballerten bei Gelegenheit aus allen Rohren. "Bei Gelegenheit" hiess hier, wenn man wenigstens nicht sofort befürchten musste, dass einem der Kopf von einem mehrere tausend Grad heissen Plasmageschoss zerfetzt wird.
Am Ende der Halle drängten sich an die vierzig Grunts, die voll Panik versuchten, die Barrikade zu erstürmen während ihre Befehlshaber, die Eliten, am Ende der Halle bei der grossen Durchgangsschleuse in Sicherheit steckten und mit allem auf die Barrikade feuerten, was sie hatten. Die Decks über dem tobenden Schlachtfeld waren leergeräumt und teilweise eingestürzt, die Schleuse zur Oberfläche musste wohl blockiert oder kaputt sein, denn sie war geschlossen. Ein Glück für sie - sonst hätte die Allianz leichtes Spiel gehabt.
Sie rannte zu der Barrikade, wo sie etwa in der Mitte der Konstruktion mehrere Marines sah. Sie ging sofort neben den Männern in Deckung. Sie erntete verdutzte Blicke.
"Woher zum Teufel kommen Sie denn?", fragte der Marine gleich rechts neben ihr.
"Aus dem Büro des Generals… Lange Geschichte. Wie sieht’s aus?"
Der Soldat lachte auf.
"Beschissen sieht’s aus. Wir wurden eingeteilt, das notdürftige Lazarett hier zu beschützen, falls diese fremden Lebensformen aufkreuzen. Stattdessen kamen die Bastarde von der Allianz. Beim ersten Funkspruch haben wir die Pelicans mit Verletzten beladen und rausgeschickt, und die Schotten blockiert. Aber irgendeine mussten wir offen lassen, falls sie es zurückschaffen würden und uns abholen könnten. War wohl ein Fehler. Kaum waren die Vögelchen weg, kamen die hier. Es sind momentan um die vierzig Grunts und geschätzte zehn Eliten, wobei vorhin einer durchgebrochen ist, vier von uns getötet hat und sich in den Lift verkrümelt hat… Moment… der Lift führt doch genau ins Büro. Wie zum Teufel haben sie…?"
"Reicht es Ihnen zu wissen, dass er tot ist?"
Er betrachtete sie mit schief gelegtem Kopf. Er konnte sich wohl nicht entscheiden, Maria zu verhöhnen oder ihr Respekt entgegen zu bringen.
"Egal. Nun ja, wir könnten ihre Hilfe gebrauchen. Feuern sie einfach auf die Mistviecher."
Sie lud nochmals ihre Waffe durch, atmete zweimal tief durch und stand rasch auf. Sie zielte nicht grossartig, denn viel verfehlen konnte sie bei der Masse an Feinden sowieso nicht.
Die Wesen quiekten panisch auf und rannten nun noch hektischer gegen die Barrikade, über die Leichen ihrer Kameraden hinweg. Sie versuchten wohl irgendwie die Barrikade umzuwerfen während sie nebenbei auf die Marines schossen, die sie mit ihren Plasmapistolen jedoch meist weit verfehlten.
Auch die anderen Marines erhoben sich und schossen. Grunt um Grunt fiel zu Boden und verteilte sein Blut auf dem Boden.
Die wenigen Grunts die nach dem Sperrfeuer noch übrig waren, rannten voll Angst Richtung Tor. Als der Erste von ihnen das Tor erreichte, trat einer der Eliten hervor, packte ihn am Hals und hob ihn empor. Die Anderen stoppten sofort und hielten inne. Sie schienen Angst zu haben.
