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Filme-Thread

Und hier der Film, auf den ich schon seit Jahren warte. Der letzte Teil der 'Blood-and-Ice-Cream-Trilogie' Smile
Für diejenigen, die es nicht wissen:
Die Blood-and-Ice-Cream-Trilogie umfasst die Filme Shaun of the Dead, Hot Fuzz und The World's End.
Und zu letzterem gibt es nun endlich den ersten Trailer.


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Hey, cool. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie hatte ich immer gedacht dass "Paul" der dritte Teil wäre. Schön zu sehen dass da noch was kommt. Smile
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das duo simon pegg & nick frost find ich eh weltklasse Top
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Donnie Brasco eben gesehen ebenfalls ein Film den man nur empfehlen kann !
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Assassin’s Creed: Verfilmung kommt 2015 in die Kinos:
http://www.playm.de/2013/05/assassins-cr...nos-87722/

Real Life ist was für Versager, die Ingame nichts erreichen.

Denken ist Glücksache, aber nicht jeder Mensch hat in seinem Leben Glück gehabt.
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Wie geil sieht schonmal massiv nach mehr action aus, was auch nicht schwer ist zum letzten film.
Den werd ich mir im imax kino reinziehen.

Der dritte Trailer von Superman!


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Kann mir jemand erklären warum ich mir zur Zeit dauernd Filme anschaue, nach denen ich mir am Liebsten eine Kugel in den Kopf jagen würde? Und dann auch noch kurz vor dem Schlafengehen? Warum gibt es solche Filme überhaupt? Als Zuschauer möchte ich gerne meinem ohnehin schon miserablem Leben entfliehen, nicht Leuten zusehen, denen es noch schlechter geht als mir - oder im schlimmsten Fall irgendwelchen Arschlöchern die es nicht verdient haben, denen es besser geht als mir.



Solitary Man (2009)

Michael Douglas spielt einen gefallenen Autoverkäufer der nach einer Betrugsaffähre und dem darauf folgenden Medienskandal versucht sein Leben wieder aufzubauen. Das Problem: Auch in gehobenem Alter ist Ben Kalmen (Douglas) immer noch ein Playboy. Er torpediert sich permanent selber indem er beispielsweise die 18jährige Tochter seiner momentanen Freundin fickt, oder die Mutter eines Schulkameraden seines Enkels. Ersteres vermasselt ihm die Chancen auf eine neue Karriere da seine Freundin die einzige Chance auf Vitamin B war und ihm nun stattdessen Schläger auf den Hals hetzt, letzteres treibt ihn und seine leibliche Tochter auseinander, die einzige Person die noch zu ihm gehalten hat als er vor vielen Jahren anfing seine Ehefrau zu betrügen. Doch auch nachdem er ganz unten angekommen ist, kann er es immer noch nicht lassen sich mit Studenten zu prügeln und deren Freundinnen zu verführen.

Der Film war gelinde gesagt eine Qual zum Anschauen. Der Protagonist ist alles andere als eine Identifikationsfigur, wird aber permanent krampfhaft als liebenswerte Person dargestellt, dass man ihn auch nicht als Antihelden betrachten kann. Einerseits ist er ein liebender Großvater der sich einen ganzen Tag für seinen Enkel Zeit nimmt, andererseits behandelt er alle in seinem Umfeld wie Dreck und versucht beispielsweise die Freundin seines Protegés den er unter die Fittiche genommen hat zu vögeln. Jedesmal wenn eine neue Frau oder noch schlimmer ein minderjähriges Mädchen auftaucht will man sofort abschalten und fleht regelrecht dass er sich mal zusammenreißen soll, aber es passiert schlichtweg nicht.

Ich verstehe auch nicht die Moral des Filmes. Was soll man als Zuschauer davon mitnehmen? Egal wie Scheiße du dich verhältst und wie spät es für dich sein mal, irgendjemand wird dir immer verzeihen? Das Problem ist dass der Film Inception-Style mit einem zweideutigen Ende schließt und man so nichtmal sicher sein kann was schlussendlich wirklich vorfällt. Keine Ahnung, aber weder die eigentlich exzellente Besetzung (Michael Douglas, Susan Sarandon, Danny DeVito, Mary-Louise Parker, Jesse Eisenberg) noch der passable Soundtrack von Johnny Cash (siehe Titel des Films) können den Murks noch retten, und ich frage mich wirklich was sich die Regisseure Brian Koppelman und David Levien(Knockaround Guys) dabei gedacht haben.

3,2/10



The Great Gatsby (2013)

Zu der Story muss man nun wirklich nicht mehr viel sagen. Nick Carraway (Tobey Maguire) zieht als aufstrebender Aktienmakler nach New York und landet in der Nachbarschaft von Millionär Jay Gatsby (Leonardo DiCaprio), der jede Nacht die zügellosesten und prunkvollsten Partys der Stadt schmeißt, in der Hoffnung dass seine ehemalige Geliebte Daisy (Carey Mulligan) eines Tages dazustößt, Cousine von Carraway und inzwischen liiert mit Ex-Baseballstar Tom Buchanan (Joel Edgerton). Die Protagonisten werden in eine Spirale des Verderbens gerissen, als Gatsby versucht einen Keil zwischen Daisy und ihren Ehemann zu treiben und sie daraufhin aus Versehen und unwissentlich Toms Geliebte (Isla Fisher) überfährt, was Gatsby aus Liebe auf die eigene Kappe nimmt.

