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Wissenschafts-Thread

Um das zu überprüfen müssen wir aber keinen Menschen da rauf schicken sondern Sonden, die können das wohl besser als irgend ein Astronaut und sind dann auch kostengünstiger.

Hosen sind ein Sicherheitsrisiko!
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Als kleine Anekdote Nebenbei, letztes Jahr wurde anlässlich des 40-jährigen Jubiläums ein Teil des Source-Code der Mondlandung veröffentlicht, da waren da teilweise Skripte mit Lustigen Programmierer-Kommentaren dabei, zum Beispiel "#dont use this code i was drunk when i wrote it#". Auch nett war dass die Amerikaner damals Pi auf 3 gerundet haben, um Speicherplatz zu sparen. Ein Wunder dass keine der Umlaufbahnrechnungen hopps gegangen ist, außerdem erinnert mich das an das hier: http://www.youtube.com/watch?v=c8919f1AQ4E
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Es kann auch Mars sein, ist mir egal, aber es wäre doch mal ein Fortschritt einen Menschen außerhalb unserer Atmosphäre zu schicken.
Und wenn schon nicht dass, dann sollten wir doch zumindest eine RICHTIGE Raumstation im Orbit haben.
Dieses Rumschweben in Kajüten ist auf die Dauer eh nicht die Lösung.
Heute wird leider größtenteils nur da Forschung betrieben, wo mehr Geld nach kurzer Zeit rausfließt, wie man reingesteckt hat.
Eigentlich sollten die "fortschrittlichen" westlichen Länder aus solchen "Ich-will-den-Dicksten-haben!"-Spielchen raus sein.
Aber ich glaube ich fordere zu viel. Ich meine wir schaffen es ja kaum uns in solch "kleinen" Ländern, wie Deutschland ordentlich selbst zu verwalten.
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...97,00.html

Zitat:Möglicher Sensationsfund
Forscher rätseln über neue Naturkraft


In der Physik bahnt sich eine Sensation an: Forscher haben möglicherweise eine bisher unbekannte Grundkraft der Natur entdeckt. Sollten sich die Daten aus einem US-Teilchenbeschleuniger bestätigen, wäre es wohl die wichtigste physikalische Entdeckung der vergangenen Jahrzehnte.

Als die Forscher die Daten sahen, glaubten sie zunächst an einen Fehler. Wieder und wieder rechneten sie nach, doch das merkwürdige Signal aus dem "Tevatron"- Teilchenbeschleuniger am berühmten Fermilab bei Chicago wollte nicht verschwinden. "Das ist so neu, so erstaunlich, dass wir es selbst kaum glauben können", sagte Giovanni Punzi, Sprecher des internationalen Teams, das den Effekt entdeckt hat.

Die Messergebnisse könnten die wichtigste Entdeckung der Physik seit Jahrzehnten begründen. Seit Monaten rätseln Wissenschaftler weltweit, was sie da vor sich haben. Es könnte ein neues Elementarteilchen sein - oder sogar eine fünfte Grundkraft der Natur.

Vier Grundkräfte sind bisher bekannt (siehe auch linke Spalte):

* die starke Kernkraft, die für den Zusammenhalt der Atome sorgt,
* die schwache Kernkraft (sie ist wichtig für radioaktive Zerfallsprozesse und die Kernfusion),
* die Gravitation
* und die elektromagnetische Wechselwirkung.

Die neu entdeckte Kraft würde - falls sie denn wirklich existiert und es sich nicht um einen Rechenfehler handelt - zwar nur auf extrem kurze Distanzen wirken. Doch ihre Bestätigung würde die Physik erschüttern. "Das wäre so bedeutend, dass es uns beinahe ängstigt. Deshalb suchen wir nach alternativen Erklärungen", sagte Punzi der "New York Times".

"Völlig unerwarteter Effekt"

Andere Forscher stimmen zu, dass die Entdeckung enorm wichtig wäre. "Niemand weiß, was es ist", sagte Fermilab-Forscher Christopher Hill, der nicht Mitglied des Teams war. "Aber falls es echt ist, wäre es die bedeutendste physikalische Entdeckung der vergangenen 50 Jahre." Ähnlich äußerte sich Klaus Mönig, Leiter einer Arbeitsgruppe des "Atlas"-Experiments am Large Hadron Collider (LHC) in Genf, dem weltgrößten Teilchenbeschleuniger. Sollten sich die Daten aus dem Fermilab bestätigen, wäre das "ungeheuer bedeutend", weil man es hier mit einem "völlig unerwarteten Effekt" zu tun habe.

