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Mord wegen Halo 3 Verbot
#41

Um mal kur was zu euer "Offtopic"-Diskussion beizutragen;

Sorry eol89, aber das ist echt etwas zurückgeblieben was du grad geschrieben hast.
Die "pösen" Zigaretten sollen ja so schwer zugänglich, teuer und verboten sein wie's geht, aber Gras will du legalisieren?
Ich weiss grad echt nicht ob ich lachen oder weinen soll.
Hast du zudem überhaupt irgendeine Ahnung, was für gigantische Umsatzeinbussen deine tollen Vorschläge für viele Detaillisten bedeuten würde? Kippen-Automaten abschaffen, von mir aus. aber den Tabakverkauf auf Tankstellen und Tabakläden zu beschränken ist sinnfrei und Gift für den Markt.
Ich arbeite selbst in einem Supermarkt, am Kiosk verkaufen wir selbstredend auch Zigaretten. Ein Päkchen kostet grob gerechnet 6.- Franken. Pro Tag verkaufen wir... sagen wir mal 20 Päkchen (so als durchschnittswert).
Das wären dann 120.- Franken pro Tag, sechs mal die Woche ergibt schonmal 720.- Franken Umsatzeinbusse pro Woche. Rechnen wir mal 52 auf ein Jahr aus kriegen wir 37'440 Franken Einbusse. Und das ist lediglich ein grober Mindestwert, der sehr groszügig gerechnet ist. Die Zigarren etc., die teilweise das vierfache kosten, sind da nicht drin. Auch nicht die Papers, oder die Tabakdosen.
Die Unternehmen die Tabak verkaufen würden sofort auf die Barrikaden springen und ein Referendum einlegen, welches wahrscheinlich auch vom Volk gestützt werden würde.
Denkt mal wenigstens nach bevor ihr einfach losschreibt.

BTT!
Genau sowas wie bei Robert sollte eben NICHT sein.
Die Eltern scheren sich einfach nen Dreck darum, was ihre Bälger machen. Die USK-Logos sind nicht zur Zierde da.
Klar, es gibt 12-Jährige die problemlos ein Doom 3 oder ähnliches verkraften, es gibt aber genauso auch 17- oder 18-Jährige die nach einer Runde Doom 3 Albträume oder schlimmeres haben.
Es liegt in der Verantwortlichkeit der Eltern, die Konsumgewohnheiten ihrer Kinder zu kennen (damit meine ich jeglichen Konsum - Alkohol, Tabak, spiele wie auch anderes!). Wenn sie die kennen, können sie beurteilen, ob ihr Kind schon geistig reif genug ist, um beispielsweise ein Doom 3 schon mit 14 zu spielen.

Wenn die Eltern aber ein Brett vor'm kopf und Leere im Kopf haben, bringen auch die tollsten USK-Logos nix mehr. Das Problem läge nicht mal so extrem an den Detaillsiten (die auch eine Mitschuld tragen), sondern viel mehr an den Eltern.
Meine Mutter hat sich bis jetzt jedes Spiel angesehen was ich zocke. Hätte sie auch nur bei einem gedacht, dass ich dafür nicht die nötige geistige Reife besitze, würde ich das Spiel nicht mehr sehen bis ich alt genug bin...
Und so sollten mehr Eltern sein.

Deshalb;
Am besten kleine, kurze und informative Broschüren drucken lassen "Was ist die USK?" mit einigen Erklärungen für Eltern, welche Logos es gibt, evtl. sogar mit einer Liste von bekannten 18er Titeln und indizierten Spielen um mal das Regal vom Balg durchzugehen...
Aber nein, stattdessen will man sich einen grossen Marktzweig abkappen, der Milliarden in die Kassen spült, und zwar in die vom Staat wie die von den jeweiligen detaillisten und Produzenten.
Von den ganzen Jobs die daran hängen, fang ich jetzt mal nicht an.

