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Game-Shop für Familien?
#11

(20.12.2010, 10:16)Jens F. schrieb:  Also ich könnte mir vorstellen, dass das klappt. Allerdings sollte wahrscheinlich wirklich die Beratungsfunktion im Vordergrund stehen, und das ganze muss ausreichend seriös wirken.

Hierzu reicht es meistens aber auch schon, sich bei Websites zu melden, welche bereits das Vertrauen zu Eltern gewonnen haben (mir fällt da z.b. Mamiweb ein) und da Werbung in Form von Bannern laufen zu lassen. Im Austausch könnte man vergünstige Preise für Gewinnspiele anbieten etc. Aber ohne Werbung werden die Eltern das nicht mitbekommen, dass es hier eine Onlinepräsens mit Shop gibt, bei welcher man eben Beratung vor dem Kauf bekommt.

Das Problem wird aber sein, dass es viele Eltern auch schon gar nicht mehr interessiert, was sie ihren Kindern vorsetzen. Klar gibt es da auch wieder die Eltern, die genau darauf achten, was der Nachwuchs spielt. Meistens haben diese Eltern dann aber auch meistens überhaupt keine Ahnung von Technik und Spielen, sodass diese Eltern auch selten ins Internet gehen, um sich gezielt bei einem "Online-Shop für Kinderspiele" rat zu holen.

Ich betrachte das Ganze deshalb ein wenig kritisch, weil ich dieser, meiner Meinung nach guten Idee, auch zeigen will, was auch passieren kann. Nämlich, dass es, gerade in der Anfangszeit, Startschwierigkeiten geben wird. Man braucht viele Kontakte zu Websites, welchen die Eltern vertrauen und Geduld...
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#12

(20.12.2010, 15:48)synesh schrieb:  aber wie kommt der kunde auf deine webseite.
...
gegen die 2 größten elektrofachgeschäft wirst du preislich nicht rankommen
...
wie wäre es denn mit einen uncut laden online mit guten preisen

Der Kunde kommt genauso auf seine Seite wie er in einem stationären Shop kommt. Ohne Marketing garnicht.

Sicherlich gehen viele zum MM/Saturn - aber das tun ja auch andere Zielgruppen. So gesehen dürften Onlineshops jenseits von Amazon ja keinen Umsatz haben. Haben sie aber doch. Sicherlich im kleineren Stil, aber dafür sind die Ausgaben ja auch i.d.R. kleiner. Preislich kann man gegen MM/Saturn jedenfalls mit Sicherheit punkten. Denn billig sind dort nur Angebote.

Und ein Uncut-Laden wäre doch mega aufwändig. Wenn ich da nur an die Alterskontrolle denke. Dann noch persönliche Zustellung. Die Kosten bekommt man doch nie wieder rein.

(20.12.2010, 16:03)Gabumon schrieb:  was für nen geblubber...

Das kann man auch freundlich sagen.

(20.12.2010, 16:13)Christian schrieb:  Nämlich, dass es, gerade in der Anfangszeit, Startschwierigkeiten geben wird.

Die wird es bei jedem Shop geben. Und ja, das muss man mit einbeziehen in die Kostenkalkulation. Schließlich musst du ja in Vorleistung gehen und Spiele beim Großhandel kaufen, bevor du sie anbieten und irgendwann verkaufen kannst.
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#13

Vorallem generieren uncutläden sowieso keinen gewinn, das kann ein etablierter shop allenfalls als "service" anbieten davon leben kann man nicht.. dazu gibt es zuwenig Cut spiele..

DU machts FRÜHESTENS(!) nach 3 jahren schwarzen zahlen und das auch nur wenns perfekt läuft, ein reiner spieleladen (der sich auch noch spezialisiert) lohnt sich vorne und hinten nicht mehr

Der Markt ist völlig übersättigt von den ganzen MediaSaturnGamestopKaufhofKauflandKaufmarktMarktkaufReals.. in der Theorie ist die idee gut, leider aber nicht umsetzbar
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#14

Naja, wenn man sich auf ein"Nischen-Gebiet"speziallisiert hat kann man über Google Adwords relativ einfach und kostengünstig tagetierten Traffic auf seinen Shop locken. Das sind sehr humane Marekting-Methoden und man bekommt nur Kunden, die sich auch für das spezielle Angebot interessieren.

Der Shop muss natürlich auch entsprechend verlinkt werden, man muss also sogenannte Backlinks generieren über z.B.Webkataloge und entsprechend gute SEO Maßnahmen tun ihr übriges.

Theoretisch könnte ich auch so eine "Aufklärungspage" starten und über Affiliate-Marketing meine Umsätze generieren. Als Partner kann man hier Amazon nehmen, die sollten seriös genug sein...

Auch an Kosten wird hier etwas zu weit aus dem Fenster geschaut. Die ersten drei Bestellungen pro Kunde müssen eigentich über Vorkasse und Nachnahme laufen, alles andere wäre schwachsinn. Die Zahlungsmoral mancher Kunden ist nämlich ein kleines bisschen unmotiviert.

Das man damit kein Großverdiener wird ist klar, aber es würde sicherlich einen guten Zusatzverdienst darstellen.