Der Elite in roter Rüstung brüllte das kleine Wesen lauthals an, versetzte ihm einen harten Schlag in den Kopf und schüttelte es. Er hielt kurz inne und das Wesen grunzte leise, woraufhin der Sangheili ihn auf den Boden klatschte. Leblos blieb der Grunt liegen und seine Artgenossen kehrten um und rannten von neuem Mut gepackt auf die Stellung der Menschen zu. Sie fingen abermals an zu feuern. Doch dann zückten die Grunts etwas. Plötzlich hielt jeder von den restlichen einundzwanzig Grunts zwei aktivierte Plasmagranaten in den Händen, und sie waren nur noch zehn Meter von der Barrikade entfernt.
"IN DECKUNG! WEG HIER, SOFORT!", schrie jemand.
Maria drehte sich schnell um und sprang nach vorne, soweit sie konnte.
Gleich darauf brachte die Explosion der Plasmagranate den Boden zum vibrieren. Einen kurzen Moment war die Halle von blauen Lichtblitzen erfüllt und Knall auf Knall brachte das Gehör zum Beben. Maria hatte die Arme über den Kopf geschlagen um sich zu schützen. Staub lag in der Luft.
Hustend richtete sie sich auf. Ihr Kampfgewehr war weg.
"Shit…", fluchte sie.
Unweit von ihr standen auch andere Marines auf.
Dann blickten sie zu der Barrikade und sahen, dass in der Mitte ein grosses Loch klaffte. Gleich würden die Eliten dadurch strömen. Maria erinnerte sich an das "Geschenk", welches sie vorhin erhalten hatte.
Vorsichtig zog sie den Griff aus ihrer Jackentasche, umfasste ihn mit beiden Händen und drückte den Knopf der in der Mitte des Griffes eingearbeitet war. Mit einem leisen "zschhh" manifestierte sich die Energie in Form eines Schwertes mit zwei Klingen. Der Griff gab ein leises summen von sich, die anderen Marines bedachten sie mit fragwürdigen Gesichtern.
"Wissen Sie jetzt, wie ich es lebend aus dem Büro geschafft habe?", grinste sie dem Private ins Gesicht, der sie das gefragt hatte. Er pfiff erstaunt und zeigte mit der Hand auf das Loch - die ersten Sangheili stürmten bereits dadurch.
Die Marines bildeten ihrerseits vor dem Lift eine gerade Linie und eröffneten simultan das Feuer auf die Allianzler. Selbst die technologisch fortschrittlichen Schilde der Allianz konnten dem Dauerfeuer von dreiunddreissig Soldaten nur wenig entgegensetzen. Die Schilde von sechs Eliten leuchteten hellblau auf und kollabierten kurz darauf um ihre Träger schutzlos im Kugelhagel sterben zu lassen. Doch das Schicksal war unerbittlich - die Magazine der Truppe waren leer und die verbliebenen vier Feinde nur noch zwanzig Meter entfernt, als diese ihrerseits das Plasmafeuer eröffneten.
Die Luft um Maria schien zu vibrieren vor der Hitze des Plasmas. Rechts und links neben ihr wurden die Soldaten von der Hitze zerfetzt. Sie schrien, kreischten und wanden sich. Marias Gehirn setzte aus. Kalter Zorn durchfuhr sie.
Mit einem lauten, anhaltenden Schrei setzte sie sich in Bewegung und rannte den sehr viel grösseren Eliten mit gezücktem Schwert entgegen.

