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EURE Geschichten!
#1

Moin Leute,
Hier könnt ihr eure SELBST geschriebenen Geschichten reinposten!Zwinker
Ich werd demnächst eine reinstellen, bin noch dranZwinker
Jetzt seit ihr dran, viel spaß dabei!
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#2

Ich habe mal mit 10 Jahren eine geschrieben, glaube aber nicht dass die jemand lesen will. Lol
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#3

Hab mal angefangen eine zu schreiben. 5 DinA4 Seiten hab ich geschafft. Dann hatte ich keine Lust mehr. Aber wenn man davon ausgeht, was ich für einen kleinen Teil der Story in den 5 Seiten untergebracht habe, könnte das ein 200 Seiten Buch werden. Wer weiß, vielleicht schreib ich's ja irgendwann mal weiter.
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#4

Hab mal vor einiger Zeit eine Geschichte in Gedichtsform geschrieben. Ort: PoA. Situation: Angriff der Covenant auf das Schiff. Hier ist es (in überarbeiteter Version):

Captain Keyes hat sein aller Bestes getan,
Jetzt hatte er nur noch einen einzigen Plan.
Flüchten, auf das schwer zugängliche Ding,
Auf die Welt, dessen Gestalt aussah wie ein Ring.

Doch Cortana und der Master Chief blieben hart,
Und hat er sichtlich nicht mit der MA5B Munition gespart,
Schoss er sich durch die teuflische Brut,
Das Mündungsfeuer grell, und eine Menge voller Blut.

Nach dem er erledigt hat die Masse an Meute,
Traf er in Sektion 4 auf 5 bewaffnete Leute.
Es waren Marines, die ihr Leben haben gut bewahrt,
"Doch nun", sprach Cortana, "kommt es erst richtig hart".

"Die Pillar of Autumn müssen wir schnellstens verlassen!"
Der Weg zur Rettungskapsel war lauter blutiger Gassen.
Die Explosionen und das Feuer nahmen uns die Sicht,
Doch die erlösende Rettung, die sahen wir noch nicht.

Plötzlich kamen uns blaue Blitze entgegengeflogen,
Und 2 Marines fielen hart und schreiend zu Boden.
Ihnen zu helfen war nicht mehr in Sicht
Und die erlösende Rettung, die sahen wir noch nicht.

Als der Master Chief in Richtung Fluchtweg hat geschaut,
Sah er 3 Meter vor ihm ein Geschöpf, riesig und stark gebaut.
In dessen Hand ein aufgerichtetes Plasmagewehr,
Und die erlösende Rettung, die sahen wir nicht mehr.

Der Master Chief nahm seine Waffe schnell zur Hand,
Und schoss auf es. Erfolglos, das Geschöpf hielt stand.
Und der Chief rannte auf das Monster zu,
Schlug es mit dem Gewehrkolben nieder. Jetzt war ruh.

Und wir liefen weiter, nur noch ein paar Meter, dann wären wir da.
Hier lebend rauszukommen, würde mehr sein als wunderbar.
Wir schwitzten, wir zitterten, unsere Kampfanzüge voller Blut,
Sekunde für Sekunde stieg stätig unser Mut.

Nur noch um die Ecke, dann haben wir es geschafft,
Und in uns versammelte sich eine neue Kraft.
Wir liefen schneller und schneller und waren endlich da,
die Rettungskapsel aber nicht, und wir standen reglos da.

Die Waffen fielen aus unseren Händen, wir fielen zu Boden,
die Schmerzen vergessen, unsere Herzen waren wild am toben.
Jetzt ist es mit uns aus, wir kamen voller Mühe hierher, alles umsonst,
Und die erlösende Rettung, die sahen wir nicht mehr.