Auch wenn es nur an die 100, bis 300 Euro im Monat abwerfen würde.

Gears of War 4- 11 Oktober 2016
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#15

(21.12.2010, 06:37)TheShadows666 schrieb:  Theoretisch könnte ich auch so eine "Aufklärungspage" starten und über Affiliate-Marketing meine Umsätze generieren. Als Partner kann man hier Amazon nehmen, die sollten seriös genug sein...

Dann könntest du dich auf jeden Fall eher der Aufklärung der Eltern widmen, als dich hauptsächlich nur um den Shop, um die Aktualisierung und der ganzen Shop-Page zu kümmern.

Selbst mir wäre es wichtig, dass jemand die Eltern einmal aufklärt. Ich meine jetzt nicht damit, wie die Bienchen und die Blumen...

Vielmehr meine ich, dass nach solchen Katastrophen wie Amokläufe in Schulen oder Bandenkriegen in manchen Städten in Deutschland immer die Videospiele vor´s Loch geschoben werden. Klar zielt deine Idee eher darauf ab, die Eltern dahingehend zu beraten, welche Spiele für ihre Kleinen geeignet sind und welche nicht. Aber so eine kleine All-Around-Videogames-Aufklärung würden sich sicher auch manche Gamer wünschen.

Eine weitere Idee für dich, solltest du das alles tatsächlich irgendwann einmal umsetzen wollen: eine Plattform, auf welcher sich Eltern und Gamer einmal gegenüber sitzen und die Gamer den Eltern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Auch gerade in Bezug auf unbedenkliche Spiele, als auch auf 16'er oder 18'er Titel. Weil mit den Jahren werden die Kleinen auch immer größer und die Eltern vernachlässigen meines Erachtens gerade zu Beginn der Pubertät diese Aufsicht, was "der kleine" so spielt.

Aber ich denke, du wirst das Kind schon irgendwie schaukeln, wenn du´s dann umsetzt.
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#16

boar wie sehr ich dieses ätzende "Gamer" nicht ausstehen kann, das ist kein Deutsches Wort, das ist nicht mal ein Englisches Wort, das ist schlichtweg Kindersprache.. Was ist an "Spieler" so schwer, ich verlang ja nicht mal das "Computerspieler" geschrieben wird, aber solche wortschöpfungen die eine geschlossene Gruppe vorgaukeln geht einfach sowas von garnicht..

ähm ja, das Problem ist das man solche "Beratungen" nicht einfach über das Internetz abhalten kann, denn jedes Kind ist anders, einige haben mit 12 schon die Geistige Reife Ab 18 titel zu spielen, andere haben diese Geistige Reife mit (angeblichen) 33 noch nicht, vorallem muss man für sowas auch noch Psychologische Grundlagen haben, viel mehr als den Titel beschreiben kann man nämlich sonst nicht, ob ein Ab 16 Spiel für einen 12 Jährigen geeignet ist können die Eltern durch Anspielen oder zugucken beim Spielen eventuell selbst einschätzen und das auch nur wenn die selbst wissen wie ihr Kind so tickt.. und diese Kompetenz sprech ich vielen eltern ab (Nein Kevin, bitte tu das nicht, bitte Kevin zieh der Dörte nicht an den Haaren..)

Selbst wenn man Versucht die Eltern aufzuklären ein Angrenzender Shop wirkt dann einfach danach das man denen einfach die Produkte schmackhaft machen will, das hätte was von diesem Esoterik Humbug der ja so Arbeitet, erst auf der Website Neugierig machen bzw Interesse wecken und dann den Teuren Schrott im Shop verticken

Zudem bis du überhaupt 100€ gewinn machst brauchst du schon einen großen Kundenstamm, an einem Spiel machst du als Händler ca. 5€ gewinn (und das auch nur wenn du die selbst verkaufst und nicht über dritte) überleg mal wieviele du da alleine für 100€ gewinn verkaufen musst (20 *hust*)

Die Idee wirkt ja in er Theorie gut, umsetzbar ist sie nicht, weil das so in der Praxis nicht funktioniert, und solche aufklärungskampagnen gibts eh schon selbst von der USK, drauf hören tut da kein Mensch..
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#17

(21.12.2010, 06:37)TheShadows666 schrieb:  Naja, wenn man sich auf ein"Nischen-Gebiet"speziallisiert hat kann man über Google Adwords relativ einfach und kostengünstig tagetierten Traffic auf seinen Shop locken. Das sind sehr humane Marekting-Methoden und man bekommt nur Kunden, die sich auch für das spezielle Angebot interessieren.

Der Shop muss natürlich auch entsprechend verlinkt werden, man muss also sogenannte Backlinks generieren über z.B.Webkataloge und entsprechend gute SEO Maßnahmen tun ihr übriges.

Theoretisch könnte ich auch so eine "Aufklärungspage" starten und über Affiliate-Marketing meine Umsätze generieren. Als Partner kann man hier Amazon nehmen, die sollten seriös genug sein...

