15.03.2016, 11:38
(15.03.2016, 10:56)Marc schrieb: Eine offene Diskussion sollte natürlich möglich sein. Nur ob das Volk über alle Dinge entscheiden sollte? Ich weiß ja nicht...
Schau dir die Schweiz an, eines der Stabilsten Länder in der das Volk auch entscheiden kann.
Damals wurde die Einwanderungsinitiative angenommen alle schrien in der Schweiz gibt es nur Rechte, aber die Durchsetzungsinitiative vor 2 Wochen wurde vom Volk klar abgelehnt, also sind jetzt plötzlich doch nicht mehr alle rechts. Das Zeigt für mich einfach nur das die Leute zu wenig Vertrauen in Ihre eigene Bevölkerung haben, Paul hat da schon Recht im heutigen Europe wird viel zu viel über den Köpfen Hinwegentschieden. Und genau deswegen entstehen dann solche Parteien wie die AFD. Und die Leute immer als bildungsfremd, indirekt als Dumm zu bezeichnen löst das Problem auch nicht, im Gegenteil es verschärft es nur.
(15.03.2016, 11:21)Paul schrieb:(15.03.2016, 11:11)Jens schrieb: Das Volk entscheidet also nicht über die Politik, sondern über die Stellvertreter (=Politiker), die im Auftrag des Volkes handeln.
Und da hängt halt der Hammer. "Stellvertreter". Nicht "Vormund". Wenn der von mir gewählte Repräsentant eine Linie verfolgt mit der ich absolut nicht einverstanden bin muss es mir (und allen anderen Bürgern) jederzeit möglich sein dagegen unvermittelt vorzugehen.
Das Volk sollte nicht bei jeder Entscheidung befragt werden, aber es sollte bei jeder Entscheidung das Recht und vor Allem die Möglichkeit(!) haben eine Notbremse zu ziehen. Vorzugsweise bevor entsprechende Gesetze im Eiltempo verabschiedet werden...
Genau so Funktioniert es bei uns in der Schweiz