Wollte ursprünglich noch einen zweiten Teil rausbringen, bin dazu aber irgendwie nie gekommen...
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#5

@Natrix
ja, deine guten alten Gedichte
Natrix' "Die Flucht"
D

@Topic
muss hier mal ein bissle Eigenwerbung machen D
(Da es auch besser zu lesen ist, bekommt ihr die Links Zwinker )
Wer es noch nicht kennt und natürlich wer es nochmals lesen will:

Überlebenskampf, Teil 1 und 2

Überlebenskampf, Teil 3

Der Opa-Moderator.
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#6

Grußworte

Diese Geschichte ist meinem Freund und Kollegen LdBB gewidmet.
Ich hoffe dir geht’s wieder besser.

Ähm... hast du mal wieder was von ihm gehört?
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#7

Also hier ist nur ein teil der story am rest bin ich noch dran Zwinker:
Sex, Drogen und Gewalt. Das waren die drei magischen Dinge, die an unserer Schule regierten. Die drei dinge, die die Schüler regierten. Kurz nannte man sie auch ,,SDG" : ,,Sex" stand für die ganzen Nutten und notgeilen wichser, die sich bei uns breitmachten. ,,Drogen" stand für alle Junkies, die sich herion, speed und den ganzen anderen schrott reinknallten und um die restlichen Schüler verteilten. Die Gewalt stand ganz oben an unserer Schule. Es gab keinen Tag, an dem kein Schüler, ohne eine gebrochene Nase oder einen blutenen Mund, die Pause überstand. Meistens waren es die 9.Klässler die sich meisten jüngere raussuchten, um sie entweder für gelt zu erpressen oder einfach aus spaß draufschlugen. Der grund das wir eine Gang gründeten, war eigentlich nur um den neunern einhalt zu bieten. Viele von uns hassten sie weil sie uns unterdrückten zumindestens die meisten von uns. Wir nannten uns selbst die ,,PR" (Power Raptos) Damals waren wir vieleiht 12 oder 13.
Craig, der älteste und der gründer der Gang war einer aus der klasse der neuner. 17 jahre war er und seit dem 5.ten jahr betrieb er Kampsport. Er war aber nicht der einzigste der, der erfahrung mit dem kämpfen hatte: Hendrikx war schon seit 6 Jahren in einem Klupp, adi trainierte immer mit seinem großen Brude, Joi hatte wegen seiner schweren körperverletzung schon die schule gewechselt und ich war schon seit 10 jahren in dem klupp von craig. Mein vater meinte ich hätte talent fürs kämpfen, weil ich mit 6 einen kleinen jungenfast den Arm gebrochen hätte. Meine Mutter wollte mich in ein internat stecken, mein Vater in einen Karatekurs. Das führte nach 3 Monaten zur Scheidung und ich zog zu meinem Vater. Meine mutter war eine Heulboje, die sich über jeden scheiß aufregte und am ende in einer Ecke saß und Wasserfälle auf den teppich heulte. Mein Vater war zwar nicht der Vernünftigste, aber er verstand mich. Ich konnte supper mit ihm +ber meine Probleme reden. Das war kein normales Verhalten für einen Durchschnittsvate, aber ich war zufrieden.
Zusammen wollte wir den Neunern eine §Lektion" erteilen und ihnen klarmachen, dass sie die fresse zu halten hatten.


Sry mehr hab ich leider noch nciht, der rest folgtZwinkerSmile
Was haltet ihr davon?
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#8

Ich werkle immer noch (mehr oder weniger) fleissig am "Erbe von Troy"
Da jetz Ferien sind, kann ich noch ein wenig weiterschreiben, ansonsten hab ich mir gedacht, nutze ich den Thread doch gleich, um noch schnell nen Teaser für Kapitel 2 zu posten. (Vllt sollte man sich das Erbe Kapitel 1 nochmal in Erinnerung rufen, bevor mans liest.

[CENTER][size=20pt]Woche 02[/SIZE]

HALT - MODULE CORE HEMORRHAGE
Control has been yielded to the SYSTEM PERIL DISTRIBUTED REFLEX
This medium is classified, and has a STRONG INTRUSIVE INCLINATION.