Das mysteriöse Signal tauchte bei der Analyse einiger zehntausend Kollisionen zwischen Protonen und Antiprotonen auf, die im Tevatron nahezu lichtschnell aufeinander abgeschossen werden. Bei den Crashs entstehen teils exotische Partikel. Physiker wollen so den grundlegenden Geheimnissen der Natur auf die Spur kommen - bis hin zur Frage, was beim Urknall geschah.

Bei einigen der Kollisionen im Tevatron bemerkten die Forscher Merkwürdiges: Es entstanden zwei Strahlen leichter Partikel und ein schwergewichtiges Teilchen namens W-Boson. Die Gesamtenergie lag jeweils bei 144 Milliarden Elektronenvolt. Das geschah rund 250-mal öfter, als es die Physiker erwartet hatten - fast so, als sei es das Ergebnis des Zerfalls eines bisher unbekannten Elementarteilchens.

Dieses merkwürdige Teilchen würde etwa 160-mal so viel wiegen wie ein Proton. Damit kann es sich eigentlich nicht um das langgesuchte Higgs-Boson handeln - zumindest nicht um das, welches vom Standardmodell der Elementarteilchenphysik vorhergesagt wird. Das auch als "Gottesteilchen" bekannte Partikel verleiht der Theorie zufolge allen anderen Elementarteilchen ihre Masse.

Im Rest vom Artikel brabbeln sie noch etwas über das Higgs-Boson und darüber dass man einen Zufall mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließt...
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oh gott, jetzt müsste ich erstmal nachlesen was ein Higgs Boson nochmal ist..

Ich glaub ich geh den Teilchenbeschleuniger da mal besuchen D
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Da war ich schon und vom 18. bis zum 20. April bin ich da nochmal, von der Uni aus.
Naja, nicht am Fermilab, aber am Cern.
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ich mein aber Fermilab P

Im Cern war ich auch schon ist aber etwas länger her
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Ich denke das Thema passt hier rein.
Ich hab eben eine Doku gesehen wie die Welt in 50 Jahren aussehen soll. Ich hab mich echt gewundert da das irgendwie sehr weit her geholt ist. Hier mal die Links :

1: http://www.youtube.com/watch?v=7zHQUEUzF...4A21E0C136
2: http://www.youtube.com/watch?v=zxjISgeMt...re=related
3: http://www.youtube.com/watch?v=7gVNcK02u...re=related
4: http://www.youtube.com/watch?v=fPFNAtwwD...re=related

Ich find das irgendwie sehr weit hergeholt. Was meint ihr ob es Physikalisch überhaupt möglich ist ?
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Achja, beinahe hätt ichs vergessen: Ich komm ja mehr oder minder frisch vom CERN, und da haben wir mal bezüglich der "Entdeckung" vom Fermilab (Link weiter oben) nachgefragt. Und laut den Forschern am CERN haben sie in ihren Daten nichts dergleichen gefunden. Das kann entsprechend ihrer Aussage entweder an zu wenigen Messwerten liegen, oder einfach daran dass nichts da ist.
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(05.05.2011, 13:47)Dathober schrieb:  
(05.05.2011, 13:30)Atlantis schrieb:  
(05.05.2011, 06:40)i_am_stoic schrieb:  hatte hier nicht mal jmd geschrieben, dass man versucht ein verfahren zu entwickeln, dass die kerne ganz verbraucht und fast bis zum schluss auch effizient ist?

Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass die Physikalischen Naturgesetze eine derart schwere Verletzung der Massenerhaltung zulassen würden. E=mc² ist nicht so wörtlich zu nehmen.

Es gibt ein solches Verfahren, welches aber an dem "Nichtbekanntsein" eines extrem hitzeresistenten Stoffes scheitert, der als Modulator dienen würde, der momentane Modulator aber schon nach kurzem Betrieb dahin schmilzt.

Details? Also egal ob von dir oder von Sto. Aber irgendwelche genaueren Informationen wären schon hilfreich, auf welchem Prinzip basiert das, welche Teilchen werden verwendet, welche Reaktion läuft ab? Oder wenigstens mal den Namen damit man danach recherchieren kann!
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