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Der Linux-Thread
#11

Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier, die Leute hatten schlichtweg keinen Bock sich in ein neues OS einzuarbeiten. Dass dasselbe passiert wäre wenn man Windows 8 statt Linux genommen hätte interessiert halt mal wieder keinen. (Wobei ich nicht wissen will wie sehr die Distro verhunzt wurde als sie für das Rathaus "optimiert" wurde.)

Wobei ein Großteil davon auch bloß reine Politik ist. LiMux ist auf dem Mist von Ude gewachsen, klar dass Reiter und Schmid dann Kontra geben.

Aber komisch, ich kann über Linux meine Termine mit Mobilgeräten problemlos synchronisieren, läuft alles über Thunderbird Kalender und Thunderbird wird bei Linux standardmäßig mitgeliefert. Rolleyes
Ich hab den Heise-Artikel einen ähnlichen Artikel dieses Jahr schon mal gelesen gehabt und dieser Post hier trifft's meiner Meinung nach am Besten: http://www.heise.de/open/news/foren/S-Al...9208/read/

Zitat: Also ich versteh die neuen Herren im Rathaus,

man will endlich wieder die Kaffeepausen haben, die unter Linux weggefallen sind.
'ich muss erst die Festplatte defragmentieren', dann kann erst der verlangte Bericht geduckt werden.
oder,
'der Virenscanner macht grad einen Vollcheck, z. Zt. geht gar nix auf dem PC im Chefsekretariat ..."

Linux klaut Arbeitspausen und Ausreden, es geht einfach.
Und nun besteht die Chance die alte Bequemlichkeit wieder einzuführen.
Und da hat Linux eben schlechte Karten.

Ich kenne eine solches Verhalten von verantwortlichen Chefs in Bezug auf Zeitschinderei genug.
Man hatte (schon vor ca. 30 Jahren) regelrecht Angst vor der EDV, weil damit die eingespielten Verzögerungstaktiken gefährdet waren.

c.
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#12

Sorry, das mit Windows 8 ist doch Polemik. Outlook oder sonstige Kalendersoftware läuft dort genauso gut wie auf XP, Vista und 7.

Und der Kommentar ist doch auch der eines typischen Heise-Lesers. Das letzte mal, dass ich meine Festplatte defragmentieren musste oder das ein Scanner das System beeinträchtigt hat, ist schon so lange her, da kann ich mich nicht einmal mehr dran erinnern.
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#13

(17.09.2014, 16:49)Marc schrieb:  Sorry, das mit Windows 8 ist doch Polemik. Outlook oder sonstige Kalendersoftware läuft dort genauso gut wie auf XP, Vista und 7.

Sie hätten sich in eine komplett neue Art und Weise einarbeiten müssen, das Betriebssystem zu bedienen, mit dem Wechsel zwischen Fullscreen-Apps und das Swipen in die Ecken des Bildschirms. Exakt dasselbe Problem was jetzt bei Linux kritisiert wird. Völlig unabhängig davon welche Programme nun unter Windows 8 laufen und welche nicht (ein Argument das ich übrigens nie angeführt habe). Das ist keinesfalls irgendwie Polemik bezüglich Win8, das ist Fakt.

(17.09.2014, 16:49)Marc schrieb:  Und der Kommentar ist doch auch der eines typischen Heise-Lesers. Das letzte mal, dass ich meine Festplatte defragmentieren musste oder das ein Scanner das System beeinträchtigt hat, ist schon so lange her, da kann ich mich nicht einmal mehr dran erinnern.

Es geht ja auch nicht um reale Probleme sondern um fingierte Probleme... ich weiß jetzt nicht wie verbreitet sie tatsächlich sind, aber es gibt sie, ich hab da schon selber haarsträubende Ammenmärchen über nicht funktionierende Computer als Ausrede für verzögerte Behördenarbeiten gehört... ja, auch im Münchner Rathaus. Ugly



Aber die Andere Seite der Medaille - und die wird gerne mal verschwiegen, ich habs selber eben erst rausgefunden - ist dass Microsoft dieses Jahr angefangen hat nach München-Schwabing zu ziehen. Und rein zufällig werden jetzt gerade die Probleme mit Linux im Münchner Rathaus zum politischen Thema... hmmm.... ein Schelm wer Böses dabei denkt. Rolleyes

http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverw...stich.html
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#14

Kennt sich einer mit" Repositorys" für die Online aktualisierungen aus?
Habe Opensuse und seit geraumer zeit werden keine Updates mehr gefunden/runtergeladen. Immer wenn selber nach updates suche wird angezeigt das mein System/software aktuell ist obwohl das nicht stimmt.
Das liegt wahrscheinlich daran das, als ich den vlcLan player runtergeladen habe musste ich selber die Installationsquelle in Linux angeben und seitdem spinnt das etwas.
Ich hab den player gelöscht und auch in Yast diesen bestimmten "Repositorys" deaktiviert bringt aber nichts.
Via google finde ich auch nicht wirklich was was mir hilft :/
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#15