Network throttling erosion complete

SURVIVE - EVADE - RESIST - ESCAPE

Preparing countdown to WIDE AWAKE AND PHISICAL


[size=20pt]Wenn jemand zuhören würde...[/SIZE]


2208 Stunden, 27. Juli 2552
(militärischer Kalender)
Napa, Kalifornien
Erde[/CENTER]

Jersey lag bequem auf der Couch bei sich zu Hause. Er hatte die Augen geschlossen und entspannte sich. Es war richtig angenehm. Das Zimmer wohltemperiert, im Hintergrund entspannende 30er-Jahre-Musik - er hätte einfach einschlafen können.
Aber er wusste, dass Durga dies nicht zulassen würde. Also ruhte er sich einfach aus und genoss die Situation.
Jetzt kam das Trompetensolo. "Oh.... wart mal.... diese Stelle ist großartig!" Er hielt kurz inne um dem Trompeter Gelegenheit zu geben, alles aus seinem Instrument herauszuholen - auch wenn der Kerl seit fast 600 Jahren tot war. Aber Legenden sterben eben nie wirklich.
"Mein Dad liebt dieses Zeug. Er sagt immer... na ja er ist immer für Ewigkeiten weg. Das macht ihn irre. Wie auch immer, er sagt jedenfalls, dieses Zeug erinnert ihn immer daran, wofür er eigentlich kämpft."
"Ich verstehe nicht" Durgas Stimme schien von überall gleichzeitig zu kommen. Aber seit ihrem ersten Aufeinandertreffen war auch die Anzahl der Lautsprecher in Jerseys Zimmer verdoppelt worden. Offenbar benutzte die K.I. alle gleichzeitig.
"Er fühlt eine Verbindung", versuchte Jersey zu erklären, aber Durgas Avatar auf dem Monitor schaute nur noch verdutzter als zuvor. "Er kann diese Sachen anhören, und stellt sich die Leute vor, die sie gemacht haben. Sie interessieren sich für dieselben Dinge, wie wir: Kohle verdienen, das richtige Mädchen finden, für seine Freunde Zeit haben.... diese alten Kerle - die kannten sich mit Menschen wirklich aus! Sie kannten das menschliche Herz. Das sagt mein Dad immer."
Durgas computergeneriertes Abbild verschränkte die Arme und zog eine Augenbraue hoch. "Warum erzählst du mir das?"
Jersey starrte an die Decke. "Es ist ein weiter Weg, dorthin wo.... na ja, wo immer er auch gerade ist." Er wurde leicht melancholisch. "Er fühlt sich dort alleine." Nach einer kurzen Pause fuhr er fort. "Ich wünschte, du hättest es mir nicht gesagt."
"Dir was nicht gesagt?"
"Die Sache mit meiner Mom." Durga fühlte sich leicht schlecht deswegen. Sie wollte gerade etwas sagen, als er abwinkte. "Es macht nichts, vergiss es...."
"Es tut mir Leid" war das einzige was sie sagen konnte.
"Ist schon in Ordnung. Alles ist okay. Ich bin ein Überlebenskämpfer." Aber auch wenn er das behauptete, sprach sein Gesichtsausdruck Bände.
Durga wollte sich um ihn kümmern. "Jersey, hör mal..." Aber sie kam nicht weit.
"Hast du was interessantes?" unterbrach er sie. Entweder hatte er ihre Absicht missverstanden, oder - und das hielt Durga um ein ganzes Stück wahrscheinlicher - er wollte das Thema in eine andere Richtung lenken, weil es ihm unangenehm war. "Ich mein ja bloß, irgendwas ist mit dir, wie wenn dein Kühlsystem hochgegangen wäre... zumindest sieht das immer so aus, wenn du...."
"...effizient bist?"