Wem die Story nicht bekannt vorkommt soll sich eine der unzähligen Verfilmungen ansehen oder noch besser das Buch lesen. Und wem die Story bekannt vorkommt, tja, der möge bitte dasselbe tun, denn in Baz Luhrmanns Verfilmung von 2013 wird man nicht allzu viel Fuß fassen können. Der Film ist viel zu fixiert auf die Präsentation seiner Story um sich hinreichend ernst mit der packenden Handlung zu beschäftigen. Die Darbietung lässt sich am ehesten mit "300" vergleichen, schnelle Schnitte, Geschwindigkeitswechsel bei den Kamerafahrten, übertriebene Farbdarstellung, exzessive CGI die sofort als solche Erkennbar ist, und so weiter und so fort. Bei einem stumpfsinnigen Actionfilm ohne Handlung - und seien wir mal ehrlich, "300" hat keine Handlung - kann man sowas noch erfolgreich durchziehen, denn der Zuschauer kommt nur wegen dem Spektakel ins Kino. Aber im Gegensatz zu Leonidas will Gatsby ernst genommen werden, ein Gefallen den ihm sein Regisseur nicht tut. Permanent tritt die erzählte Geschichte in den Hintergrund zugunsten von Glanz und Glorie, von Prunk und Proll, von Stil und Symbolik. Das macht der Film nichtmal besonders gut, nicht selten bemerkt man als achtsamer Zuschauer dass die Match Cuts nichtmal stimmen. Beispielsweise sieht man Tobey Maguire zuerst von vorne, dann in der nächsten Szene von der Seite, und plötzlich sind andere Personen im Hintergrund obwohl innerhalb der Handlung keine Zeit vergangen sind. Oder Figuren schauen nach einem Schnitt in eine andere Richtung. Das sind dilettantische Anfängerfehler.

Langer Reder kurzer Sinn, der Film wird seiner Anspruchsvollen Thematik nichtmal ansatzweise gerecht. Die Optik tritt zu sehr in den Vordergrund, die Musik folgt praktisch der Wörterbuchdefinition von "unpassend" (Jay Z, Beyoncé, Fergie, Will.I.Am, Lana Del Rey, Florence + The Machine... ernsthaft? Wo sind die 20er-Jahre Retro-Songs?) und das in Kombination mit der Überlänge sorgt dafür dass ich der Dame im Kinostuhl neben mir, die sich mehr mit Whatsapp als mit dem Film beschäftigt hatte, nichtmal böse sein kann. Wer die Story noch nicht kennt kann hier mal gerne reinschnuppern sofern er sich danach mich einer anderen Version der Geschichte beschäftigen will, sei es mit dem Roman oder der Robert-Redford-Realverfilmung von Francis Ford Coppola. Man bekommt einiges aus Sympathie aus Maguire und DiCaprio heraus, aber das hier ist kein Film den man sich ein zweites Mal ansieht.

6,4/10
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(21.05.2013, 14:06)Paul schrieb:  Kann mir jemand erklären warum ich mir zur Zeit dauernd Filme anschaue, nach denen ich mir am Liebsten eine Kugel in den Kopf jagen würde? Und dann auch noch kurz vor dem Schlafengehen? Warum gibt es solche Filme überhaupt? Als Zuschauer möchte ich gerne meinem ohnehin schon miserablem Leben entfliehen, nicht Leuten zusehen, denen es noch schlechter geht als mir - oder im schlimmsten Fall irgendwelchen Arschlöchern die es nicht verdient haben, denen es besser geht als mir.
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ich hab gehört ne psychotherapie kann helfen....

Satire ist, wenn die Mörder von Journalisten in einer Druckerei enden.



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(21.05.2013, 14:23)bobsenhimself schrieb:  ich hab gehört ne psychotherapie kann helfen....

Nichts sinnvolleres beizutragen? Rolleyes
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so hab mr heute den neuen star trek film angeschaut. und ich war richtig begeistert. effekte, action, sound, stor, witz und abwechslung alles top. bis auf ein paar kleine ungereihmtheiten. aber welcher film hat das nicht. fand ihn sogar etwas besser als teil 1 und wehsendlich besser als iron man 3 D was ja an sich auch nicht schwer ist. mir gefallen bis auf ein paar ausnahmen die alten star treck filme so ist das ja nicht aber genauso gut finde ich die beiden neuen filme. für mich ein gelungener auftack einer neuen star trek reihe.

Der Wahre Meister ist der, der Herr über sich selber ist.
YOUR HOME IS WHERE THE WAR IS
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