24.10.2014, 23:39
Ich hatte jetz Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes durchgespielt. Naja, "durchgespielt" is zu viel gesagt, die Hauptmission hab ich beendet und noch eine Nebenmission. Und, so richtig glücklich bin ich nicht damit.
Ein gutes Schleich-Feeling is durchaus vorhanden. Die Gegner sind sehr aufmerksam und gehen Geräuschen oder Sichtkontakt intensiv nach. Das 'Gegner in den Schwitzkasten nehmen' um ihn zu verhören usw. hat mich ein bisschen an Splinter Cell erinnert. Aber z.B. mit der Steuerung bin ich unzufrieden. Wirklich zurechtkommen tu ich damit nicht. Das automatische 'an Wände lehnen' oder 'in Deckung gehen' klappt mehr schlecht als recht. Irgendwie muss ich da krampfhaft noch ewig mit dem Stick nachjustieren, bis der dann wirklich mal die Position hat, so wie ich sie gern hätte. Ein wirklich langsames Verlassen der Deckung is kaum möglich, weil der übertrieben gesagt wie Kaugummi dort dranklebt.
Das Speichersystem des Spiels gibt mir manchmal auch Rätsel auf. Es gibt Checkpoints. Ums mal an einem Beispiel aus der Nebenmission zu verdeutlichen. Nachdem ich eine Zielperson eliminiert habe, speichert das Spiel sofort! Gut, danach will ich das Gebiet verlassen, bin jedoch unaufmerksam und werde entdeckt. Ich lade sofort den Kontrollpunkt, das Spiel setzt mich aber nicht an der Stelle ab, wo ich die Zielperson eliminiert habe, sondern an einer Position, an der ich noch nie zuvor war. Die Stelle wo mich das Spiel abgesetzt hat, kommt theoretisch erst ein ganzes Stück später. Das Spiel denkt sozusagen im Voraus für mich mit, wo ich als nächstes hinzugehen habe Das war zumindest mein Eindruck.
Zum Spiel direkt: Die Hauptmission "Ground Zeroes" fand ich ganz gut, aber eben zu kurz. Eine Nebenmission hab ich wie gesagt noch gemacht, danach hatte ich aber keine so rechte Lust mehr. Bei einer musste man dann noch irgendwie vom Hubschrauber aus auf Feinde feuern um irgendnen Kontaktmann am Boden zu schützen. Die hab ich bei Zeiten abgebrochen, weil ich keine Lust auf sowas hatte. Und überhaupt hab ich mich gefragt, warum man die Energie und Reserven, die man in die Nebenmissionen gesteckt hat, nicht in die Hauptmission hat einfließen lassen. Das Spiel wirkt dadurch zerklüftet. Des Weiteren haben mich in den Missionen die ewigen Funksprüche genervt.
Werd das Ding wohl verkaufen und Phantom Pain hat bei mir auch erst mal ganz schlechte Karten.
Ein gutes Schleich-Feeling is durchaus vorhanden. Die Gegner sind sehr aufmerksam und gehen Geräuschen oder Sichtkontakt intensiv nach. Das 'Gegner in den Schwitzkasten nehmen' um ihn zu verhören usw. hat mich ein bisschen an Splinter Cell erinnert. Aber z.B. mit der Steuerung bin ich unzufrieden. Wirklich zurechtkommen tu ich damit nicht. Das automatische 'an Wände lehnen' oder 'in Deckung gehen' klappt mehr schlecht als recht. Irgendwie muss ich da krampfhaft noch ewig mit dem Stick nachjustieren, bis der dann wirklich mal die Position hat, so wie ich sie gern hätte. Ein wirklich langsames Verlassen der Deckung is kaum möglich, weil der übertrieben gesagt wie Kaugummi dort dranklebt.
Das Speichersystem des Spiels gibt mir manchmal auch Rätsel auf. Es gibt Checkpoints. Ums mal an einem Beispiel aus der Nebenmission zu verdeutlichen. Nachdem ich eine Zielperson eliminiert habe, speichert das Spiel sofort! Gut, danach will ich das Gebiet verlassen, bin jedoch unaufmerksam und werde entdeckt. Ich lade sofort den Kontrollpunkt, das Spiel setzt mich aber nicht an der Stelle ab, wo ich die Zielperson eliminiert habe, sondern an einer Position, an der ich noch nie zuvor war. Die Stelle wo mich das Spiel abgesetzt hat, kommt theoretisch erst ein ganzes Stück später. Das Spiel denkt sozusagen im Voraus für mich mit, wo ich als nächstes hinzugehen habe Das war zumindest mein Eindruck.
Zum Spiel direkt: Die Hauptmission "Ground Zeroes" fand ich ganz gut, aber eben zu kurz. Eine Nebenmission hab ich wie gesagt noch gemacht, danach hatte ich aber keine so rechte Lust mehr. Bei einer musste man dann noch irgendwie vom Hubschrauber aus auf Feinde feuern um irgendnen Kontaktmann am Boden zu schützen. Die hab ich bei Zeiten abgebrochen, weil ich keine Lust auf sowas hatte. Und überhaupt hab ich mich gefragt, warum man die Energie und Reserven, die man in die Nebenmissionen gesteckt hat, nicht in die Hauptmission hat einfließen lassen. Das Spiel wirkt dadurch zerklüftet. Des Weiteren haben mich in den Missionen die ewigen Funksprüche genervt.
Werd das Ding wohl verkaufen und Phantom Pain hat bei mir auch erst mal ganz schlechte Karten.