"...glühst!" Beide sahen sich an. Jersey hatte sich schon ein paar Mal gedacht, dass es reichlich seltsam war, mit seinem Computer zu reden. Aber wahrscheinlich war es etwas anderes wenn der Computer tatsächlich antwortet.
Durga presste ihre holographischen Lippen aufeinander. Er hatte sie ebenso durchschaut, wie sie ihn. "Es geht um Kamal. Ich habe angefangen..."
"Warum verfolgst du den Kerl überhaupt?" warf Jersey ein. Es war offensichtlich, dass es ihm Unbehagen bereitete, dass sie sich für ihn interessierte. "Ich meine, nicht dass ich wie ein Trottel klingen will, aber - der Planet quillt vor Fliehern über!"
"Ich... weiß es nicht." Durgas Computerbild fing an mit ihren Fingern zu spielen. Vor Nervosität? Konnte ein Computerprogramm nervös werden? "Er erscheint mir nur... sehr interessant."
Jersey war inzwischen von seiner Couch aufgestanden und ging nun ziellos in der Wohnung umher. "Warum?"
"Das ist nicht wichtig" lenkte sie ab.
Er sah sie an und zog eine Augenbraue hoch. "Es passiert wieder?" - "Ja...." - "Dieses Verspiegelt-Zeugs." Es war mehr eine Frage als eine Antwort, aber er hatte ins schwarze getroffen - und wie es aussah wusste er das auch.
"Ja" bestätigte Durga.
"Du solltest vermutlich nicht wissen wollen, warum du über den Kerl was wissen willst, weißt du?" Jersey fiel erst im Nachhinein auf, wie lächerlich der Satz klang.
"Ja."
"Und das regt dich verdammt auf, nicht war?" Er grinste.
Sie verschränkte leicht verärgert die Arme. "Ich bin ein sehr neugieriges Mädchen" versuchte sie sich zu verteidigen.
"Also...." Er fand, dass es an der Zeit war, ihrem Willen nachzugeben. "Was ist jetzt mit Kamal?"
"Ich habe ein Sekundär-Ringsystem um ihn herum eingerichtet."
Jersey kniff die Augen zusammen. "Ein Sekundär-....? Ach vergiss es."
"Hör dir das an." Durgas Abbild schnippte mit dem Finger, woraufhin eine Audiodatei abgespielt wurde.
"Also, du kommst so um 6.26 oder 6.30 vorbei - irgendwann um den Dreh rum" sagte eine gelassene Männerstimme.
Ein anderer Mann antwortete. "Ich hämmere gegen die Tür, verlange reingelassen zu werden und sehe schreckenerregend aus."
Jersey drehte sich zu dem Bildschirm um, auf dem Durga abgebildet war. "Positiv. Wer ist das?"
"Der Polizeibeamte" kam sofort ihre Antwort.
"Wer?" Er glaubte sich gerade verhört zu haben.
"Ein Polizeibeamter ist ein Mitglied der zivilen Autoritätsstruktur, mit der exklusiven Lizenz Gewalt anzuwenden wenn es um die Erhaltung von..."
"Ich weiß was ein Bulle ist!" unterbrach Jersey sie. Er wusste nicht, ob sie ihn nur aufziehen wollte, oder ob sie seinen Ausruf tatsächlich falsch verstanden hatte. "Das hier ist der Cop. Welcher Zeitstempel ist es?"
"13.27 - 41"
"Bevor Kamal in das Apartment dieses Mädchens rübergegangen ist?"
"Bevor."
Er pfiff kurz, wobei er die Augen weit geöffnet hatte. "Verdammt!"
Währenddessen ließ Durga eine andere Soundfile - oder war es dieselbe? - abspielen.
Es war wieder die Stimme der ersten Person - Aidan. "Ich denke, ein Teil davon ist Produkt-Testen, Qualitätssicherung. Ich brauche Leute die - du weißt schon - gut unter Druck arbeiten können."