@Sam;
Naja, "nett" trifft es ja nicht ganz. Zwinker
Schliesslich hat er vorher ihre vier "Kameraden" da zerfetzt D

I used to be Commander Shepard but then I took an ending to the knee.
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#30

So, hier mal der erste Teil von Kapitel 9!
Viel Spass beim Lesen Zwinker

Und ich bitte dieses Mal wieder um etwas Kritik, wäre schön Smile

Zitat:Kapitel IX
Ikarus

Nahe dem nördlichen Pol von Sima
"Operation "Boarding Action" beginnt!"

Der Allianzkreuzer war nun nur noch knappe fünfhundert Meter vor der Ikarus.
Und nun wusste Zeta auch, wieso die Kreuzer scheinbar ziellos über die Oberfläche flogen - ein breiter Plasmastrahl trat aus dem vordersten Teil des Kreuzers, der die Erde darunter aufriss und verbrannte. Er zog bereits eine kilometerlange Schneise der Verwüstung hinter sich her.
Zeta musste aber auch zugeben, dass das Feindschiff ungemein anmutig anzusehen war. Dass Schiff war etwa 1,7 Kilometer lang und im Vergleich zur Ikarus einfach nur gigantisch. Da die Ikarus den Kreuzer der CCS Klasse verfolgte, sah man lediglich den hintersten Teil des Schiffes. Er war halbkreisförmig und sah aus, als ob er etwas abgegrenzt vom Rest des Schiffes wäre. Der mittlere, und grösste, Teil des Schiffes hatte entfernt die Form eines Eis und ging nahtlos in den schildkrötenkopfartigen Bug über, aus dessen Mitte der lilafarbende Plasmastrahl drang.
Im hinteren Teil des Schiffes befanden sich zudem die zwei Hauptantriebe des Schiffes, zwei blau leuchtende, kreisförmige Öffnungen.
Zudem erkannte Zeta, dass die Mitte des Schiffes extrem stark gepanzert war. Möglicherweise verbarg sich dort die Brücke. Doch sie konnten sich ohne Waffen unmöglich dort durchsprengen.
"Wie könnten wir an Bord des Kreuzers gelangen ohne irgendetwas sprengen zu müssen?", fragte Zeta einen der Techniker, welcher hinter seinem Steuerpult sass und gerade eine Analyse des Feindschiffes durchführte.
"Laut einigen UNSC Berichten verfügt dieses, als CCS Kreuzer klassifiziertes, Schiff über einen grösseren Hangar für die eingelagerten Flugeinheiten. Der Hangar befindet sich ziemlich genau in der Mitte des Schiffes, an der Unterseite. Allerdings blockiert ein Energieschild den Eingang, welches die Truppen heraus- aber nicht hineinfliegen lässt, es sei denn es befindet sich gerade eine Einheit auf dem Rückweg. In diesem Falle wird der Schild umgeschaltet, sodass die Einheit wieder andocken kann."
Zeta überlegte einen Moment.
Das würde bedeuten, dass sie die Aufmerksamkeit des Kreuzers erregen mussten, um einen Phantom oder ein paar Banshees heraus zu locken, kurz zu verschwinden und dann darauf warten dass sie wieder zum Kreuzer zurück kehrten. Die einzige Chance dies zu tun war, in dem sie ihre Tarnung für kurze Zeit deaktivierten, einen Feind anlockten und sich wieder unsichtbar machen würden. Da gab es aber einen Haken - die automatischen Plasmageschütze würden solch eine kleine Fregatte sofort zerfetzen.
"Sind unsere Pelicans einsatzbereit, Corporal Lance?"
Lance, der nun schon seit zwanzig Jahren seinen Dienst beim UNSC tat, bis ihn die ONI zu diesem speziellen Projekt einlud, lächelte seinen Vorgesetzten breit an. Obwohl er kleiner war als Zeta, brachte dieser ihm gegenüber dennoch immer den nötigen Respekt an, was aber wohl auch mit Lances Alter zu tun hatte, die sich vor allem durch seine Glatze und die vielen Narben bemerkbar machte. Die beiden kamen, trotz ihrer unterschiedlichen Positionen, gut miteinander aus und so verstand Zeta dieses Lächeln auch eindeutig.