Auch an Kosten wird hier etwas zu weit aus dem Fenster geschaut. Die ersten drei Bestellungen pro Kunde müssen eigentich über Vorkasse und Nachnahme laufen, alles andere wäre schwachsinn. Die Zahlungsmoral mancher Kunden ist nämlich ein kleines bisschen unmotiviert.

Lass dir gesagt sein, dass Adwords & Co. oft weniger bringen als sie kosten. Habe die Thematik studiert und mich auch beruflich lange damit beschäftigt. Deine erwähnten "guten SEO Maßnahmen" bringen ohne gute SEM Maßnahmen aber wiederum auch nur bedingt etwas. Problem ist einfach, dass Keywords im Gamesbereich sowas von überbucht sind, dass einem die Ohren wackeln. Da muss man schon starke Backlinks haben (die einem aber auch nicht so einfach zufliegen). Z.B. ist ein Listing in Preissuchmaschinen wie idealo mittlerweile schon fast Pflicht. Aber da bezahlst du halt auch für jeden Verkauf drauf.

Sicher, möglich wäre ein Infoportal mit Links zu Shops wie Amazon. Haben wir hier ja auch. Aber Geld verdient man damit wirklich nicht.

Und was die Zahlungsmoral angeht: Ja, für den Händler wäre es sinnvoll, wenn Neukunden erst nur per Vorkasse zahlen würden. Aber: Neukunden, die den Shop nicht kennen, bezahlen halt ungern per Vorkasse. Insofern drehst du dich damit etwas im Kreis. Folglich wirst du um Zahlungssysteme nicht herumkommen. Lass dir das gesagt sein. Zwinker
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#18

(21.12.2010, 09:03)Gabumon schrieb:  Die Idee wirkt ja in er Theorie gut, umsetzbar ist sie nicht, weil das so in der Praxis nicht funktioniert, und solche aufklärungskampagnen gibts eh schon selbst von der USK, drauf hören tut da kein Mensch..

Ich hätts ja nie gedacht das ich das mal schreibe aber mit dem Satz da oben hat Gabumon Recht!

Es gibt zwar mittlerweile immer mehr Eltern die sich darüber Gedanken machen was die Kidds so zocken aber wirklich mit der Materie auseinandersetzen tun sie nicht, und Möglichkeiten an so Infos zu kommen gibts es ja haufenweise im Netz.

Die einzigen Eltern die da vollkommen drüber Bescheid wissen und das umsetzen könnten bei Ihren Kindern sind die Eltern die selbst zocken Zwinker
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#19

(21.12.2010, 09:03)Gabumon schrieb:  an einem Spiel machst du als Händler ca. 5€ gewinn

Wenn überhaupt.

Beispiel: Call of Duty Black Ops (ist halt gerade aktuell) kostete im Großhandel bei Flashpoint in diesem Quartal 53,61 Euro im Einkauf. Als Neukunde kannst du dort mit Glück 10% Rabatt aushandeln. Macht 48,25 Euro. Wenn ich davon ausgehe, dass du erstmal keine Lust auf ein Finanzstudium hast und dich als Kleinunternehmer anmeldest und somit auf den USt-Mist verzichtest, musst du noch 19% MwSt. drauflegen. Macht also wieder 57,41 Euro. Möchtest du hier z.B. mit kleinen Händlern wie der Grotte mitgehen, musst du das Spiel für 59,99 verkaufen (Autsch, Amazon bietet das Teil momentan sogar als Angebot für 49,99 an). Dein Gewinn beträgt demnach also 2,57. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass Vorkasse und einfache Überweisung nicht funktionieren und du Paypal anbietest, wollen die Kameraden Gebühren von dir: 1,9% + 0,35 Euro, macht also 1,49. Bleiben für dich 1,08 über - von denen noch SEO/SEM und sonstige Aktionen finanziert werden wollen.

Um das ganze zu optimieren, könntest du natürlich durch eine größere Abnahmemenge den Einkaufspreis reduzieren. Dafür brauchst du dann aber wieder Kapital, unter Ware im Wert von 5000 Euro wird da nicht allzuviel möglich sein. Und wenn du das nicht sofort wieder absetzen kannst, brauchst du Lagerfläche... Und und und.
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#20

Activisiontitel sind immer gute (negativ) beispiele Ugly

Bei solchen Titeln machst du das Geld ja über die Vorbestellermenge (und da kommen ja locher 50 stück zusammen, besonders wenns uncut Auslandsversionen gibt)

Bei normalen Titeln die SaturnMediaimkompetenzgamestop nicht zu Kampfpreisen verhöckern (und ich wette teilweise mit verlust um leute in die Läden zu kriegen) hat man seine ca. 5€ schon, allerdings verkauft man davon auch weniger.. Wenn du nen Versandhandel aufmachen willst musst du schon ~1000 SPiele im Monat verkaufen um da Gewinn mit zu machen, und das geht sicher nicht mehr "nebenbei"

Reine Spieleläden funktionieren halt nicht mehr, da man ja mittlerweile sogar im Kaufland Wurst, Käse und Spiele kaufen kann, oftmals sogar Günstiger als im Mediasaturnstop, also die Spiele, nicht der Käse..
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