Der Polizist antwortete wieder. "Willst du, dass er festgenommen wird?"
"Versuchst du gerade, ihn mir teurer verkaufen zu wollen?" Aidan hielt kurz inne. "Nein - jag ihm nur gehörig Angst ein."
Der Bulle nahm einen lauten Atemzug. "Ich dachte nur, dass du vielleicht dieses Mal..."
"Die gleichen Preise!" rief Aidan dazwischen. Er ließ sich nicht auf die Interessen seines Gesprächspartners ein.
Dessen Stimme verfinsterte sich hörbar. "Willst du unsere Freundschaft beibehalten?"
Aber auch diesmal ließ er sich nicht einschüchtern. "Ich habe viele Freunde, mein Freund. Und die wissen, wo’s langgeht."
Die Datei war zu Ende und Jersey machte seinen Gedanken lauthals Luft: "Un-Freakin’-glaublich! Dass du die beiden einfach abgehört hast!"
Durga lächelte verschmitzt. "Weißt du, was ich bin?"
"Unvorstellbar gesetzeswidrig?"
Als Antwort hörte Jersey aus den Lautsprechern die Stimme des Polizisten - wie hieß er doch gleich? Mitchell! - der letzte Woche Jan verhört hatte. Er erkannte die Worte: "Gut in meinem Job!"
"Du beeindruckst mich. Das ist genau das, was die Welt braucht: Übermächtige Spionagesoftware mit einem Sinn für Humor! Wow." Er begann zu lächeln.
Aber urplötzlich wurde Durga melancholisch. "Ich habe in letzter Zeit sehr viel über Bienen nachgedacht."
Jerseys Lächeln verschwand. Er war irritiert. "Bienen?"
"Ja."
"Warum?"
Die K.I. war enttäuscht. Sie - ja, er hatte es sich nicht eingebildet - starrte auf den Boden. "Ich weiß es nicht" antwortete sie mit einer Trauer in der Stimme, die Jersey bisher noch nicht bei ihr gehört hatte.
Er sah sie mit weit geöffneten Augen an. "Das ist irgendwie gruselig." - "Ja." - "Das ist wieder mehr von diesem ‚Verspiegelt’-Zeug, hab ich Recht?" - "Ja." - Nach einem tiefen Einatmen sprach er weiter. "Als ich klein war, hatten wir diesen Spiegel bei uns im Badezimmer." Jersey fing an in der Wohnung umherzugehen. In seinem nostalgischen Rückblich war seine gute Laune wieder zurückgekehrt. "Ich hab mich immer wieder hinter der Tür versteckt und bin dann plötzlich hervorgesprungen, um zu sehen ob ich mein eigenes Spiegelbild dabei erwischen kann, wie es irgend etwas interessantes tut."
"Du wolltest es aufschrecken" Durga versuchte Jerseys Erzählung nachzuvollziehen.
Dieser fuhr einfach fort. "Aber... na ja.... immer bevor ich rechtzeitig hervorkam hatte es wieder angefangen mich zu spiegeln."
"Du denkst, das ist es, was ich tue?" Sie wurde aus seiner Geschichte nicht schlau. Es gab für sie einfach keinen Sinn.
Er sah sie daraufhin erneut an, und begann breit zu grinsen. "Weißt du, das Problem ist: Du musst verdammt schnell hervorspringen!"
"Ja." Sie glaubte jetzt den tieferen Sinn dahinter zu verstehen. Oder sie hatte sich soeben nur eingebildet dass es überhaupt einen gab.
Es verging einige Zeit, in der keiner der beiden auch nur ein Wort sprach. Jersey nutzte die Gesprächspause, um sich wieder auf das Sofa fallen zu lassen und die Musik, die die ganze Zeit über im Hintergrund weitergelaufen war, auf erneut auf ihn einwirken zu lassen.
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#9

