(16.07.2014, 16:48)Swanchill schrieb: Wenn sich ein Produkt nahe an der nutzbaren Perfektion befindet, warum sollte dann mit jedem Update das Produkt komplett neu erfunden werden?
[...]
Hindert das verbreiten der Abneigung evtl. dem Eingeständnis das die Geräte doch gut sind?
"Perfektion" würde ich das bei der miserablen Software (z.B. iTunes) nicht nennen. Die Hardware funktioniert, damit hast du Recht, das tut sie aber bei anderen Firmen auch.
Nur beweist du gerade dass du nicht verstanden hast worauf ich eigentlich raus will. Nein, wenn ein Produkt (für die jeweilige Zielgruppe) gut ist, dann braucht man nicht zwangsläufig was neues reinpressen (siehe Windows 8), Das Problem ist aber: Wenn ein Produkt gut ist und funktioniert, dann braucht man aber auch nicht zwangsläufig ein minimales Hardwareupdate für den Preis eines Neugeräts veröffentlichen. Es gibt nen Grund warum die Xbox Slim bei Release weniger gekostet hat als die XBone.
Seit der Einführung des iPhones gab es drei große Neuerungen die einen Release rechtfertigt hätten/haben:
A) Das Einführen von 3G und GPS in das iPhone 3G anno 2008.
B) Die Frontkamera, erstmals verbaut im iPhone 4 aus dem Jahr 2010
C) Der Wechsel auf ein 64-Bit-System und der Fingerprint-Scanner beim iPhone 5S letztes Jahr.
Trotzdem hat es sich Apple nicht nehmen lassen 8 Geräte über einen Zeitraum von 6 Jahren zu veröffentlichen. Das ist mehr als eine Neuauflage pro Jahr, alle zum selben Wucherpreis und die Meisten davon nur mit minimalsten Hardwareänderungen und Softwareupdates die man auch auf seine alten Geräte aufspielen kann. Dieselbe Firmenpolitik wird übrigens auch u.A. beim iPad verfolgt, wo es meiner Ansicht sogar noch extremer gehandhabt wird und wo der Support in Rekordzeit eingestellt wird. (Das iPad 3 wurde nichtmal ein Jahr lang supportet weil Apple mehr Geld sehen wollte.)
Und genau das ist der Punkt: Dass es Millionen von Apple-Zombies da draußen gibt die sich mehrmals im Jahr die neueste Version eines Geräts zulegen das sie bereits besitzen, und sich dafür Hunderte und Aberhunderte von Euro, Dollar oder Pfund aus der Tasche ziehen lassen für Hard- und Software die den Preis nicht Wert ist und in Wirklichkeit halb so viel kosten sollte wenn man ein vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältins einführen würde.
Und genau deswegen wundert es mich auch nicht dass
hunderte Idioten ein Zelt vor einem geschlossenen Laden aufbauen, ohne dass sie irgendwas geschenkt bekommen oder irgendwas Neues kaufen können. Und
das war das eigentliche Thema.
Unterlasse das bitte dass du Antworten
in Zitate hineinschreibst, ich hab eben erst bemerkt dass du da überhaupt was kommentiert hast.
(16.07.2014, 16:48)Swanchill schrieb: Uni Garching (mein Schwager war dort als Doktor tätig)
Bullshit. Ich hab die letzten 5+ Jahre dort studiert, bis auf zwei drei Hanseln verwendet dort niemand Apple. Und alle offiziellen Systeme (Bilbiothek, CIP, etc) laufen über Linux.
(16.07.2014, 16:48)Swanchill schrieb: Und wie das ein Argument ist. Schmale Produktpalette lässt es zu das Betriebssystem auf die verbaute Hardware besser anzupassen.
Linux läuft auf einer weitaus breiteren Produktpalette als Windows und ist immer noch besser angepasst als MacOS.