"Sehr schön. Machen sie zwei davon bereit zum Abflug. Auf mein Kommando hin werden sie dem Kreuzer da vorne einen kleinen Besuch abstatten. Erregen sie seine Aufmerksamkeit. Sobald er ein paar Flugeinheiten absetzt, verziehen sie sich schnellstmöglich. Wir werden uns unterdessen direkt vor dem Hangar des Kreuzers platzieren und die Position halten. Wir benachrichtigen sie dann sofort, wenn der Feind kommt. Wenn sie dann verschwunden sind, sollten die Einheiten zurückkehren und wir können rein."
"Der Plan gefällt mir! Vergessen sie aber nicht, das Türchen für uns offen zu lassen. Wir wollen auch noch ein paar Allianzärsche treten!", gab Lance lachend zurück, dann verlies er die Brücke und machte sich auf zum Hangar.
Exakt sechs Minuten später erteilte Zeta den Pelicans die Starterlaubnis.
Der, von aussen unsichtbare, Hangar öffnete sich am Heck der Ikarus entliess zwei Pelicans in die Freiheit, die sich direkt neben den Kreuzer platzierten und einige Salven Raketen auf die Hülle schossen die der Schild ohne Mühe absorbierte. Unterdessen flog die Ikarus in Position und wartete vor dem Hangar des CCS Kreuzers. Es dauerte nicht lange, da schlüpften zwei Phantoms aus dem Schild und nahmen Kurs auf die Pelicans.
Zeta kontaktierte umgehend die beiden Pelicans, die sich sofort aus dem Staub machten und schnell aus der Sichtweite der Ikarus verschwanden. Die Phantoms versuchten die Spur der Pelicans aufzunehmen und entfernten sich ebenfalls aus dem Sichtfeld der Ikarus. Allerdings dauerte es nicht lange, bis die Phantoms wieder zurückkehrten. Das war ihre Chance - jetzt oder nie.
"Bringen sie die Mühle rein!", befahl Zeta.
Zeitgleich versetzte er das Schiff in Alarmbereitschaft. Die Marines sammelten sich im Hangar und machten sich dazu bereit, gleich nach dem Andocken auszuströmen und das Schiff unter ihre Kontrolle zu bringen. Die insgesamt zweihundert an Bord befindlichen Soldaten hatten fast keinen Platz in dem vergleichsweise kleinen Hangar der Ikarus, welche jedoch wiederrum gut Platz hatte in dem Hangar des Allianzschiffes. Dieser schien sogar fast dafür ausgelegt zu sein, ein kleineres Schiff in sich aufzunehmen, wie Zeta aus der Form des Hangars schloss.
Die Mitte des Hangars war breit genug für die Ikarus und auch etwa vierhundert Meter lang. Zur rechten und linken Seite der Ikarus befanden sich, aus den Wänden des Hangars herausragend, übereinander gestapelt insgesamt drei Decks, die sich über die ganze Höhe und Länge der Bucht erstreckten. Jedes Deck schien einem anderem Zweck zu dienen. Während auf der Bodenebene einige grosse Kisten und viele Bodenfahrzeuge lagerten, dockten auf dem ersten Deck einige Phantoms. Eine Art Steg führte direkt zu den Phantoms, so dass man durch die Seite, wo sich normalerweise ein Geschütz herausklappte, bequem einsteigen konnte.
Auf dem zweiten Deck wiederrum befand sich ein gutes Dutzend Seraphs. Seraphs waren das Gegenstück zu den UNSC Longswords, aber nur gut einen Drittel so gross wie diese, dafür verfügten sie aber über Schilde.
Das dritte Deck war etwas breiter als die anderen zwei, aus gutem Grund: Schier zahllose Banshees säumten dieses Deck. Zeta hörte bei dreissig mit dem Zählen auf.
Sanft schwebte die Ikarus weiter nach vorne und stoppte schliesslich. Sogleich schalteten sich am Boden befindliche Antigravitationsfelder ein, die die Ikarus einfingen und in der Luft hielten. Unerwarteterweise wurde der Hangar plötzlich in ein rotes Licht getaucht und ein Alarm ertönte.
Zeta fluchte lauthals.
"Marines, sofort ausrücken! Befolgen sie die Anweisungen ihres Squadführers! Wir werden uns unterdessen wieder zurückziehen und den Kreuzer weiterhin getarnt verfolgen, damit wir nicht selber geentert werden. Zeta, Ende.", gab er über die Lautsprecher bekannt.
Hoffentlich würde der Plan aufgehen.

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