Dennoch war er es, der zuerst das Schweigen brach. "Ich muss dir sagen, i- ich fühle mich irgendwie seltsam, wenn ich dieses Zeug über Jan so anhöre. Ich hatte mir nur so gedacht, ob du vielleicht ein wenig nachforschen könntest über die Braut am anderen Ende des Flurs, und urplötzlich kommst du daher mit gehackten Überwachungen aus dem Herz der Polizeirevier-Notfallkanäle und..."
Sie unterbrach ihn. "Also willst du kein weiteres Material über Janissary James?"
Jersey wusste nicht, wie er diese Frage nun beantworten sollte. Jede Antwort war falsch. "Ja... nein... ich meine...." Er entschied sich für einen Kompromiss. "Ich meine... was hast du denn?" Er bedeckte seine Unentschlossenheit schnell mit einem fröhlichen Gesichtsausdruck.
Es ertönte mal wieder das Geräusch, das eine abgespielte Audiodatei markierte.
Die erste Person, die sprach war zwar nicht Jan, aber trotzdem kein Unbekannter.
"Du bist so ziemlich die letzte Person auf dem Planeten, von der ich eine Lektion in Sachen Anstand brauche." Jersey erkannte sofort die Stimme des Polizisten Mitchell, die er vorhin bereits einmal kurz gehört hatte.
Als nächstes kam Jan, die ihn offenbar lauthals und hasserfüllt anschrie. "Oh ich bin mir verdammt sicher, dass sie zumindest von irgendjemandem eine brauchen!"
Der Cop antwortete schnell und verärgert. "Was ich gebraucht habe, war eine Gelegenheit, ein Problem zu beseitigen! Du warst nur blöd genug, dich selber zur Verfügung zu stellen!"
Jan schniefte und schluchzte. Jersey kannte sie so gar nicht. Sie fing sich wieder und redete mit einer gedämpften Stimme weiter. "Hören Sie zu.... sie haben mich gerade eben dazu benutzt, ihnen bei einem Mord zu helfen. Könnten Sie nicht wenigstens ein wenig freundlicher zu mir sein?" Jerseys Kinnlade klappte herunter und er riss die Augen sperrangelweit auf.
"Ja.... okay", antwortete Mitchell gelassen, bevor die abgespielte Datei beendet war.
Jersey brauchte einige Momente, bevor er sich wieder gefangen hatte. Er drehte den Kopf und starrte Durga direkt an. "Das.... war nicht das, was ich erwartet hatte", stammelte er langsam.
Durga sprach mit einer gedämpften, und mitfühlenden Stimme. "Ich weiß."
Er schnaubte noch einmal laut, während er versuchte mit dem klarzukommen, was er soeben gehört hatte. "Verdammt." Immer wieder ganz leise fluchte er vor sich hin.
"Soll ich aufhören?"
Jersey fing wieder an in der Wohnung umherzugehen - vor Nervosität. Er nahm noch einmal tief Luft. Noch war genug Zeit diese Abhör-Geschichte zu beenden, und auszusteigen, bevor es gefährlich wurde. Er öffnete den Mund und bevor er sprach fixierte er mit seinen Augen Durga.
Durga. Auf einmal erschien es Jersey lächerlich . Er hatte eine topmoderne Künstliche Intelligenz mit den besten Hackeralgorithmen des Planeten auf seinem Heim-PC. Aussteigen....... Nein, er konnte nicht einfach aussteigen. Er steckte schon viel zu tief drin. "....für eine Qualitativ hochwertige Erfahrung, müssen die Mädchen real sein", murmelte er geistesabwesend vor sich hin. Jersey hatte seine Entscheidung getroffen - obwohl er sich nicht wirklich sicher war, ob sie ihm nicht unbewusst durch die Situation aufgezwungen worden war. "Halt mal kurz", wies er Durga an. "Lass mich das nur schnell ausmachen." Er ging zu seiner Stereoanlage und betätigte den Aus-Schalter.
Gespenstische Stille erfüllte den Raum kurzzeitig, und so dachte Jersey, er sollte etwas sagen, damit es nicht dabei bleibt. "Weißt du, ich hatte gerade einen gruseligen Gedanken..." zagte er zu Durga.
Die ihn aber unterbrach. "Eine Biene stirbt, wenn sie dich sticht."
Jersey kniff die Augen eng zusammen. "Jaaa.....?" Er wusste nicht worauf sie hinauswollte.
"Aber sie kann dich auch noch stechen, nachdem sie tot ist!", beendete sie.
Jersey fiel erneut ein was Durga gesagt hatte. .....in letzter Zeit oft über Bienen nachgedacht. Irgendwie machte er sich leicht Sorgen. "Igitt!"
Durga sah ihm in die Augen. "Kuriose Symmetrie...."
"Okay, das ist auch ein gruseliger Gedanke... aber weißt du woran ich gedacht habe?" Er wollte wieder auf sein Anliegen zurückkommen.
"Was?", fragte die K.I.
"Wie gespenstisch es doch wäre, wenn jemand gerade uns abhören würde..." Jersey wartete auf ihre Reaktion.
"Uns?" Sie sah ihn ungläubig an.
Er begann mit seinen Händen wild zu gestikulieren und ließ sich dabei ins Sofa fallen. "Uns ausspionieren. Du weißt schon, so wie in: Wir hören ihnen zu - Sie hören uns zu...."
Durgas Farbe wechselte von ihrem Standard-Violett über Rot auf Orange. "Das wäre unmöglich", beschwichtigte sie ihren ‚Vermieter’ "Ich hätte davon Kenntnis."
Jersey wollte das Thema nun doch nicht weiter vertiefen. Er gab sich für den Moment mit Durgas Behauptung zufrieden. "Du hast wahrscheinlich Recht. Aber wenn es nun doch so wäre...... gru-se-lig!!" Er sprach die letzen Worte mit Absicht lang gezogen aus. Sie würde schon wissen wovon sie sprach.
Aber Durga hatte gar nicht mehr auf seine Worte geachtet. Sie war erneut geistesabwesend und hatte sich offenbar anderen, wichtigeren Dingen - Bienen? - zugewendet.
Jersey beschloss dasselbe zu tun. Er stand auf, ließ wieder seine Lieblingsmusik laufen und legte sich erneut quer auf das Sofa und entspannte sich. Diese alten Kerle kannten sich mit Menschen wirklich aus - aber wahrscheinlich nicht mit K.I.s............
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#10

