Zitat:Original von Atlantis
Zitat:Original von Admiral Habor
Beamen ist eigentlich genau das was ich erklärt haben will!
dematerialisierung von Körpern zu einer bestimmten Koordinate "schießen" und rematerialisieren
Rein theoretisch eine leichte Frage, aber mit einer schwierigen Antwort.
Nein, einfache antwort. Das geht nicht. Widerspricht der Heisenbergschen Unschärferelation, nach der man Ort und Impuls bzw. Energie und Zeit bzw. Winkel und Drehimpuls eine Teilchens nicht beliebig genau kennen kann. Das wäre jedoch fürs Beamen notwendig.:
Gut, ich bin 10 Klasse und hab' nu' nich gerade die notwendigen Gesetze parat!
Zitat:Original von Atlantis
Zitat:Original von Admiral Habor
Antimaterie hat genauso viel E wie Materie ist halt nur genau das Anti dessen.
Auch falsch!
Antimaterie hat genauso wie Materie positive Energie. Was du meinst ist exotische Materie, die besitzt eine Negative Energie. Bei der gibt es jedoch genau wie bei Teilchen mit positiver Energie exotische Materie und exotische Antimaterie.:
Mit Anti meine ich CP und nicht die Ladung! Was will ich den mit der Ladung? Dann würde doch garnix passieren, wenn sie zusammentreffen.
Schuldigung war ein bisschen doof formuliert.
Von besonderer Bedeutung ist in der Physik in diesem Zusammenhang die CPT-Transformation, bei der die folgenden Operationen angewendet werden:
C: Umkehr der Ladungen,
P: Vertauschen von rechts und links in allen drei Raumdimensionen
T: Umkehr der Zeitrichtung.
Es gibt jedoch eine CP-Verletzung, durch die unser Univ. zu dem geworden ist was es heute ist. Es besteht nämlich so vermuten die meisten Wissenschaftler nur aus Materie.
aus weltderphysik.de:
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Konsequenzen für die Antimaterie im Universum[/SIZE]
Durch die Zusammenarbeit von Teilchenphysikern und Kosmologen ist in den letzten Jahren leider klar geworden, dass die CP-Verletzung des Standardmodells durch schwache Kraft und Quarkmischung bei weitem nicht ausreicht, um das Verschwinden der Antimaterie im Universum und besonders die Häufigkeit der übrig gebliebenen Materie im Verhältnis zur kosmischen Hintergrundstrahlung zu erklären (siehe wdp-Artikel "Antimaterie im Universum").
Unabhängig davon, ob zur Zeit t = 0 des Urknalls gleich viel Materie und Antimaterie vorhanden war, wovon die meisten Kosmologen ausgehen, oder ob die Geschichte des Universums unsymmetrisch losging - kurz danach waren Temperatur und Dichte so groß, dass Gleichheit entstand. Eine kleine Ungleichheit in der Anzahl von Quarks und Antiquarks, q : q = 1,000000001 : 1, muss bei etwas niedrigeren Temperaturen erzeugt worden sein. Solange wir nicht wissen, wie, können wir auch die entsprechende Temperatur und die entsprechende Zeit nicht angeben. Es kann aber abschätzt werden, was schwache Kraft und Quarkmischung bei etwa 1015 Grad etwa 10-10 Sekunden nach dem Urknall zustande bringen können; das ist ein sehr viel kleinerer Unterschied als der oben angegebene.
Im Universum muss also ein anderer Mechanismus gewirkt haben, mit unbekannten Teilchen oder unbekannten Kräften und vermutlich bei noch viel höherer Temperatur als 1015 Grad. Unter den vielen Spekulationen ist zurzeit eine ziemlich attraktiv: Falls die drei uns bekannten Neutrinos sehr schwere, noch unbekannte Partner haben, könnte die CP-Verletzung in deren Zerfällen für das Verhältnis 1,000000001 : 1 voll verantwortlich sein.
Wann auch immer dieses Verhältnis erzeugt wurde, Quarks und Antiquarks lebten noch lange im heißen Universum nebeneinander. Die große Vernichtung ohne Rückkehr zum Beinahe-Gleichgewicht q + q --> Photonen der kosmischen Hintergrundstrahlung fand erst etwa 1 Minute nach dem Urknall bei einer Temperatur von etwa 109 Grad statt. Die wenigen Quarks, die wegen 1,000000001 : 1 damals übrig blieben, bildeten etwa 400.000 Jahre später die ersten Atome und etwa 1 Milliarde Jahre später die ersten Sterne.
Wir können vermutlich noch lange spekulieren, ob schwere Neutrinos, andere unbekannte Teilchen oder auch andere unbekannte Kräfte das Ungleichgewicht von 1,000000001 : 1 erzeugt haben. Das ist die Hauptmotivation für die Experimente BABAR und BELLE und bald auch für das Experiment LHCb am LHC-Speicherring des Forschungszentrums CERN in Genf, die Zerfälle von B-Mesonen sehr gründlich weiter zu untersuchen. Jede Abweichung der Stärke einer beobachteten CP-Verletzung von der Vorhersage des Standardmodells wäre ein hoch willkommener Hinweis auf neue Teilchen oder neue Kräfte, die uns möglicherweise helfen könnten, den Materie-Überschuss im Universum zu erklären.
Falls das was ich schreibe irgendjemandem unverständlich vorkommt, keine Sorge!
Ging mir das erste Mal genauso. Musste erst ziemlich viel aus den Net ziehen um alle Zusammenhänge zu verstehen.