Eine Repository ist - einfach erklärt - nur ein Link um dem Betriebssystem zu sagen woher es die Updates ziehen soll. Ein VLC-Repositiory würde beispielsweise auf die VLC-Homepage verweisen (oder einen Mirror davon), LaTex zieht seine Software zum Beispiel von CTAN, und so weiter.

https://en.wikipedia.org/wiki/Software_repository

Ein neues Repository hinzufügen affektiert die anderen eigentlich nicht, du schreibst im Endeffekt einfach nur einen neuen Stichpunkt ans untere Ende einer Liste. Dieses Repository entfernen, also den Namen wieder durchstreichen, sollte auch keine Probleme machen. Wenn das wirklich der Fall ist wie du es oben beschrieben hast, wurden vermutlich alle Repositories querbeet gelöscht, dann findet er natürlich auch keine Updates mehr weil er nicht weiß wo er danach suchen muss.

Ich hab SUSE leider nie wirklich verwendet, darum kenn ich mich nicht mit YAST aus. Vielleicht hilft dir das etwas weiter, ansonsten musst du halt wirklich googlen: http://www.opensuse-guide.org/repositories.php
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#16

(17.09.2014, 09:48)Marc schrieb:  So ganz zufrieden scheint man in München mit Linux ja nicht zu sein...

http://www.heise.de/newsticker/meldung/M...91735.html

Anscheinend überlegt man "zurück" zu Windows 10 zu wechseln...

http://winfuture.de/news,94875.html

Muss aber zugeben, dass ich die Kritik an OpenOffice bzw. LibreOffice nicht wirklich nachvollziehen kann.
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#17

Ich möchte dass die mir bitte konkret ein Feature zeigen was unter Linux-Software (LibreOffice, etc.) nicht verfügbar ist, aber dafür in den kommerziellen Windows-Lösungen (Microsoft Office, usw.) beinhaltet ist... und im Gegenzug zeig ich ihnen dafür einen Geflügelten Affen der auf einem Einhorn reitet...

Das ganze ist doch bloß wieder von Reiter in die Wege geleitet worden weil peinlich ist dass die Stadt in der Microsofts Deutschlandzentrale ihren Sitz hat mit Linux arbeitet. Der hat schon vor Jahren irgendwelche Reden darüber geschwungen, wie viele interne Beschwerden über Linux angeblich täglich eingehen, und die IT-Service-Abteilung im Rathaus wusste nicht von welchen Beschwerden der redet.
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#18

Die hätten sich den Linux-Ausflug von Anfang an sparen sollen. Nicht weil Linux schlecht ist. Das - je nach Anwendungsbereich - sicherlich nicht. Aber die Leute wollen halt möglichst eine Arbeitsumgebung, die sie auch privat nutzen und in denen sie sich mehr oder weniger auskennen.
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#19

(10.11.2016, 14:38)Marc schrieb:  Aber die Leute wollen halt möglichst eine Arbeitsumgebung, die sie auch privat nutzen und in denen sie sich mehr oder weniger auskennen.

Dann sollen sie zuhause anfangen Linux zu benutzen. Rolleyes



Linux ist
- schneller
- stabiler
- sicherer
- kostenlos

Jede Regierungsbehörde sollte eigentlich mit Linux arbeiten. Man hat ein Fehler-unanfälligeres System das weniger bis gar nicht ausspioniert werden kann, weil es die Backdoors nicht hat die Microsoft in Windows einbaut, und zusätzlich spart man sich Millionen, wenn nicht Milliarden.

Wenn's den Leuten wirklich nicht passt weil es anders aussieht sollen sie halt einen Windows-XP-Skin draufklatschen. Wir hatten in München an der Uni Rechner, da hab ich erst nach einem Jahr gemerkt dass das gar nicht das echte XP ist sondern eine Linux-Distro.
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#20

(10.11.2016, 15:58)Paul schrieb:  Dann sollen sie zuhause anfangen Linux zu benutzen. Rolleyes

Linux ist
- schneller
- stabiler
- sicherer
- kostenlos

Da drehen wir uns im Kreis. Solange die Softwareindustrie größtenteils auf Linux scheißt, wird niemals der Großteil der Leute Linux zuhause nutzen.

Linux ist und bleibt ein elitäres System für Leute, die sich auskennen oder Zeit haben, sich damit zu beschäftigen. Solange es sowas wie "sudo apt-get" gibt, wird sich das ganze niemals durchsetzen. Da kann es auch noch günstiger als kostenlos werden.

Sicherheit hängt eh vom Nutzer ab. Und schneller bzw. stabiler ist zumindest aus meiner Erfahrung einfach ein Märchen.
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