Und hier ist wieder eine kleine vortsetzung, hab die ganze nacht dran geschriebenD :
Also hier ist nochmal der erste teil damit man die story verstehtZwinker

Sex, Drogen und Gewalt. Das waren die drei magischen Dinge, die an unserer Schule regierten. Die drei dinge, die die Schüler regierten. Kurz nannte man sie auch ,,SDG" : ,,Sex" stand für die ganzen Nutten und notgeilen wichser, die sich bei uns breitmachten. ,,Drogen" stand für alle Junkies, die sich herion, speed und den ganzen anderen schrott reinknallten und um die restlichen Schüler verteilten. Die Gewalt stand ganz oben an unserer Schule. Es gab keinen Tag, an dem kein Schüler, ohne eine gebrochene Nase oder einen blutenen Mund, die Pause überstand. Meistens waren es die 9.Klässler die sich meisten jüngere raussuchten, um sie entweder für gelt zu erpressen oder einfach aus spaß draufschlugen. Der grund das wir eine Gang gründeten, war eigentlich nur um den neunern einhalt zu bieten. Viele von uns hassten sie weil sie uns unterdrückten zumindestens die meisten von uns. Wir nannten uns selbst die ,,PR" (Power Raptos) Damals waren wir vieleiht 12 oder 13.
Craig, der älteste und der gründer der Gang war einer aus der klasse der neuner. 17 jahre war er und seit dem 5.ten jahr betrieb er Kampsport. Er war aber nicht der einzigste der, der erfahrung mit dem kämpfen hatte: Hendrikx war schon seit 6 Jahren in einem Klupp, adi trainierte immer mit seinem großen Brude, Joi hatte wegen seiner schweren körperverletzung schon die schule gewechselt und ich war schon seit 10 jahren in dem klupp von craig. Mein vater meinte ich hätte talent fürs kämpfen, weil ich mit 6 einen kleinen jungenfast den Arm gebrochen hätte. Meine Mutter wollte mich in ein internat stecken, mein Vater in einen Karatekurs. Das führte nach 3 Monaten zur Scheidung und ich zog zu meinem Vater. Meine mutter war eine Heulboje, die sich über jeden scheiß aufregte und am ende in einer Ecke saß und Wasserfälle auf den teppich heulte. Mein Vater war zwar nicht der Vernünftigste, aber er verstand mich. Ich konnte supper mit ihm +ber meine Probleme reden. Das war kein normales Verhalten für einen Durchschnittsvate, aber ich war zufrieden.
Zusammen wollte wir den Neunern eine §Lektion" erteilen und ihnen klarmachen, dass sie die fresse zu halten hatten.

