Ganz vereinfacht meine ich damit folgenden Sachverhalt (trifft in etwas veränderter Form auch auf bspw. das goldene M zu)
-Überlege mal, wo sich die zahlreichen Apple-Stores weltweit befinden? Schönes Beispiel ist der am Berliner Kurfürstendamm. (die in Einkaufszentren schließe ich mal aus, da ist der Sachverhalt etwas schwieriger)
-Der Store ist also in einer wunderbaren Lage, die Immobilie ist sehr wertvoll (Verkehrsanbindung, Nähe zur City, Image, Bausubstanz usw. bestimmen den Wert der Immobilie)
-Für nichts davon hat Apple bezahlt. Die Inwertsetzung einer Immobilie hat die Gesellschaft/der Staat übernommen.
-Der Miet-/Kaufpreis müsste also sehr hoch und damit der "Gewinn", den dieser Standort direkt/indirekt abwirft, entsprechend gemindert sein.
-Ist er aber nicht! Der schwache Staat/die schwache Stadt verfällt der Versuchung, ein solches Unternehmen ansiedeln zu können. Die Geschäftspartner Apple<->Staat/Stadt sind also eben nicht auf Augehöhe. Apple droht mit Abwanderung, die Stadt/der Staat gibt nach und überreicht die Immobilie unter Wert.
-Apple hat nun eine Immobilie mit einem, durch die Gesellschaft in Wert gesetzten, Wert von 10 Mio. € für 1 Mio € erhalten. Verkauft Apple irgendwann die Immobilie, wird die Differenz als Reingewinn erschlossen (plus entsprechende Zuwächse, der Standort wird bspw. noch wertvoller, weil Apple dort war...) (Die Zahlen sind nur zur Veranschaulichung)
-In der Zeit, in der Apple dort ansäßig ist, sorgt die Gesellschaft weiterhin dafür, dass die Immobilie keinen Wert verliert (bessere Internetanbindung, Straßeninstandhaltung, Anbindung ÖPN, usw.)
Ja Marc hab ich
one of these mornings, it won't be very long, they will look for me, and I'll be gone...