I used to be Commander Shepard but then I took an ending to the knee.
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#42

(15.05.2009, 22:11)Brutetal schrieb:  Aber nein, stattdessen will man sich einen grossen Marktzweig abkappen, der Milliarden in die Kassen spült, und zwar in die vom Staat wie die von den jeweiligen detaillisten und Produzenten.
Von den ganzen Jobs die daran hängen, fang ich jetzt mal nicht an.

Dieses wird aber niemals passieren den die deutschen wie fast der ganze rest der welt sind kapitalisten und so würde ihnen wie du schon sagst milliarden entgehen. Ein verbot dieser "killerspiele" würde, wie es bei allem verbotenen so ist einen illegalen markt hervorrufen der wiederrum nicht gerade eine gute einnahmequelle darstellt für unsere sogenannte demokratie.
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#43

Der illegale Spielemarkt existiert schon lange, nennt sich übrigens Bit-Torrent, falls du es noch nicht gewusst hast...
Wenn der Deutsche Staat das durchsetzen sollte, würde das genau nichts bringen, ausser dass die kleinen Videospielläden einpacken können und das Geld der Spieler halt ins Ausland fliessen wird. Spiele würden dann nur noch importiert werden, das einzige was man verbieten könnte wäre nämlich der Verkauf und Weitergabe der Spiele, die Nutzung nicht, wenn's mir recht ist. Ist ja auch nicht verboten, sich ein gedownloadetes Lied anzuhören - lediglich der download selbst ist illegal.
Und es geht hier ausnahmsweise eben nicht nur um's Geld, sondern auch um Jobs, Existenzen. Der Staat hat schon genug Wirtschaften mit den unsinnigen Rauchverboten ins Jenseits befördert, da müssen nicht auch noch unbedingt die Spielehändler dran glauben.

Zudem ist es eh nur eine Suche nach dem Sündenbock, da die Politik wissentlich die Augen vor den Tatsachen mit Scheuklappen zumacht.
Vor ein paar Jahren waren es noch Horrorfilme und Rockmusik, heute sind es halt Spiele.

Die spiele haben halt momentan immer noch den Status quo "neu" inne, es ist halt eines der neuesten Unterhaltungsmedien die's momentan gibt. Vorallem für die etwas gesetztere Generation ist das meiste neue dann auch gleich böse, vorallem im Verbund mit Technik.

I used to be Commander Shepard but then I took an ending to the knee.
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#44

der vorgaenger von Bittorent, naja der Urvater des Filesharings hiess uebrigens Deutsche Bundespost D

es gibt diese USK broschueren die du ansprichst, aber das du die nicht kennst ist mir klar, beinah kein laden legt die freiwillig aus, weil die sehen ja dann ihrem umsatz floeten gehen wenn die eltern wissen was ihre kinder da spielen,.. nicht wahr gamestop, 12 jaehrigen ab 18 spiele verkaufen wuerd ja nicht mehr gehen wenn die eltern aufpassen wuerden.. gibt sogar USK poster wo dick drauf steht was die logos bedeuten, aber habt ihr die schonmal gesehen..

frueher gabs keine USK klar, aber spiele wie Wolfenstein 3D kann man kaum als realistische toetungssimulation bezeichnen, die USK idee kam ja erst auf als spiele filmsequenzen bekam, die eigentlich haetten von der FSK bewertet werden muessen, da die sich nicht dafuer zustaendig fuehlte aber man verhindern wollte das die BPJM sich darum kuemmert hat man die USK ins leben gerufen.. war so gegen 1994
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#45

Umso besser wenn es die Broschüren schon gibt.
Woran ich aber dachte war eher ein Verscgicken eben dieser Prospekte durch die Post, zusammen mit der täglichen Post, wäre für die zwar ein kleinerer Mehraufwand aber soo teuer is das auch nich.
Oder...
Die verrufenen Gamer verteilen solche Prospekte selbst in die Briefkästen.

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