Und hier der 2te teilZwinker:

Adi hatte eubeb sogar das Bein gebrochen und wollte gerade sein Messer zücken, als Craig ihm Einhakt bot und seinen Arm packte.
,,Es reich, Adi, wir wollen keinen töten!"
Wütend packte er sein Messer wieder ein.
,,Hoffentlich habt ihr es kappiert, ihr wichser!"
Craig hatte sich über den Anführer gebeugt.
,,Jetzt haben wir das sagen!"
Entweder waren sie alle tot oder bewustlos, denn niemand bewegte sich. Wahrscheinlich hatten sie alles gebrohen und konnten deshalb noch nicht mal stöhnen.
Wir gingen im Regen nach Hause. Ich blicke in die Abenddämmerung und mich bereit meine Sachen für Blut zu reinigen.
Natürlich versuchten die neuner wieder an die macht zu kommen, aber immer wieder wurden sie aufgehalten und bekamen eine Abreibung. Irgentwann hatten wir gewonnen und fast alle von Ihnen wechselten die Schule oder trauten sich gar nicht mehr sich zu behaupten. Unsere gang wurde immer stärker und wir bekamen immer mehr mitglieder. Auch mein bester Freund ,,Mitch" trat uns bei. Wir kannten uns seit dem Kindergarten und haben uns fast jeden Taf getroffen. Mittlerweile waren wir fast 20 leute. Wir gaben uns Decknamen, die zu uns passten. Mitch zum Beispiel hieß Michael.
Ziemlich offensichtlich. Ich hieß Trey, aber mein richtiger name war nicklas oder nick. Unsere Gang fand auch anhänger von anderen schulen. So wuchsen wir zu ner richtigen Getthogang an, die bald unser ganzes stadtviertill beherrschte. Leider hatte dies auch negative folgen:
Viel die egen uns waren, oder uns nicht leiden konnten gründeten ihre eigene gang. Und dies fand mehr Mitstreiter als wir zählen konnten.
Sie nannten sich die ,,Jarheads" (ich wusste nicht warum sie sich so nannten, aber was ich wusste war, dass sie den Namen vin dem Film Jarhead-Willkommen im Dreieck abgekupferd hatten). Zum grüßten verderben hatten auch die einige, die den Kampsport beherrschten und uns ebenbürtige Gegner waren. als wir das erste mal aufeinander trafen gab es viele verletzte. Und von Mal zu Mal wurde es immer heftiger. So standen sich schließlich zwei Gegner gegenüber:
Die Powerul Raptors und die Jarheads.
Was haltet ihr davon?
PS:Es folgen weitere TeileZwinker
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