06.05.2011, 19:04
(06.05.2011, 15:24)Atlantis schrieb:(06.05.2011, 13:02)Dathober schrieb: Ok, alles klar, das da ist wesentlich sinnvoller. Im Umkehrschluss müsste das dann wohl heißen, dass mehr Strom produziert wird, je kälter es ist und somit wären alle Bedenken an kalten Wintern in Zusammenhang mit Solarenergie unbegründet. Du hast gerade die Lösung vorgebracht und auch alle Argumente jeglicher Physiker widerlegt, die in Frechheit behaupteten, dass die Wüste ein besserer Platz für Solarenergie sei, als 'ne Eishöhle in der Arktis.
Brauchst gar nicht so schnippisch werden, genauso ist es nämlich. Was denkst du warum Halbleiter in Experimenten immer auf unter 4 Kelvin gekühlt werden? Weil man dann wesentlich klarere und stärkere Signale von dem Ding zurückbekommt. Das einzige Problem das Solarzellen mit der Kälte haben ist dass die Dinger im Winter eben nicht kontrolliert gekühlt werden sondern ungleichmäßig und in stetem Wechsel, wie die Außentemperatur eben gerade ist. Das führt zur Bildung von Eiskristallen welche die Beschichtungen beeinträchtigen.
Und komm mir du nicht mit den "Argumenten jeglicher Physiker", du redest hier mit einem ebendieser Physiker, der zufälligerweise schon öfter an Photovoltaik-Anlagen gearbeitet hat und deren Specs kennt, im Gegensatz zu dem Müll den du da verzapfst.
Mag ja gut sein, aber ist es nicht egal, woran es genau liegt? Dann liegt es eben an den Eiskristallen. Diese gibt es aber im Sommer nicht. Erwiesen ist, dass die Dinger im Sommer mehr Zweck haben, als im Winter, was die Wüste geeigneter macht. Das kam vielleicht alles ein bisschen schnippig rüber, aber so war es nicht gemeint. Ich wollte deine Aussagen ja nicht infrage stellen, du musst es ja wissen, aber eben wegen Gesagtem ist die Hitze im Sommer ja, aus welchen Gründen auch immer, in der Endbilanz doch besser. Also wenn du dich von mir beleidigt fühlst, dann tut es mir leid.








